DE730204C - Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentuebertrahende Verbindung - Google Patents

Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentuebertrahende Verbindung

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Publication number
DE730204C
DE730204C DEM145325D DEM0145325D DE730204C DE 730204 C DE730204 C DE 730204C DE M145325 D DEM145325 D DE M145325D DE M0145325 D DEM0145325 D DE M0145325D DE 730204 C DE730204 C DE 730204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
shaft
nut
torque
screwed
Prior art date
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Expired
Application number
DEM145325D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Friess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mineraloel Baugesellschaft M B
Original Assignee
Mineraloel Baugesellschaft M B
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE730204C publication Critical patent/DE730204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentübertragende Verbindung Gegenstand der Erfindung ist .eine Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentübertragende Verbindung, und zwar besteht der Vorzug dieser neuen, lösbaren Verbindung darin, daß sie sehr einfach, trotzdem ,aber sehr zuverlässig ist.
  • Zum Aufschrauben der Mutter ist die Welle an der hierfür bestimmten Stelle in der üblichen Weise mit einem Aufschraubgewinde versehen. Um die Mutter geigen ungewolltes Lösen zu sichern., ist weiterhin. ein zweites, und zwar ein gegenläufig zum Aufschraubgewinde eingeschnittenes Sicherungsgewinde vorgesehen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist dieses Sicherungsgewinde außer in die Welle derart auch in die aufgeschraubte Mutter ein-Schnitten, daß beide Aussparungen zusammen ein Hohlgewinde ergeben, das durch einen Sicherungsstift ausgefüllt ist. Vorzugsweise wird der Sicherungsstift von vornherein wendelförmig ausgebildet, so daß er gut passend und ohne Verformung in den wendelförmigen Hohlraum ,eingebracht werden. kann, und zwar einfach durch Einschrauben.
  • Befestigungen der angegebenen Art sind überall dort von Vorteil, wo es darauf ankommt, auf einer Welle eine Mutter, die zur Übertragung von Drehmomenten dient, einfach und doch sicher, insbesondere verdrehungssichere zu befestigen. So möge die Mutter beispielsweise die Buchse oder Nabe eines Handrades, eines Zahnrades, einer Riemenscheibe, eines Nockens :o,. dgl. darstellen. Überall dort, w o von oder zur Welle !ein Drehmoment, insbesondere ein Drehmoment abwechselnd in der einen oder in der anderen Richtung, übertragen werden muß, ist eine einwandfreie Befestigung erforderlich. Die bisher ;gebräuchlichste Maßnahme besteht darin, einen Keil, eine Feder oder einten Vierkant zu verwenden. Diese Lösung ist jedoch deshalb unvorteilhaft, weil das Anfräsen von Nuten und ebenen Flächen technologisch umständlich ist und die Fertigung verteuert. Demgegenüber kann bei Anwendung der Befestigungsart gemäß vorliegender Erfindung die Bearbeitung :ausschließlich ,auf der Gewindeschneidemaschine oder Drehbank erfolgen.
  • Bekannt ist es :auch, zusätzlich zu einer Verbindung mittels Nut und Feder, beispielsweise einer solchen Befestigung einer Radnabe auf einer Welle, eine Sicherungsmutter zu verwenden, die auf das überstehende, mit Gewinde versehene Ende der Welle aufgeschraubt ist und dadurch den zu sichernden Teil, die Nabe, auf der Welle festhält. Eine solche Sicherung ist jedoch nicht zuverlässig, da eine ungesicherte Mutter sich verhältnismäßig leicht lösen kann.
  • Bekannt ist es auch schon, zusätzlich zum Aufschraubgewinde ein 'gegenläufiges Sicherungsgewinde zu verwenden, das eine zweite Mutter trägt, wobei diese beiden Muttern gegeneinandergedreht, dadurch verklemmt und in dieser gegenseitigen Lage durch eine Sperrklinkenanordnung verriegelt werden. Wenngleich eine solche Mutteranordnung auch ,als ausreichend sicher ,angesprochen werden kann, so ist doch der Aufbau sehr umständlich und wegen der hohen Herstellungskosten unvorteilhaft.
