DE730896C - Absorptionsgefaess fuer selbsttaetige Gaspruefer - Google Patents

Absorptionsgefaess fuer selbsttaetige Gaspruefer

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DE730896C
DE730896C DEM134195D DEM0134195D DE730896C DE 730896 C DE730896 C DE 730896C DE M134195 D DEM134195 D DE M134195D DE M0134195 D DEM0134195 D DE M0134195D DE 730896 C DE730896 C DE 730896C
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DE
Germany
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absorption
gas
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automatic gas
absorption vessel
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Expired
Application number
DEM134195D
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English (en)
Inventor
Ernst Witt
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H Maihak AG
Original Assignee
H Maihak AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L5/00Gas handling apparatus
    • B01L5/04Gas washing apparatus, e.g. by bubbling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Abrphonsgefäß für selbsttäüge Gasprüfer Gasprüfer nach einem Absorptionsprinzip bestehen im allgemeinen aus einem Meßgefäfl zum Auffangen und Messen der zu untersuchenden Gasprobe, einem Absorptionsgefäß und einem Meßgefäß zur Bestimmung des Restvolumens nach der Absorption.
  • Die Genauigkeit des Meßergebnisses hängt u. a. davon ab, daß die Absorption der zu bestimmenden Gaskomponente vollkommen erfolgt; dem wird bei der Durchbildung des Absorptionsgefäßes Rechnung getragen, z. B. dadurch, Idaß man das Gas tief in das Absorptionsmittel hineindrückt oderidurch Einbau z. B. von Füllringen oder Gaszerteilern aus Frittenglas. Auch hat man zum gleichen Zweck schon schräge Bleche im Absorptionsgefäß angeordnet, die eine Durchfuhrung der Gasperlen durch das Absorptionsmittel im Zickzackweg bewirken, oder Rohrschlangen, ür welchen das Prüfgas durch das Absorptionsmittel geleitet wird.
  • Derartigen Einrichtungen gemeinsam ist der Nachteil des verhältnismäßig großen Widerstandes, sei es durch den zu überwindenden Gegendruck der Absorptionsflüssigkeit oder bei Frittenglaseinsätzen durch den engen Querschnitt der einzelnen Poren. Nachteilig infolge des großen Widerstandes sind solche Einrichtungen besonders bei Mehrfachanalysengeräten, bei denen der Gasweg bei den einzelnen Analysen verschieden ist, indem z. B. bei der einen Analyse das Prüfgas durch ein Absorptionsgefäß, bei der anderen dagegen durch einen Verbrennungsofen geführt wird. Ein weiterer Nachteil ist aucl; die beschränkte Abs orptionsmöglichkeit wegen der großen Geschwindigkeit, mit der die Blasen an die Oberfläche gelangen, ferner bei der Anwendung von Rohrschlangen dadurch, daß nur der Inhalt des Rohres an der Absorption teilnimmt und das Prüfgas nicht immer mit frischem Absorptionsmittel in Berührung kommt. Dies macht sich besonders nachteilig bemerkbar bei der Bestimmung solcher Gaskomponenten, für deren Absorption keine besonders guten Absorptionsmittel zur Verfügung stehen, z. B. bei der Analyse auf Kohlenoxyd und Äthylen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäß in dem Absorptionsgefäß eine ein- oder mehrgängige, unten offene, spiralförmig gewundene Absorptionsrinne angeordnet, unter der die Gasperlen langsam durch das Absorptionsmittel wandern und infolge ihrer kreisförmigen Bewegung das letztere gleichzeitig umrühren.
  • An sich ist es auch bekannt, Gase, die mit einer Flüssigkeit reagieren sollen, unter einer geraden, unten offenen Rinne durch die Flüssigkeit zu leiten. Die betreffenden bekannten Vorrichtungen dienen jedoch anderen Zwecken als der Erfindungsgegenstand auch wird bei denselben kein Umrühren der Absorptionsflüssigkeit bewirkt, da bei denselben die Rinnen nicht spiralförmig gewunden sind.
  • In der Zeichnung zeigen Abb. 1 einen Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Absorptionsgefäßes nach der Erfindung.
  • Das abgemessene Gas tritt bei a durch das Rohr b einige Äfillimeter (t) unter den Flüssigkeitsspiegel c. Jede Gasperle rollt langsam unter der spiralartig angeordneten Åbsorptionsrinne d aufwärts und rührt gleichzeitig die Absorptionslösung um. Das nicht absorbierte Gas verläßt bei e das Gefäß f.
  • Abb. 3 zeigt ein anderes Beispiel, bei dem zwei Absorptionsgefäße, wie vorbeschrieben, hintereinandergeschaltet sind. Bei g tritt das zu untersuchende Gas in das Meßgefäll h und wird nach erfolgter Abmessung durch die Sperre i in das größere Absorptionsgefäß k geleitet und von dort in das kleinere Ab sorptionsgefäß l, dessen Inhalt öfters erneuert werden kann um auch letzte Spuren des betreffenden Gases, die das Gefäß k passiert haben können. herauszubekommen. Der Gasrest tritt dann unter die Meßglocke p und wird dort gemessen.
  • Abb. 4 zeigt die gleiche Anordnung bei einem Gerät für die @ Vornahme zweier Analysen, von denen eine durch Absorption, die andere auf dem Wege der @ Verbrennung erfolgt. Das Prüfgas gelangt dabei einmal über den Umstellrahmen m in den elektrischen Ofen n, durch den Druckausgleich o unter die Meßglocke r und das andere Mal durch das Absorptionsgefäß p unter die Meßglocke r. so daß auf beiden ein geringer, aber gleichmäßiger Gegendruck vorhanden ist.
  • Die Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen sind also langsames Wandern der Blasen, geringer Widerstand, Umrühren des Absorptionsmittels beim Durchtritt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Absorptionsgefäl:; für selbsttätige Gasprüfer zur Bestimmung eines Gasbestandteiles oder zur abwechselnden Bestimmung mehrerer Bestandteile, gekennzeichnet durch eine ein- oder mehrgängige, unten offene, spiralförmig gewundene Absorptionsrinne, unter der die Gasperlen langsam durch das Absorptionsmittel wan den und das letztere infolge ihrer kl-eis förmigen Bewegung gleichzeitig umrühren . Absorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dalmindestens zwei solcher Absorptionsgefäße hintereinandergeschaltet angeordnet sind, von denen das erste einen größeren Inhalt hat als das zweite. um durch öfteres Auswechseln des Absorptionsmittels im kleinen Gefäß Sicherheit für eine restlose Absorption zu schaffen.
DEM134195D 1936-04-12 1936-04-12 Absorptionsgefaess fuer selbsttaetige Gaspruefer Expired DE730896C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3461553A1 (de) * 2017-09-28 2019-04-03 Dr.-Ing. Ritter Apparatebau GmbH & Co.KG Co2-absorptionsflasche

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EP3461553A1 (de) * 2017-09-28 2019-04-03 Dr.-Ing. Ritter Apparatebau GmbH & Co.KG Co2-absorptionsflasche

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