DE7301035U - Elektrischer Heißwasserbereiter mit integrierter Kaffeemaschine - Google Patents
Elektrischer Heißwasserbereiter mit integrierter KaffeemaschineInfo
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Landscapes
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
STIF.BEL ELTRON GmbH & Co. KG * J
3450 Holzmiruien / Weser
16. Oktober VJ '/2
Ii C - Akte 290 /to
Elektrischer Heißwasserbereiter mit
ι H t θ. α r ~i rrf.pr Kaffeemaschine
Die Neuerung betrifft ein elektrisch beheiztes Heiß- und Koeheηdv/as
se rberei tungs gerät mit integrierten Einrichtungen zur Kaffee-
und Tee-Bereitung, wobei ein durch den Wasserraum des Gerätes verlaufendes
und mit diesem Raum komunizierendes Wassers toigrohr
für das Kaf.eewasser verwendet ist.
Es gibt, neben den bekannten, speziell auf Erzeugung und Bereithai
tung hei ß e η oder kochenden Wassers eingerichteten Geräten ^
ebenso spezielle und bekannte Kaffeemaschinen. Keine der beiden '
Gerätegattungen kann in vollwertiger Weise die Aufgabe der jeweils
anderen übernehmen, was sich aus ihren bekannten Konstruktionsmerkmal
en ergibt. j
Un' aber nicht ?.woi völlig getrennte Geräte haben zu müssen, hat (
man Vorrichtungen der eingangs erwähnten Gattung entwickelt. Dabei
ist cl-^s Piinzip bekannt, durch entsprechende vermehrte Beheizung
in- unteren Bereich des Steigrohre? einen Auftrieb des
W a s :·. ο!'τ. im Steigrohr zu erzielen und dieses so zum Oberlauf '; η
deη I';, ί f οe f i 11οr uηd K;; f f οcbehti lter zu bringen.
Π ic-ε ο jo l· ar. ν ten V ο rri eh tun gen weisen den erheblichen J; achte! Ί
di!i\ d;;C-' eine zuverlässige Funktion des Ka f feewasser ü'nerl auf es
über ri;:f: Steigrohr, nchst. stetiger Haltung ύ'.ν erf order ] i dien
rich, t ic,.-.; η Teiüp-p r:- i ur des überlaufenden Ka (; feev/as se rc nur unter
I nk aufnahm·" nicht unwescrn L1 i ehe η Rau ο uf wand'';'·· zu s cUc ff en ist.
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r 2 -
So muß eine bestimmte Mindesttemperatufdifferenz zwischen
Jem im Wasserraum befindlichen Wasser und dem Steigrohr jeweils bei Kaffeebereitung eingestellt bzw. gehalten werden,
rätes sowohl als allgemeiner Heißwasserbereiter als auch zur
Kaffee- oder Teebereitung hinderlich ist,. Bei gewünschter relativ hoher Vorratswassertemperatur wird auch eine relativ
starke Behe-izung des Steigrohres erforderlich, was ebenfalls wieder Probleme und Nachteile mit sich bringt.
Durch die Neuerung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Ein kombiniertes Gerät der eingangs genannten Art soll so gestaltet werden, daß der Kaffeewasserüberlauf und insgesamt
die Kaffeebereitung sicher funktioniert, und zwar bei Einhaltung optimaler Temperatur zur Getränkebereitung und unter Anwendung
baulich und räumlich einfacherer Mittel sowie ohne Beeinträchtigung der allgemeinen Heiß- und Kochendwasserbereithaitung
im Gerät.
Neiieruncjsgenäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein nach außen leitendes aber absperrbare* Dampf- und
Oberlaufrohr mit dem im übrigen geschlossenen I asserraum des Gerätes verbunden ist, wobei das Absperrorgan mit seine
Schließung bei Erreichen des Wasserkochpunktes automatisch bewirkenden, an sich bekannten, am Gerät manuell anwählbaren
Mitteln in Verbindung steht.
Man kann u.a. durch die Neuerung in einem Heiß- und Kochendwasserbereitor Wasser von möglichst hoher Temperatur im Vorrat haben, ohne daß die jederzeit mögliche Kaffeebereitung
(siehe oben) dadurch beeinträchtigt wird, und ohne daß eine relativ stärkere Steigrohrheizung Verwendung finden müßte.
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Vorteilhaft ist es, als neuerungsgemäßes Absperrorgan ein
Schnellschlußventil, etwa ein Magnetventil, zu verwenden.
Auch von Vorteil 1st in Weiterbilduno der Neuerim α eine an
sich bekannte Heizung im Standboden des herausnehmbar im Gerät angeordneten Kaffeebehälters und an sich bekannte: Mittel
zur automatischen Einschaltung dieser Heizung in Verbindung
mit der Anwählung der genannten Kittel zur Betätigung des
Absperrorgans.
