DE729992C - Bildwerfer fuer Diapositive - Google Patents

Bildwerfer fuer Diapositive

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Publication number
DE729992C
DE729992C DEK155285D DEK0155285D DE729992C DE 729992 C DE729992 C DE 729992C DE K155285 D DEK155285 D DE K155285D DE K0155285 D DEK0155285 D DE K0155285D DE 729992 C DE729992 C DE 729992C
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Germany
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Expired
Application number
DEK155285D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Knipscher
Ferdinand Schwinkes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ KNIPSCHER
Original Assignee
FRITZ KNIPSCHER
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Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ KNIPSCHER filed Critical FRITZ KNIPSCHER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bildwerfer für Diapositive Es sind .Bildwerfer für Einzelbilder bekannt, bei welchen eili Vorratsbehälter ob.erhalb des Bildfensters angeordnet ist und die Bilder im Vorratsbehälter dadurch gehalten werden, daß das jeweils vorderste Bild gegen' einen'Ansc'hlag stößt und über diesen durch Exzentter hinweggehoben wird, worauf es durch -einen Kanal in die Projektionsstellung geleitet und hier durch eine. Sperrvorrichtung gehalten-wird, die ebenfalls in 7.eitabständen mechanisch ausgelöst wird. Das Bild gleitet dann weiter bis zu einem @endlos:en Förderband; welches es in _den Füllschacht zurückführt. Die beiden mechanisch betätigten Sperrvorrichtungen für die Bilder sind eine Quelle von Störungen und erhöhen die Herstellungskosten der Apparate.
  • Es sind ,auch Bildwerfer für Einzelbilder bekannt, bei tvelch,en die Bilder mit Hilfe eines,endlosien Förderbandes von einem unterhalb des Bildfensters liegenden geneigten Vorratssta.pel in die Projektionsstellung gebracht werden, dort seine Zeitlang - verharren und dann wieder dem Vorratsbehälter zugeführt werden. Solche Bildwerfer erfordern ein sehr langes mehrfach im rechten Winkel abgelenktes Förderband und außerdem -besondere Fassungen für die Bilder, die am Förderband hängend im Kreislauf bewegt werden.
  • Es ist ferner ein selbsttätiger Bildwerfer bekanntgeworden, bei welchem die durch den Nocken einer umlaufenden Kette oder eines Bandes von ;einem Stapel ab,genommen;e;n Diapositive nacheinander durch das Bildfenster indurchgeschoben werden, um dann in richtiger Lage wieder zu dem Stapel zurückgeführt zu werden. Indes war bei der bekannten Einrichtung die Bildfensterbahn gekrümmt. Infolgedessen besteht dabei die Gefahr, daß .sich bei der Vorführung von Diapositiven mit starrer Umrahmung, z. B. Metallumrandung, die Bilder in der gekrümmten Bahn verhaken können. Da ferner auf alle Fälle die gekrümmte Bahn :einen gewissen Spielraum verlangt, damit die Bilder in ihr überhaupt verschoben werden können, ist die genaue Lage des vor dem Bildfenster stehenden Bildes in der Scharfeinstellungsebene unsicher, so daß sich unscharfe Bilder ergeben können. Es ist- dabei zu berücksichtigen, daß bei den heutigen kleinen Abmessungen der Diapositive bereits eine Einstellungsdifferenz von etwa 1; ,o mm genügt, um unscharfe Bilder hervorzurufen. I)le Erfindung geht nun aus von :einem Bild-tverfer für Diapositive, insbesondere für solche mit starrer Umrahmung, bei welche die Diapositive von einem Stapel nacheinander durch ein Förderband mit einem Nökken in die Bildfensterbahn geführt werden und von dort nach dem Bildwurf umgewendet wieder zu dem Stapel zurückgelungen, und hat zur Aufgabe, die geschilderten Nachteile dabei zu vermeiden. Um dies zu erreichen, ist gemäß der Erfindung bei seinem solchen Bildwerfer deinerseits der Bilderstapel bei geradlinig durch das Bildfenster hindurch aufwärts verlaufender Bildbahn derart quer unterhalb des Bildfensters angeordnet, daß die Bilder aus dem Stapel unmittelbar durch das Förderband in die geradlinige Bildfensterführungsbahn reingebracht werden, und andererseits schließt sich: oberhalb des Bildfensters an die Bildfensterführungsbahn ein schräg stehender Wendeschacht an, in den die Bilder eintreten, um daraus gewendet auf eine schräge Gleitbahn zur Rückführung nach dem Stapel wieder auszutreten.
