DE730717C - Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters - Google Patents

Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters

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Publication number
DE730717C
DE730717C DES126174D DES0126174D DE730717C DE 730717 C DE730717 C DE 730717C DE S126174 D DES126174 D DE S126174D DE S0126174 D DES0126174 D DE S0126174D DE 730717 C DE730717 C DE 730717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
choke coil
capacitor
arrangement
current
Prior art date
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Expired
Application number
DES126174D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Schmutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES126174D priority Critical patent/DE730717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730717C publication Critical patent/DE730717C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/32Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using magnetic devices with controllable degree of saturation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnun? zur Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters Das Hauptpatent 648 doa bezieht sich auf eine Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters 'Entladungsgefühl, der die Erregerwicklung der Synchronmaschine aus dem Wechselstromnetz,unmittelbar oder mittelbar speist. Zu diesem Zweck ist der Transformator des Gleichrichters mit einem von der Belastung vier Synchronmaschine unabhängi gen Scheinwidersrand in I'eilic geschaltet, dessen Leistung ein Vielfaches der über ihn an den l'#leicliriclitertratiafortn.ttor gelieferten Leistung ist.
  • Eine derartige Anordnung liefert annähernd den richti"en Erregerstrom. Arbeitet jedoch der Generator z. B. auf ein ungeregeltes Netz, o tritt bei ariderung des Leistungstahtors noch eine -Uderung der Spannung auf. 1-tn diese attszttbleichen, ist bereits vorgeschla-en
    worden, die Drosselspule. welche den Grund-
    anteil der Erregung liefert, mit Gleichstrom
    vorzumagnetisieren.
    Die Erfindung beiril=it eine \@-eiterbilduti
    dieser -Anordnung. bei der also als Schein-
    widerstand eine an das Wechselstromnet/
    angeschlossene gleichstromvormagnetisierte,
    Drosselspule dient. Durch die Gleichstrom-
    vormagnetisierung wird der Sclteili«-idcr:tnti,l
    veränderbar gensacht. I:rlinclungS@em;it:, ist
    der \"ormagnetisierungsstrom (1(#r Drosseispulc#
    ül.>er Hilfsgleichrichter von der Difrrünz (Ic-#
    liondensatorstromes und des Drosselspulen
    stronies eines kippfähigen. am Wechselstrom
    »ctz liegenden lsreises, der aw; der Parallc i
    sclialtung einer Eisendrossel und eine hon
    densators finit dazu in Reihe liegendem Vor
    Schaltwiderstand besteht, abll@ingig. Durch
    diese Anordnung wird eine, 11esoticlers e1111)
    lindliche arid rat-ch wirkende l@cl;c-lttng der
    Z-#Ii;nl1lun@@ erzielt. All -,ich ist es für die sc#Iha-
    ;:itigc @c@relutl@ volr @ccltran @formatc@]ei] Ilr@-
    rcits hck_Innt-eiie Difercnz des
    >tronle@ nt@d dc@ i %rosscl@trrune@ cinc@ kip;t-
    fäliigcn. a111 Wcchsclstroinnetz liegenden, aus
    dUr I'araileischaltun,r einer Eisendrossel und
    cinc@ Koildcnsators mit dazu in heilic lic-
    cildeilt \-or.,chaltwidcrstand bestehenden Krei-
    #cs zu benutzen. Die Erfindung bezieht sielt
    demgegenüber auf die Spannungsregelung von
    S%-i:cliroilinasclliilcn gemäß clcrAilordiitiil- des
    I-Iauptpatcnt@.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
    spiel der Erf-inching dargestellt.
    Der Generator i arbeitet auf ein Netz
    Die Erregervicklung 3 des Generators wird
    über eine Gleichrichteranordnung .4 erregt.
