DE1967121U - Winkelstahlkante. - Google Patents

Description

Ulm/Donau, den 30» Mai 1967. G 18?

Heinrich Hammer , Sportgeräte- und Holzwarenfabrik, 7904 E r b a c h /Württ»

Winkels tahlkante. ■-.■-.

Die Neuerung betrifft eine Winkelstahlkanteifür einen Ski, die zweckmäßig aus - einem Kohlenstoffstahl oder einem nichtrostenden Stahl besteht. Solche Stahlkanten besitzen ein-winkelförmiges

^, Profil, bestehend aus dem ".eigentlichen-" Kantenteil, sowie einem im montierten Zustand in der Ebene des "Skis liegenden Schenkel.

·% Dieser Schenkel ist etwas zurückgesetzt, so daß der dadurch ent- - · standene Winkel der Stahlkante der Aufnähme sowie Verankerung des Laufsohlenbelages dient*

Bisher werden derartige Stahlkanten entweder durch Verschraubung oder durch Klebung mit dem SkikÖrper verbunden."Insbesondere die Klebverbindung ist auch bei Metall- sowie Kunststoff-Skiern benutzt worden. . ■■■"■"-,-;■ --■-"■

- Im Zuge der Verbesserung eines solchen Skis ist man.auch bereits dazu übergegangen, seine Seitenkanten durch eine_geschlossene Bauweise abzudecken. Man verhindert- damit das Bindringen von * Feuchtigkeit in das Innere"des Skis und verlängert damit seine Lebensdauer. Als Beispiel.eines solchen Skis sei eine. Metallski-Konstruktion erwähnt, bei der - sein Oberteil ein TJ-f örmlg ausgebildetes Querschnittsprof.il aufweist. . . - _; .

namentlich "bei derart ausgebildeten Skiern ist es von Bedeutung, auch eine einfache und einwandfreie Befestigung für die Stahlkanten vorzusehen. Dies.wird gemäß der Feuerung dann erreicht, wenn die Winkelstahlkante außer dem nach der erfolgten Montage in der Ebene des Skis¹ verlaufenden Schenkel einen weiteren, dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkel aufweist»

Dieser zusätzliche.Schenkel kann dann leicht zur Befestigung der Stahlkante an der Seitenwand des Skis benutzt, werden-» In der Regel-kommen in erster Linie Metallskier in Betracht, welche mit solchen Stahlkanten auszurüsten sind, in diesem Jail können die Stahlkanten nämlich-in einfacher Weise durch Punktschweißung der-neuerungsgemäßen Schenkel an die Seitenkanten des Skis befestigt werden» - Man kann aber auch eine Klebeverbindung wählen, _Λ weil der zusätzlich vorhandene. Schenkel, eine genügend große Klebeflache aufweist* ^: _-_:. ^: ■■ ;-~^:_ . . . '

In der Zeichnung sind Ausf/ührungsbeispiele für¹ eine solche ϊϊ/χη-kelstahlkante gemäß der Neuerung wiedergegeben, !Figur 1 zeigt eine. Stahlkante in perspektivischer Darstellung, welche aus dem eigentlichen Kantenteil Ί ,..dem bisher- auch, bereits vorhandenen Schenkel 3 sowie dem gemäß der. !Teuerung zusätzlich vorgesehenen Schenkel 2 besteht...Dieser Schenkel 2 dient der Befestigung der Stahlkante an dem Skikörper. ..Man erkennt daraus noch den besonderen yorteil, daß man mit dieser Befestigungsart einen einwandfreien seitlichen.Ji.bsctiluß-. des Skis erzielt, .so daß auch an der . .yerbindungsstelle· zwischen-Skikö.rp.er;und Stahlkante keine Feuchtigkeit eindringen kann.- . " \ ....
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Je nach der Konstruktion des Ski-kann der Schenkel 2 nach innen oder außen verschoben sein,: so daß, der. Schenkel 3 eine kleinere oder größere. Breite aufweist» . .. : ... . '-.'

Der von dem eigentlichen.Kantenteil 1 und dem Schenkel 3 eingeschlossene Kaum dient nach der erfolgten Montage der Stahlkanten der Befestigung des Laufsohlenbelages.

In Fig. 2 ist der Querschnitt eines etwas anders ausgebildeten Kantenprofils dargestellt,- während in Fig»- 3 wiederum eine Stahlkante in perspektivischer Darstellung gezeigt ist, jedoch mit dem zusätzlichen Merkmal, daß der Schenkel 3 auf seiner gesamten Länge Aussparungen 4- aufweist, so daß von dem Schenkel 3 nur einzelne Zahne 5 verbleiben*-Diese Aussparungen erhöhen die Elastizität des Skis in wesentlichem Maße* Sie können entweder entlang der gesamten Lange der Stahlkante oder nur innerhalb bestimmter Abschnitte vorgesehen, sein.

Zusätzlich, zu einer solchen-Aufteilung des Schenkels 3 oder anstelle der Aufteilung, des Schenkels 3 kann es sich auch empfehlen, den Schenkel 2 mit derartigen Aussparungen zu versehen» Diese Aussparungen können die !Form von Schiit ζ enj Rund- oder Langlöchern haben* . -

Abschließend sei noch erwähnt, daß. Winkelstahlkanten gemäß der Neuerung zweckmäßig als Walzprofile.-hergestellt werden·

Claims (1)

Sckjrbzanspriiclie. -

1. Winkelstahlkante für einen Ski, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer dem nach der erfolgten Montage in der Ebene des Skis verlaufenden Schenkel (3) eineh.weiteren, dazu im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schenkel (2) aufweist*

2, Winkelstahlkante nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Skieftene. verlauf ende Schenjj-_ex 0^ greeks Erhöhung der Elastizität des Skis_v vorzugsweise auf seiner ganzen Länge, Aussparungen (4) in Form von Schlitzen, Rund- oder Langlöchern aufweist« .

3* Winkelstahlkante nach Anspruch 1_, dadurch-gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Skiebene verlaufende Schenkel (2) zwecks Erhöhung der Elastizität des;Skis, vorzugsweise auf seiner ganzen Länge,Aussparungen in Form von Schlitzen, Sund- oder Langlöchern aufweist», .-■'■" . - .^"