DE730254C

DE730254C - Halbkugelfoermige nach aussen gewoelbte Scheinwerferabschlussscheibe

Info

Publication number: DE730254C
Application number: DEW104774D
Authority: DE
Inventors: Andreas Werner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-12-22
Filing date: 1938-12-22
Publication date: 1943-01-08

Description

Halbkugelförmi?e nach außen gewölbte Scheinwerferabschlußscheibe Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft die -bekannten halbkugelförmigen, nach außen gewölbten Schevnwerfemabachhißscheiberv, auf welche erfindungsgemäß von den freien Rändern ausgehend, sich zum Zenit der Scheibenwölbung erstreckend, eine reflektierende Zone, aufgebracht ist. Diesle Zone verläuft nach Arteines Gewindeganges oder einer Sichel, wobei die weiteste Stelle der reflektierenden Zone in bzw. wenig über der Herizontalen liegt, während sie auf ,der gegenüb2rlllegen@den Seite in der Fassung verschwindet.
Bei Umbauten älterer Scheinwerfer ist es zweckmäßig, die reflektierende Zone so anzubringen, daß sie vorn freiten Rändern .ausgehend zum Zenit der Scheibenwölbung sich erstreckend aufgebracht ist, und ,ihre Kontur auf der oberen Hälfte der Scheibe derart sichelförmig verläuft, daß sie etwa in der Horizontalen beginnt und an der obersten Stelle der Scheibe ihre größte Ausdehnung besitzt. Diese Art .der Zonenform ,genügt bei alten Scheinwerfern mit halbkugelförmigen Abschlußscheiben, :sie ist stets einfach und leicht zu, bewerkstelligen.
Für neu anzufertigende Abschlußscheiben hat sich als, besonders zweckmäßig eine Abschlußscheäb:e in. Gestalt Beines an sich bekannten paraboloädislchen Hohlkörpers erwiesen, auf der dielerfinsderrische reflektierende Zone aufgebracht ist.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll erreichst werden, d;aß bei. den Fahrzeugen genügend Seitenlicht vorhanden ist, so ,daß dem Fahrer auch Beine ssetliche Sicht gewährleistet wird. Durch die Ausstrahlungsmöglichkeit nach seitenrückwärts wird ein Seitenlicht ohne jede mechanische Einrichtung erreicht. Die reflektierende Zonse kann in beliebiger bekannter Weisse .erzeugt werden, so beispielsweise kann sie aus glasähnlichen Stoffen bestehen., dwe mit einem Belag versehen. sind oder .der Belag ist unmittelbar in die Schein w.er fier scheibe eingebracht.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielswei.ser Ausführungsform veranschaulicht, und es stellt dar Fig. i eine Vordereinsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Scheinwerfers, und zwar des. linken Scheinwerfers. Der Schein Werfer besteht aus dem Lainpenkörper i, der vermittels des Fußes 2 z. B. auf dem Kotflügel angebracht ist. Die Vorde rseit-e des Schiei@werfers wird von der nach maßen gewölbten Scheinwverferabschlußscheibe 3, die halbkugelig hervortritt, gebildet. In. dieser Scheinnerferscheibe 3 ist ein Belag .1 vorgesehen, der entweder der Kontur von Schraubengängen folgt oder der sichielförmig ausgebildet ist, und zwar so, daß seine größte Breite etwa an der Stelle 5 sich in bzw. wenig über der Waagerechten befindet. Von dieser Stelle ab biss zur geg nüberliegenden Seite verläuft der Belag rücklaufend, so daß :er an der gegenüber-Seite. dort wo die Fassung 6 sirrt, in dieser verschwindet. Durch diesen Belag ergeben de auf ihn fallenden Strahlen bei gutem Vorderlicht ein hinreichendes Seitenlicht nach seitwärts rückwärts.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Halbkugelförmige, nach außen gewölbte Scheinwerferabschlußscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß von ihren freien Rändern ausgehend, sich zum Zenit der Scheibenwölbung erstreckend, eine reflektierende Zone aufgebracht ist, deren Konturen auf der Scheibe nach Art eines Gewindeganges verlaufen, wö,l:ei die Brei:ü der reflektierenden Zone in bzcv. @@-@rür über der Horizontalen, der Kurve dies Gewindeganges auf der Scheibe folgend, ihre größte Ausdehnung besitzt, während sie sich auf der anderen Seite des Gewindeganges rücklaufend etwa Null nähert.
2. Halbkugelförmige, nach außen gewölbte Scheimverferabschlußscheihe. dadurch gekennzeichnet, daß von freien Rändern ausgehend, zum Zenit der Scheibenwölbung sich erstreckend, eine reflektierende Zone aufgebracht ist, deren Konturen auf der oberen Hälfte der Scheibe derart sich:elförm,ig verlaufen., d.aß etwa in der Horizontalen die Breite der reflekt.ierend:en Zone Null ist, während sie an der obersten Stelle der Scheibe ihre größte Ausdehnung besitzt.
3. Nach außen gewölbte Scheinwerferabschlufscheibe nach Anspruch i und =, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Scheibe ein paraboloidförmiger Hohlkörper ist.