    Besitzt der Generator eine Erregermaschine.
    so wird man die I:rrcgcrtvicklung dieser 'Ma-
    schine it, gleicher Weise vom Gleichrichter
    speisen. wie es im ausfi-ihruligsbeispiel für
    die I:rnegcrwickiun@#- des Generators darge-
    stellt ist. Der Gleichrichter .l wird von cincin
    Stromtralisformator ; erregt. Dieser besitzt
    je Phase drei Wicklungen. von denen die
    eine den Gleichrichter speist, die zweite in
    der vom Generator ausgehenden Leitung liegt,
    während die dritte in Reibe mit den Drossel-
    spulen 6 und ; an die Netzspannung ange-
    schlossen ist. Die Bemessung der Drossel-
    spulen i, und ; wird so -trotten, dala ihre
    Scheinleistung ein Vielfaches der an die
    Gleichrichteranordnun- abge-cbenen Leistung
    i<t. Die Drosselslitile ;ist eine Luftspaltdrossel-
    slittlc, die Drosselspule 6 eine mit Gleich-
    _#troin vorniagnctisierte Drosselspule, die z. B.
    aus sechs Einpliasendrosselspulcn oder aus
    einer scchsschcnkligen Dreiphasendrossel-
    5pule besteht. Die Gleichstrome; icklunben
    sind so geschaltet, daf.) in je zwei in einer
    Phase licl;cndcn I'_inphascndrosselspulen bzw
    iii zwei zu einer Phase gehörigen Schenkeln
    der Drciphaseridrosselspule die Gleichstrom-
    v ormagnetisicrun- entgegengesetztes Vorzei-
    chen besitzt. Die Gleichstromvormagnetisie-
    rung der Drosselspule 6 wird abhängig ge-
    nlicht von einer Spannung, die der Differenz
    der Wcchsclströrnc eines kippfähigen Kreises
    proportional ist. Zu diesem Zweck ist ein
    kippfähiger Kreis, bestehend aus der eisen-
    haltigen Drosselspule 8 und dem Konden-
    sator q, vorgesehen. In Reihe dazu liebt ein
    hundcnbator i i. an dessen Stelle auch ein
    t Minischur U'iderstand oder eine Kombination
    ;tu> t>hnischen und kapazitiven Widerständen
    treten könnte. Die so gebildete Reilienschal-
    tung ist an die Sekundärwicklung des Trans-
    lorinatoi's 14 üllrl' eineu Spannungsteiler, hc-
    achend aus der tatgesättigten Drosselspule 15,
    ein Kondensator 16 und dein Ohnischen
    \\'idcr,taittl i,-. augcschlossen. Die Spanne::;
    des Konclcti@at@@rs i i wird über den Einstell-
    widersuind 1 2 durch die Gleichrichteranord-
    nung 13 ;;lcicherichtct und der \-ormagneti-
    sierwlgsn'icl,lnl:g der Dros_eispule zugeführt
    Die 13c messt@.t;; wird so getroffen. dafi in
    einem getcisscit her(-ich der Strom des K"ri-
    densators cl gröl:#cr i<t tilg der S;roin de.i.
    Drosselspule B.
    In Fig. = ist die Charakteristik der Drosscl-
    spulc 5 und die des Kondensators 9 darge-
    stellt, und zwar tragen die Charakteristiken
    dieselben Fcztigs"cicliett wie die Teile. auf
    die sie sich beziehen. Die resultiereilde Cha-
    rakteristik beider ist mit S, 9 bezeichnet. Der
    Kondensator i i wird nur so gewählt, daß man
    als resultierende Charakteristik der Gesamt-
    anordnung eine Charakteristik 8, 9, t i erhält.
    wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, d. h. eine
    Charakteristik, bei der die Spannung in Ab-
    hängigkeit vom Strom in einem gewissen
    Bereich fast nahezu horizontal verläuft. arbei-
    tet Innil zwischen den Punkten B und _-1, so
    erhält inan bei zunehmender Netzspannung
    einen Strom, der stark abnimmt. Infolge-
    dessen wird bei zunehmender Netzspai\nun;
    die Vorinagnetisierung der Drosselspule 6 ver-
    ringert. Dadurch wird der Strom in den
    Drosselspulen ü und ,- und damit der dem
    Generator zugeführte Erregerstrom kleiner.
    lm Ausführungsbeispiel ist die von der Netz-
    spannung erregte Drosselspule in zwei Drossel-
    spulen 6 und - aufgespalten. Man könnte
    auch litir eine einzige Drosselspule verwenden,
    die mit Gleichstrom vormagnetisiert wird.
    doch ist die :\nwendung der Reihenschaltung
    aus einer Luftspaltdrossel; und einer vor-
    niaglletislel-tell Drossel 6 vorteilhafter.
    l11 Reihe mit dem Kondensator 9 liegt
    noch eine Drusselspule 1o, wodurch ein Reso-
    nanzkreis für die dritte Oberwelle gebildet
    wird.
