DE7308590U - Thermoisolierbehaelter fuer flaschen eis od.dgl. - Google Patents

Thermoisolierbehaelter fuer flaschen eis od.dgl.

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DE7308590U DE19737308590 DE7308590U DE7308590U DE 7308590 U DE7308590 U DE 7308590U DE 19737308590 DE19737308590 DE 19737308590 DE 7308590 U DE7308590 U DE 7308590U DE 7308590 U DE7308590 U DE 7308590U
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EISENFÜHR & SPEISER Patentanwälte Om. -«Να GÜNTHER EISENFÜHR
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UNS ZEICHEN : ^ 349
HEIV G. Baake
DATUM
6. März 1973
Firma
HEIV G. Baaice, 2134 Sottrum, Everinghauser Straße 292
Thermoisolierbehälter für Flaschen, Eis, o.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Thermoisolierbehälter j~ für Flaschen. Eis. oder dergleichen« mit einer
Seitenwand und einem mit ihr verbundenen, tragfähigen Boden, wobei Seitenwand und Boden von außen mit Thermoisoliermaterial umkleidet sind.
Bei diesen, häufig als Geschenkartikel vertriebenen Isolierbehältern bestehen Seitenwand und Boden gewöhn lich aus formsteifem Kunststoff, auf dessen Außenseite das Thermoisoliermaterial meist in der Form von geschäumtem Polystyrol aufgeklebt ist. Zur Verbesserung des Aussehens ist auf die Außenseite des Thermoisoliermaterials eine dekorative Folie aufgezogen.
Während der genannte Therrooisolierbehälter bei entsprechender Wahl und Dicke des Isoliermaterials das aufgenommene Gut im allgemeinen wirksam kühl oder warm hält, sind seiner mechanischen Beanspruchung während des Gebrauches unerwünscht enge Grenzen gesetzt. Bei Druck oder
HZ/gs
D 2800 BREMEN 1 ■ EDUARD-QRUNOW-STRASSE 27 · TELEFON ( 0421 ) · 7 20 48 TELEGRAMME ^ERFiOPAT TELEX 02 44 0?J)flEfl/O C ΓΡΛΕΜξρ ^ANJC 100 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 28 57
Stoß von außen auf den Behälter bleiben an seiner äußeren Sichtfläche Druckstellen oder Beulen zurück, die sein Aussehen verunstalten. Selbst wenn zwischen den: Tsolisrsnateriil und der Dekorationsfolie eine Wattierung eingeschoben wird, vermag diese die nachteiligen Folgen von Stößen allenfalls abzuschwächen, kann jedoch Beulen nicht ausgleichen· Dadurch werden häufig Isolierbehälter nur wegen ihres nach längerem Gebrauch unansehnlichen Äußeren aus dem Verlcehr gezogen, obwohl ihre Isolierleistung kaum beeinträchtigt ist.
Zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen wird daher der eingangs definierte Thermoisolierbehälter gemäß der Erfindung mit einem das Isoliermaterial seitlich im wesentlichen vollständig umgebenden, stoßunenspfindlichsn, formsteifen Hantel versehen. Damit ist dss weiche, bereits bei geringer Druckeinwirkung plastisch deformierbare Isoliermaterial wirksam gegen mechanische Einflüsse von außen geschützt, so daß ein erfindungsgemäß ausgebildeter Thermoisolierbehälter eine wesentlich längere Lebensdauer bei unverändert gutem Aussehen besitzt als solche Behälter, bei denen das Isoliermaterial im wesentlichen schutzlos nach außen zu frei liegt.
Wenn der Mantel ein das Isoliermaterial von unten abdeckendes Bodenteil aufweist, kann der Mantel insgesamt aus einem einstückigen Formteil bestehen. Zweckmäßige Materialien für den Mantel sind entweder Leichtmetall, dessen Stärke dann besonders klein gehalten werden kann, oder Kunststoff, insbesondere Polystyrol, was preisliche Vorteile bietet. Der Mantel kann mit der Seitenwand verbunden sein und wird zweckmäßig mit dem Isoliermaterial verklebt. Der Mantel kann aber auch mit einem den Behälter nach oben und außen abschließenden Rand der Seitenwand ver-
bunden sein.