Ferner wird die Neuerung vorteilhaft weitergebildet durch
trichterartige Ausbildung des Steigrohres in seinem unteren
Bereich.
und des KäffSfiWäSSerüberl5UrSS f ft beb U-i mürt&n FäTltfir 8ΤΠ6 Z"U"—
»aituuic αι? a ι wri uesaiirite DCtrei^uiiy uci ou&iyruirrcs im seinem
unteren Bereich vorgesehen werden» der* automatische Einscncltung in Verbindung mit der Anwählung der genannten Mittel zur Betätigung des Absperrorgans erfalgt- Dabei kanrr man auch so vorgehen, daß die Beheizung des Steigrohres außerhalb des Wa^serraumes des Gerätes, etwa im Schal träum,. angeordnet ist, wobei
das Steigrohr in einem U-förmigen Bogen vom unteren Bereich
des Masserraumes durch den Schaltraum zurück in den unteren Bereich des Wasserraumes des Gerätes geführt ist. Unter anderem hat
dies den Vorteil, daß der Heizkörper für die Steigrohrbeheizung
nicht durch den Flansch bzw. den; Boden des, Wasserraumes geführt
werden muß.
Zur Verhinderung von Schaden, kann ein über eine vorbestimmte,
im Geräte-Wasserraum befindliche Restwassermenge wirkender
Trockengehschutz -für die Steigrohrbeheizun.g eingebaut werden.
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Dieser kann sich zum Beispiel in vorteilhafter Weise auszeichnen
durch - direkt mechanisch oder indirekt über Heizwiderstand mit Fühler und Dehneleme.it oder Bimtall bautei 1 - Schwimmer
betätigte Ausschaltung der Steigrohrbeheizung.
Schließlich ist nach einer Weiterausbildung der Neuerung vorgesenen,
daß am Wasserraum des Gerätes neben der allgemeinen Vorratswasserskala eine zusätzliche mit gekrümmter Oberfläche
versehene Anzeigeskala für abzuzapfenden Kaffee-(oder Tee-)
Wasser.nengen vorgesehen ist, welche eine mit Feineinteilung
- etwa nach Tass.-n - versehene, gegenüber der tatsächlichen
Wassersäule - durch an sich bekannte Mittel bewirkt, gedehnt anzeigende Skalierung aufweist.
Dadurch wird über bessere Ablesbarkeit der Wassermengm im
Sinne der Neuerung dargestellt.
Figur 1 zeigt eine neuerungsgemäß ausgestattete
Vorrichtung, teilweise abgebrochen.
Figur 2 zeigt eine Variante der Steigrohranordnung.
Das Heiß- und Kochendwasserbereitungsgerät ist im allgemeiner.
zunächst in der bekannten Art aufgeholt und ausgestattet. Zu erkennen ist der von einem transparenvSn Behälter 1 umschlossene
Wasserraun. auf dem Schaltraumgehäuse 2 sowie die Armatur 3
mit den Zapf- und Fül1ventilen. Mit 4 sind Heizkörper für den
Wasserraum bezeichnet. 5 ist der Wasserspiegel im Wasserraum
und 16 ist der Temperatursollwert-Einstellknopf.
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■ -. 5 -
Zwischen einem Kopfgehäuse 6 und einem Teil des Schaltraumgehäuses
2 ist ein herausnehmbarer Kaffeebehälter 7 angeordnet.
Der Katfee- oder Teebereitung dienen vor^allem das Steigrohr 8,
die Filtereinrichtung 9 und das Dampf- und Überlaufrohr 10 mit ■
seinem Absperrorgan (zum Beispiel Schnell sch!ußventi1) 11. Der
Standboden im Gehäuse 2 für den Behälter 7 enthält eine Heizung
12 zum Warmhalten des fertigen Kaffees oder Tees.
Durch den Schiebeschalter 13 wird in Richtung der gezeigten
Pfeile entweder die Regelung für den normalen Heiß- oder Kochend-
i.i->^i-^v-u«v-^-;+-u-,i4-..«-,^i 4- _.: ~ u κ _ .. i. - /i/\ _.: a. u j.„~ii_„„A ι λ _
naoodiuciciciiaiuuiiyiuCLiicu — πα Γ IW t: IU ti y \ ^) HlIU IXUIiLrUlIaIIl(JC IT ~~
ν- oder die Regelung des Betriebes für Getränkebereitung - Markierung
(G) mit Kontrollampe 15 angewählt. Wählt man "G", so werdan damit
auch Mittel an sich bekannter und deshalb hier nicht näher erläuterter
Art angewählt, welche bei Erreichen des Wasserkochpunktes im Wasserraun für automatische Schließung des Absperrorgans 11
im Dampfrohr sorgt. Dadurch wiederum erfolgt eine Verdrängung von kochendem Wasser aus dem Wasserraum in das mit diesem kommuni-
liehen Beheizung 17 versehen ist, die den durch die Verdrängung
entstehenden Oberlauf kochenden Wassers über den Teil 8a des Steigrohres
in den Filter 9 fördert und beschleunigt. Der Filter 9 wird
je nach gewünschter Kaffee- oder Teebereitung in entsprechend ab-(
) gewandelter Bauart verwendet und ist herausnehmbar.