  • Demgegenüber ist die Verbindung gemäß vorliegender Erfindung sehr einfach. Auch hier ist ein Verdrehen :der beiden. miteinander verbundenen Teile nicht möglich, da sowohl einer Links- als auch einer Rechtsdrehung die beiden Gewinde abwechselnd hemmend entgegenstehen. Ebenso ist auch eine axiale Verschiebung unmöglich. Trotz dieser Sicherheit der Befestigung kann aber .auch das Aufschrauben und Lösen der zu befestigenden -Teile sehr leicht vorgenommen werden. Man schraubt beispielsweise das Handrad in der üblichen Weise mittels des Aufschraubgewindes fest. Wenn. dann in der Endstellung die Aussparungen der Welle und der Handradnabe zusammen den beschriebenen hohlen Gewindegang bilden, wird der Sicherungswendel hereingeschraubt. Ein etwa not-«:endig werdendes Lösen des Handrades erfolgt umgekehrt in entsprechender Weise.
  • Die Herstellung der Sicherungswendel ist ebenfalls sehr einfach. Man kann beispielsweise einen längeren Draht von dem gewählten Querschnitt mit der erforderlichen Steigung um einen zylindrischen Dorn wickeln und dann in den benötigten Längen abschneiden. Besondere Vorteile bietet die Befestigung gemäß vorliegender Erfindung in solchen Fällen, in denen die Welle an sich ein Steilgewinde benötigt. So sei als Beispiel nur auf die Spindeln von Ventilen verwiesen, bei denen als Hubgewinde mitunter ein nichtsperrendes Steilgewinde dient. In solchen Fällen erfordert die Anbringung des Sicherungshohlgewindes auf der Welle überhaupt keinen merkbaren zusätzlichen Arbeitsaufwand, da Hubgewinde und Sicherungsgewinde als durchlaufendes Gewinde in einem einzigen Arbeitsgang geschnitten werden können.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Mutter im Schnitt einschließlich des sie tragenden Teiles der Welle. In Abb.2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A der Abb. i ;gezeichnet. In Abb. 3 schließlich ist schematisch ein Ventil dargestellt, bei dem das Steilgewinde zugleich als Sicherungs- und- als Hubgewinde dient.
  • Aus Abb. i und 2 ist die Ausbildung . der Mutter i, die die Nabe eines Handrades darstellen möge, sowie der Welle 2 zu erkennen. In das Hohlgewinde ist der ere 'k wähnte Sicherungswendel 3 eingeschraubt.
  • Bei dem in Abb.3 dargestellten Ventil ist die Ventilspindel 4. durchgehend mit dem Steilgewinde , versehen. Innerhalb der Handradnabe i dient es als Sicherungsgewinde, auf dem übrigen, in der Zeichnung offen sichtbaren Teil der Spindel als Hubgewinde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentübertragende Verbindung mit gegenläufig zum Rufschraubgewinde in die Welle eingeschnittenem Sicherungsgewinde, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsgewinde außer in die Welle derart :auch in die :aufgeschraubte, Mutter eingeschnitten ist_, daß beide Aussparungen zusammen ein Hohlgewinde ergeben, das durch einen Sicherungsstift (3) ausgefüllt ist.
  2. 2. Welle ,mit Mutter als drehmomentübertrag ende Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (3) von vornherein entsprechend der Form des Hohlgewindes wendelförmig ausgebildet ist, so daß das Einbringen in das Hohlgewinde zwar gut passend, jedoch ohne Verformung, und zwar einfach durch Einschrauben erfolgt.
  3. 3. Welle mit Mutter als drehmoment-Übertragende Verbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch ;gekennzeichnet, daß das Sicherungsgewinde in an sich bekannter Weise eine Steigung besitzt, die ein Mehrfaches derjenigen des Aufschraubgewindes beträgt.
  4. Welle mit Mutter als drehmomentübertragende Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche für Ventile, dadurch ,gekennzeichnet, daß das sterile Sicherungsgewinde über den Bereich der Mutter hinaus fortgeführt ist und auf diesem weiteren Teile als Hubgewinde dient.
  5. 5. Welle mit Mutter als drehmomentübertragende Verbindung nach .einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Mutter die Nabe eines Handrades, einer Riemenscheibe, einer Kupplungsscheibe o. dgl. bildet.
DEM145325D 1939-06-14 1939-06-14 Welle mit aufgeschraubter Mutter als drehmomentuebertrahende Verbindung Expired DE730204C (de)

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DE730204C true DE730204C (de) 1943-01-08

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