DE730037C - Impraegnierbandage fuer Holzmaste - Google Patents

Impraegnierbandage fuer Holzmaste

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DE730037C
DE730037C DEG91409D DEG0091409D DE730037C DE 730037 C DE730037 C DE 730037C DE G91409 D DEG91409 D DE G91409D DE G0091409 D DEG0091409 D DE G0091409D DE 730037 C DE730037 C DE 730037C
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Germany
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impregnation
bandage
cover strip
impregnating agent
agent carrier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/14Bandage methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Imprägnierbandage für Holzmaste Die Erfindung bezieht sich auf eine Imprägn.ierbandagefürHolzmaste, die aus einem bandförmigen Imprägniermittelträger gebildet ist, der vorn einem wasserundurchlässigen Deckstreifen überdeckt wird. Es, ist bereits bekannt, den Deckstreifen breiter auszubilden als den Imprägniermittelträger, um dadurch eine vorzeitige Auslaugung des Imprägniermittels zuverhüten. Man bann diese bekannte Imprägnierbandage jedoch nicht so am Holzmast anbringen, dä.ß mehrere Windungen des bandförmigen Imprägniermittelträgers u;nmitt.elbar nebeneinanderliegen und trotzd-m die Stoßfuge zwischen. den einzelnen Windungen des Imprägniermittelträgers durch .den w-assexundurchlässig;en, bandförmigen Deckstreifen überdeckt wird.
  • Die Imprägnierbandage gemäß Erfindung dagegen ist so ausgebildet, daß der bandförmige Imprägniermittelträger sich in. mehreren unmittelbar aneiiiandergrenzenden ,Windungen dicht auf den Holzmast aufbringen läßt, also nicht mit überlappung gewicl;.elt @@ird. Gleichzeitig aber wird der bandförmige, wasserundurchlässige Deckstreifen im Gegensatz zu diesem, der Beine größere Breite als der Imprägniermittelträger aufweist, mit überlappung gewickelt, sa daß die Stoßstellen der Windungen des ImprägnIermittelträgerst durch die überlappungen des Deckstreifens überdeckt werden:. Dies wird dadurch ermöglicht, daß eine Längskante des Imprägniermittelträgers und eine Längskante des Deckstreifens bündig verlaufen. Eine solche Bandage ermöglicht eine zuverlässige, nach außenwasserdichte Banda;gierung, was besonders, wenn die Bandage sich innerhalb des Erdbodens befindet, für den Imprägniereffekt von großer Bedeutung ist. Um auch am oberen und unteren Ende der Bandage einen guten Abschluß zu erzielen, kann der Deckstreifen über den Imprägniermittelträger an einem Ende oder an beiden Enden um etwa o, 5 bis i m überstehen. Zumal wenn noch die Innenseite des Deckstreifens an den überlappungsstellen geleimt ist, bleibt dem Imprägniermittel kein anderer Weg als die gewünschte Einwanderung in das zu schützende Holz. Wenn die auf dem Imprägnierungsmittelträger befindliche, zweckmäßig aus :einer Paste wasserlöslicher Imprägnierstoffe bestehende Schicht nicht zu dick bemessen wird, bleibt die Bandagierung auch fest an der Holzoberfläche sitzen, wenn schon ein Teil des Imprägniermittels in, das Holz eingewandert ist.
  • Wenn die überlappungsstellen des Deckstreifens mit einer L.eimung versehen werden, dann empfiehlt :es sich, ,den Deckstreifen auf der Innenseite vollflächig zu leimen, da dann diese Leimung auch dazu ausgenutzt werden. kann, die Imprägnierschicht unmittelbar auf dem Deckstreifen anzubringen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder-egeben, und zwar zeigt: Fig. i die Imprägnierbandage von cl= Innenseite, Fig. 2 ein Schema zur Verdeutlichung c'cr: Wicklung der Bandage, @@' Fig. 3 einen Holzmast mit der aufgewickelten Bandage im Schnitt.