Die Sichtfläche des Mantels ist zweckmäßig mit einer d^Korai-iv-n Folie überlegen, die mit einer dünnen Wattierung hinterfüttert sein kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Der als Beispiel für einen Thermoisolierbehälter im Schnitt dargestellte Eisbecher hat zylindrische Form und besitzt eine innere Seitenwand 1 und einen Boden 2, die beide aus einem einstückigen Kunststoffbecher, beispielsweise aus Polystyrol, bestehen können. Am oberen Ende der Seitenwand 1 ist bei 10 ein allseits umlaufender, im wesentlichen U-förmiger Rand 3 mit einer außenliegenden Sichtblende ~ angeklebt.
Die Seitenwand 1 und der Boden 2 sind von außen mit Thermoisoliermaterial 4, beispielsweise rus geschäumten Polystyrol oder anderem thermisch schlecht leitendem Material umkleidet. Das Isoliermaterial kann auf die Außenseiten der Seitenwand 1 oder des Bodens 2 oder auch, wie dargestellt, bei 11 an der Innenseite des Randes 3 angeklebt sein.
Gegen Beschädigungen oder plastische Verformungen durch Druckeinwirkung von außen ist das Isoliermaterial durch einen Mantel 5 aus stoßunempfindlichem4 formsteifem Material geschützt. Der Mantel 5 umgibt das Isoliermaterial seitlich im wesentlichen vollständig und liegt an diesem eng an. Der Mantel 5 ist mit einem Boden 6 aus dem gleichen Materiel entweder verklebt oder mit diesem zusammen
als ein- Formteil hergestellt. Der Mantel 5 und gegebenenfalls das Bodenteil 6 bestehen aus dünnwandigem, schic jfestem Polystyrol und sind mit der Außenseite des Thermoisoliermaterials 4 wie bei 12 verklebt. Alternativ kann der Mantel b auch am oberen Rand hinter die SichLbieuuc 3a geführt und dort verklebt sein. Zweckmäßig bleibt jedoch, wie dargestellt, zwischen Oberkante des Mantels 5 und Unterkante der Sichtblende 3a ein kleiner Abstand, der ein Hinterschieben einer dekorativen Abdeckfolie 7 von außen hinter die Sichtblende 3r ermöglicht. Die Folie 7, wie an der linken Seite der Figur als Folie 9 dargestellt, kann mit ihrer außenliegenden Sichtfläche ansprechend gestaltet sein, den Mantel 5 vollständig überdecken und mit einer Wattierung 8 hinterfüttert sein. Der Mantel 5 kann alternativ auch aus einem Hartpappen-Rohr bestehen, das von unten mit einer Hartpappen-Scheibe als Bodenteil 6 verklebt ist.
Die Seitenwand 1 kann nicht nur entsprechend der Figur zylindrische Form haben, sondern auch konisch verlaufen oder nach außen konkav oder konvex ausgebuchtet sein, wobei sich das Ieoliermaterial selbstverständlich der jeweiligen Form anpaßt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Thermoisolierbehälter für Flaschen, Eis, o.dgl., mit einer Seitenwand und einem mit ihr verbundenen, tragfähigen Boden, wobei Seitenwand und Boden von außen mit Thermoisoliermaterial umkleidet sind, gekennzeichnet durch einen das Isoliermaterial (4) seitlich im wesentlichen vollständig umgebenden, stoßunempfindlichen, formsteifen Mantel (5).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ein das Isoliermaterial von unten abdeckendes Bodenteil (6) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit Bodenteil aus einem einstückigen Formteil besteht.
4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit der Seitenwand (1) verbunden ist.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit dem Isoliermaterial (4) verklebt ist.
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit einem den Behälter nach oben und außen abschließenden Rand (3) der Seitenwand (1) verbunden ist«
7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Leichtmetall besteht.
8. Eehälter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus Kunststoff besteht.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus dünnwandigem Polystyrol besteht.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus steifer Hartpappe besteht.
11. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß c*ia Sichtfläche des Mantels mit einer dekorativen Folie (7) überzogen ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie C9) mit einer dünnen Wattierung (8) unterlegt ist.
DE19737308590 1973-03-07 1973-03-07 Thermoisolierbehaelter fuer flaschen eis od.dgl. Expired DE7308590U (de)

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