Gleichzeitig mit der Anwählung der Mittel zur Schließuno des Absperrorgans
11 wird eine zwangsläufige, zu vorbesti mmteni Zeitpunkt
erfolgende Einschaltung der Steigrohrbeheizung 17 sowie der
Standbodenheizung 12 in Gang gesetzt, ebenso wie in einer an sich
bereits bekannten Weise automatisch bei Erreichen des Kochpunktes 'iine Fortkochstufe mit verminderter Leistung im Gerät in Tätigkei
t tri tt.
^ΙΑΛΡ ._
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In Figur 2 ist eine Anordnung des Steigrohres 8b im unteren Teil des den Wasserraum umschließenden Behälters 1 gezeigt,
wobei die Heizung 17a nicht im Wasserraum liegt und somit u.a. die (im übrigen samt Anschlüssen in Figur 1 nicht gezeigte)
Durchführung der Heizkörper durch den Flansch 18 in den Wasserraum entfällt.
Ein nicht gezeichneter Trockengehschutz für die Heizung 17 kann zum Beispiel in Form eines Schwimmers erfolgen, der
bei Absinken der Wassermenge auf eine vorbestimmte Restwassermenge die Heizung 17 ausschaltet. Auch ist eine Kombination
des Trockengehschutzes mit der Abschaltung der Havt>theizung 4 möglich.
Neben der direkt anzeigenden Hauptskala 20 für Vorratswasser am Behälter 1 ist eine Skala 19 speziell für den Getränkebereitungsbetrieb
aes Gerätes vorgesehen. Diese Skala 19 weist eine gegenüber der tatsächlichen Wassersäule gedehnt anzeigende
Skalierung nach Tasse anf, wobei dann zum Beispiel auf der Skala der Abstand von Strich zu Strich - also von Tasse zu
Tasse - cut ablesbar 1 cm beträgt, während eine entsprechende
echte Niveaudifferenz Im Wasserraum (bei Direktanzeige) zum Beispiel nur knapp 1 mm groß sein würde. Die Anzeigedehnung
selbst wird auf eine an sich bekannte Art durchgeführt und braucht daher im Rahmen dar Neuerung nicht weitet hier
erläutert zu werden.
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Claims (7)
1. Elektrisch beheiztes Heiß- und Kochendwasserbereitungsgerät
mit integrierten Eirrichtungen zur Kaffee- und Tee-Bereitung, wobei ein durch den Wasserraum des Gerätes
verlaufendes und mit diesem Raum kommunizierendes Wassersteigrohr für das Kaffeewasser verwendet ist» dadurch
gekennzeichnet, daß ein nach außen leitendes, aber absperrbares Dampf- und überlaufrohr (3 0) mit dem im übrigen
geschlossenen Wasserraum des Gerätes verbunden ist und am Gerät manuell betätigbare Mittel an sich bekannter Art zur Ingangsetzung
automatischer Schließung des Absperrorganes
(1\) bei Erreichen des Wasserkochpunktes angeordnet sind.
2. Vorrichtung ^ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Absperrorgan (11) ein Schnellschlußmagnetventil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Heizung (12) im Standboden des herausnehmbar
i«n Gerät angeordneten Kaffeebehälters (7) und elektrisch leitende, die automatische Heizungseinschaltung
im Absperrfall bewirkende Verbindungen zu den genannten, manuell betätigbaren Mitteln.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch trichterartige Ausbildung des Steigrohres
(8) in seinem unteren Bereich.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,gekennzeichnet
durch eine zusätzliche, an sich bekannte Beheizung (17) des Steigrohres in seinem unteren Bereich und elek-.
trisch leitende, die automatische Hcizungseinschallung
im Absperrfall bewirkende Verbindungen zu den genannten,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Beheizung des Steigrohres
außerhalb des Wasserraumes des Gerätes, etwa im Schaltraum, angeordnet ist, wobei das Steigrohr in einem
U-förmigen Bogen vom unteren Bereich des Wasserraumes durch den Schaltraum zurück in den unteren Bereich des
•'asserraumes des Gerätes geführt ist.
7. Vorrichtung nach e*nem der Ansprüche 5 und 6, g e k en η zei
chnet durch einen eingebauten, an sich bekannten, über eine vorbestimmte, im Geräte-Wasserraum befindliche
Restwassermenge wirkenden Trockengehschutz in Form eines - direkt mechanisch oder indirekt über Heizwiderstand
mit Fühler und Dehnelement oder Bi metal 1bautei1 Schwimmer
betätigten, im Geräte-Wasserraum angeordneten elektromechanischen Ausschalter der Steigrohrbeheizung.
£h—m e kennzei chnet ,
neben der allgemeinen VoroS^Tassßjae-lrS'fa (20) eine
mit gekrümmter OberfJJi^Jweversehene Anzeigeskala für ab-
Tee-) Wassermengen angeordnet
730103115.11.73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE7301035U (de) |
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