  • Der Bilderstapel kann dabei m einer Schrägführung liegen, in der die Diapositive senkrecht auf ihrer Unterstützungsfläche stehend an das Förderband herangleiten. Durch die senkrechte Anordnung der Platten in der Schrägführung wird der unverminderte Druck des ganzen Stapels auf das vorderste Diapositiv vermieden, so daß das Nockenband mit geringem Energieaufwand ohne Störung je ein Diapositiv erfassen und unmittelbar in die Bildfensterstrecke einschieben kann. Auf dieser Schrägführung für den Bilderstapel kann weiterhin ein in deren. Richtung verschiebliches Gleitgestell angeordnet sein, das nach dem Stapel hin stufenförmig sendet. Durch Verschieben dieses Gestells kann das Fassungsvermögen des Stapelraumes verändert werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Längsschnitt beispielsweise dargestellt.
  • Mit dem Bezugszeldhen i ist ein zur Aufnahme der Bilder 2 dienender Vorratsschacht bezeichnet, der nach rechts geneigt ist. Durch -einen Elektromotor 3 wird mit Hilfe einer Kette 4 o. dgl. ein Förderband 5 angetrieben. Ein an dem Förderband 5 angebrachter Nokken 6 untergreift jeweils das vorderste Bild 7 urrd scbebt es an ;einer abgeflachten Nase 8 vorbei in den Führungsschacht 9. Dieser ist zwischen .dem Kondensor io und dem Objektiv i i angeordnet. Durch das nächstfolgende Bild wird das zuerst angekommene Bild in dem Schacht 9 weitergeschoben, bis es in , die Projektionsstellung 12 gelangt, in welcher ,es ungefähr für .die Zeit eines Umlaufs des Förderbandes 5 verharrt. Beim Anheben eines Bildes aus dem Behälter i rutscht der Bilderstapel 13 selbsttätig nach. Sobald ein Bild 14 aus" dem oberen Ende des Führungsschachts 9 nach oben austritt, stößt es gegen die geneigte Wand i,5 und wird dabei so gekippt, daß seine im Schacht 9 untenliegende Kante auf der schrägen Gleitbahn 16 wieder zu unierst .zu liegen kommt. Auf der Fortsetzung 17 dieser schrägen Gleitbahn tritt es dann in einen Kanal i 8 lein, in welchem es nach dem Vorratsschacht i zurückgleitet. Die Bilder befinden sich dann in dem Schacht i wieder in der richtigen Projektionslage.
  • In dem Vorratsbehälter i ist ein in der Längsrichtung verschiebliches Gestell i 9 angeordnet, das bei 20 stufenförmig abgesetzt ist. Durch Verschiebung der Stufe 20 kann das Aufnahmevermögen des Schachtes i verändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bildwerfer für Diapositive, insbesondere für solche mit starrer Umrahmung, bei welchem die Diapositive von einem Stapel nacheinander durch ein Förderband mit einem Nocken in die Bildfensterbahn geführt werden und von dort nach dem Bildwurf umgewendet wieder zu dem Stapel zurückgelungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei geradlinig durch das Bildfenster hindurch aufwärts verlaufender Bildbahn einerseits der Bildstapel derart quer unterhalb des Bildfensters angeordnet ist, daß die Bilder aus dem Stapel unmittelbar durch das Förderband in de geradlinige Bildfensterführungsbahn eingebracht werden und daß sich: andererseits; oberhalb des Bildfensters an die Bildfensterführungsbahn sein schräg stehender Wendeschacht anschließt, .in den die Bilder eintreten, um daraus gewendet auf ,eine schräge Gleitbahn zur Rückführung nach dem Stapel wieder auszutreten. z. Bildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Bilderstapel in einer Schrägführung liegt, in der die Diapositive senkrecht auf ihrer Unterstützungsfläche stehend an das Förderband erangleten. 3. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrägführung für den Bilderstapel sein in deren Richtung verschiebbares Gleitgestell .angeordnet ist, das nach dem Stapel hin stufenförmig endet.
DEK155285D 1939-08-08 1939-08-08 Bildwerfer fuer Diapositive Expired DE729992C (de)

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DEK155285D DE729992C (de) 1939-08-08 1939-08-08 Bildwerfer fuer Diapositive

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DE (1) DE729992C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959231C (de) * 1953-08-15 1957-02-28 Fernseh Gmbh Bildwerfer zur fortlaufenden Projektion von gestapelten Einzelbildern
DE1273858B (de) * 1965-07-13 1968-07-25 Rollei Werke Franke Heidecke Stehbildwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959231C (de) * 1953-08-15 1957-02-28 Fernseh Gmbh Bildwerfer zur fortlaufenden Projektion von gestapelten Einzelbildern
DE1273858B (de) * 1965-07-13 1968-07-25 Rollei Werke Franke Heidecke Stehbildwerfer

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