    Parallel zur \-ormagnelisieruilgswickluilg
    liegt im Ausführungsbeispiel, noch ein gro-
    f.cr Kondensator 18. um Pendelengen zu ver-
    meiden- Wie bereits- erwähnt, liegt die kipp-
    fällige Anordnung nicht unmittelbar an der
    Spannung i T, sondern über einen Spannen,-
    teilen, weicher den Zweck hat, die Spannurig
    am Resonanzkreis bei steigender Frequenz
    zu erhöhen, uni Fclilregehtn-ell infolge der
    I'requcnzabhä ngigkeit des Kippkreises auszu-
    gleichen.
    Statt die Spannung des Kondensators 11
    gleichzurichten, könnte auch vier Struin dieses
    Iiondensators gleichgerichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erregung von Syn- chroninaschinen mit Hilfe eines Gleich- richters. der die Erregerwicklun-; der Svn-
    chronmaschine aus dem Wechselstromnetz unmittelbar oder mittelbar speist, wobei der Transformator des Gleichrichters mit einem von der Belastung der Synchronmaschine unabhängigen, veränderbaren Scheinwiderstand in Reihe geschaltet ist, dessen Leistung ein Vielfaches der über ihn an den Gleichrichtertransformator gelieferten Leistung ist, nach Patent 648 3o2, unter Verwendung einer an das Wechselstromnetz angeschlossenen, gleichstromvormagnetisierten Drosselspule als von der Belastung der Synchronmaschine unabhängiger, veränderbarer Scheinwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Vormagnetisierungsstrom der Drosselspule über Hilfsgleichrichter von der Differenz des Kondensatorstromes und des Drosselspulenstromes eines kippfähigen, am Wechselstromnetz liegenden Kreises, der aus der Parallelschaltung einer Eisendrossel und eines Kondensators mit dazu in Reihe liegendem Vorschaltwiderstand besteht, abhängig ist. z. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß. als Vorschaltwiderstand ein Kondensator dient und die Spannung des Kondensators der Gleichstromwicklung der Drosselspule zugeführt wird.
DES126174D 1937-02-20 1937-02-20 Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen mit Hilfe eines Gleichrichters Expired DE730717C (de)

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DE (1) DE730717C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933102C (de) * 1946-08-19 1955-09-15 Asea Ab Transduktorregler
DE1000503B (de) * 1953-07-21 1957-01-10 Siemens Ag Anordnung zur Spannungsregelung, insbesondere zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen
DE1010141B (de) * 1952-05-23 1957-06-13 Licentia Gmbh Anordnung zur frequenzunabhaengigen Spannungsregelung von Drehstrom- und Wechselstrom-Generatoren mit magnetischem Verstaerker
DE1046173B (de) * 1954-01-25 1958-12-11 Licentia Gmbh Anordnung zur Stabilisierung von kompounderregten Synchronmaschinen
DE974933C (de) * 1943-04-16 1961-06-08 Aeg Einrichtung zur Schnellregelung elektrischer Maschinen
DE975914C (de) * 1953-12-15 1962-12-06 Licentia Gmbh Kompoundierungseinrichtung fuer Synchron-Generatoren mit Selbsterregung

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DE1000503B (de) * 1953-07-21 1957-01-10 Siemens Ag Anordnung zur Spannungsregelung, insbesondere zur Konstanthaltung der Spannung von Synchronmaschinen
DE975914C (de) * 1953-12-15 1962-12-06 Licentia Gmbh Kompoundierungseinrichtung fuer Synchron-Generatoren mit Selbsterregung
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