  • Die Bandage nach Fig. i besteht aus ein cm wasserdichten Papierstreifen i, dter gegebenenfalls auf der Innenseite geleimt ist. An der oberen Längskante 2 dieses Deckstreifens i ist der Imprägniermittelträger 3 angebracht. Die L@eimung des Streifens i kann hierbei zur Befestigung des Imprägniermittelträgers 3 mit ausgenutzt werden, der aus einem Mullge@;#-eb,e besteht und ein angetrocknetes, pastenförmig eingestrichenes. wasserlösliches Imprägniermittel bekannter Art enthält.
  • Die Breite des Deckstreifens kann 15 cm betragen, während der Imprägniermittelträger i o cm breit ist.
  • Der Deckstreifen i überragt an beiden Enden den Imprägniermittelträger 3 um ein Maß a bzw. a1, welches etwa 0,5 bis- i m beträgt. Das Schema nach Fig.-a soll zeigen, daß beim Aufwickeln der Bandage nach Fig. i der Imprägniermittelträger 3 ohne Überlappung gewickelt wird, wobei zwischen den einzelnen Windungen des ImprägniermitteZ-trägers 3 keine Zwischenräume entstehen. Demgegenüber überlappen die übler d,;n Imprägniermi,ttelträger 3 hinausragenden Abschnitte 5 des Deckstreifens i die sich ergeb:enden Stoßfugen 6 des Imprägniermittelträgers 3.
  • Zur An:bringung der Bandage am Holzmast gemäß Fig. 3 wird diese so in die Hand genommen, daß der Imprägniermittelträger zur Holzoberfläche gerichtet ist und sich an der oberen Längskante der Bandage befindet. Alsdann wird. die Bandage zunächst im Punkt 8 (Feg. i) am Holz befestigt und nach oben gewickelt. Beim weiteren. gemeinsamen Wikkeln der Streifen i und 3 werden sich die Abschnitte 5 des. Deckstreifens i dachziegelartig überlappen, während die innenliegenden Imprägniermittelträger 3 ohne überlappung dicht aneinander gewickelt werden. Ain oberen Ende der Wicklung verbleibt dann der zweite von Imprägnierstoffen völlig freie Deckstreifenteila, der den oberen Abschluß der Bandage bildet. Zuletzt wird der .untere Deckstreifen a1 benutzt, um nach unten - einen völlig wasserdichten Abschluß herzustellen.
  • Auf diese Weisse wird man die Bandage besonders dann verwenden, wenn das zu imprägnierende Holz sich im Erdboden befindet, also. in allen Fällen, in denen eine Auslaugung der Imprägnierstoffe verhütet werden soll.
  • In den Fällen jedoch, in denen das Holz außerhalb des Erdbodens imprägniert wird, also beim Zopfschutz oder beim Schutz des Mastschaftes, soll das Regenwasser Zutritt zu den Imprägnierstoffen haben, um dadurch die Imprägnierwirkung zu erhöhen. In diesen Fällen kann man die Bandage so am Holz anbringen, d.aß der wasserdichte Deckstreifen mit seinen über den zugehörigen Imprägniermittelträger hinausragenden Fläch en nach aufwärts gerichtet ist. Die nach aufwärts gerichteten überlappungss:treifen 5 des Deckstreifens,, die für diesen Verwendungszweck nicht geleimt sind, dienen :dann dran Wasserauffang. Durch den dichten Abs@chluß, insbesondere am unteren Ende der Bandage, wird aber auch in diesem Falle ein Abwandern der Imprägnierstoffe verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem bandförmigen Imprägniermittelträger und einem wasserundurchlässigen, bandförmigen Dückstreifen von größerer Breite bestehende Imprägnierbandage für Holzmaste; dadurch gei:enn7eichnet, daß eine Längskante des Imprägniermi:tteIträgers und eine Längskante des Deckstreifens, bündig verlaufen. z. Imprägnierbandage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des- Deckstreifens, insbesondere an den überlappungsstellen, gekeimt ist. 3. Imprägnierbandage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen über den Imprägniermittelträger an einem Ende oder beiden Endete um etwa o,5 bis i m übersteht.
DEG91409D 1935-10-25 1935-10-25 Impraegnierbandage fuer Holzmaste Expired DE730037C (de)

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