DE729874C - Teilkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Teilkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE729874C
DE729874C DED78187D DED0078187D DE729874C DE 729874 C DE729874 C DE 729874C DE D78187 D DED78187 D DE D78187D DE D0078187 D DED0078187 D DE D0078187D DE 729874 C DE729874 C DE 729874C
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DE
Germany
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ring
worm
sleeve
dividing head
spindle
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Expired
Application number
DED78187D
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English (en)
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Friedrich Deckel AG
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
Original Assignee
Friedrich Deckel AG
Friedrich Deckel Praezisions Mechanik und Maschinenbau
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Teilkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Teilkopf zu schaffen, der nicht nur gestattet, die Teilspindel sowohl schrittweise als auch stufenlos in beliebiger Drehrichtung zu verstellen, sondern auch ermöglicht, alle diese Verstellungen mit nur einer Hand zu bewirken.
  • Die bisher bekanntgewordenen Teilvorrichtungen erfüllen diese Aufgabe stets nur in unvollständiger Weise, weil dort Bauteile oder Anordnungen verwendet werden, die eine oder mehrere der genannten Bedingungen ausschließen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Schneckenrad des zum Antrieb der Teilspindel dienenden Schneckengetriebes um die Teilspindel bzw. Spannhülse drehbar gelagert ist und mindestens einen zahnartigen Anschlag trägt, der mit entsprechenden Anschlägen eines auf der Teilspindel bzw. Spannhülse axial verschiebbaren, aber ihr gegenüber uridrehbaren Ringes zusammenwirkt.
  • Durch die gleichzeitige Anwendung dieser einzelnen Merkmale, die für sich allein schon bekannt sind, läßt sich die eingangs erwähnte Aufgabe in vollem Umfang erfüllen, wodurch nicht nur eine einfache und billige Herstellung des Teilkopfes, sondern auch eine wesentliche Vereinfachung seiner Bedienung und eine bedeutende Verkürzung der Schaltzeiten erreicht wird.
  • . Es ist bei Werkzeugmaschinen auch nicht neu, auf dem einzustellenden Teil eine Rastkupplung anzuordnen, deren einer Kupplungsteil mit dem einzustellenden Teil axial verschiebbar, aber uridrehbar verbunden ist, während der andere Kupplungsteil auf dem einzustellenden Teil drehbar gelagert ist und gegenüber dem Gehäuse der Einstellvorrichtung fein einstellbar ist. Die diese Merkmale zeigende Einrichtung weist aber, abgesehen von ihrem grundsätzlich anderen Verwendungszweck (Verschiebung eines Werkzeugträgers um verschieden abgestufte Teilbeträge), gegenüber dem Erfindungsgegenstand wesentliche Nachteile auf. So ist es mit der bekannten Ausführung z. B. unmöglich, die Teilspindel unter Verwendung von nur einer Hand in beliebiger Drehrichtung schrittweise zu verdrehen. . Außerdem kann bei einem freien Drehen der Teilspindel diese nicht in beliebiger Stellung festgelegt werden, und schließlich wäre eine auswechselbare Aus- Bildung von Teilen der Rastkupplung nur in sehr umständlicher und teurer Weise möglich.
  • Durch die exzentrische Lagerung der Schnecke des Schneckengetriebes in einer drehbaren Büchse, wodurch die Schnecke außer oder in Eingriff mit dein Schneckenrad gebracht und in diesen Stellungen gesichert werden kann, lassen sich die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Teilkopfes noch vermehren, da hierdurch die Teilspindel wahlweise auch frei drehbar wird. Für dieses, den Gegenstand des Anspruches bildende Merkmal wird Patentschutz- nur in Zusammenhang mit dem gesamten Inhalt des Anspruches i beansprucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Teilkopf nach Linie I-I der Abb. 2 und Abb. 2 einen weiteren Schnitt durch den Teilkopf nach Linie II-II der Abb. i.
  • Im Teilkopfgehäuse i ist eine Hülse 3 drehbar gelagert, in der ein nicht näher dargestelltes Arbeitsstück mit Hilfe der Spannschraube 5 in bekannter Weise einspannbar ist. Die Hülse 3 weist auf ihrem Umfang eine Anzahl Längsnuten 7 auf, in die ein Ring g mit entsprechenden Vorsprüngen I0 eingreift. Auf dem Umfang der Hülse 3 sind außer den Nuten ,^, diesen gegenüber versetzt, noch Nuten i i vorgesehen, in welche Mitnehmerstifte 15 eingreifen; diese Stifte sitzen in einem käfigartigen Teil I9. Der Ring g ist in einem von Hand zu bewegendes Einstellglied 21 eingeschraubt, wobei zugleich ein auf dein Ring g gelagerter und durch einen Mitnehmerkeil 23 finit ihm gekuppelter zweiter Ring 25 durch das Stellglied 21 gegen einen Bund 27 des Ringes g, I0 gedrückt wird. Die Teile g, .21 und 25 können gegenüber den Teilen 3 und i9 axial verschoben werden gegen die Wirkung einer Feder 29, die sich an Muttern 3 o der Hülse 3 abstützt. Auf der einen Seite des Ringes 25 ist eine Anzahl von zahnartigen Anschlägen, 31 vorgesehen, die durch axiales Verschieben des Ringes in verschiedenen Stellungen in Eingriff finit mindestens einem Gegenanschlag 33 gebracht werden können. Dieser Anschlag ist in ein auf einer Hülse 17 drehbar gelagertes Rad 35 eingesetzt, das auf seinem Umfang eine Schneckenverzahnung 37 trägt: In diese Verzahnung greift eine Schnecke 39, die durch einen Handknopf .41 verdreht werden kann. Die Schnecke ist exzentrisch in einer Büchse .I3 gelagert, die mittels eines Ringes 4.5 verdrehbar in Gehäuse i sitzt. Der Ring ,45 und damit auch die Schnecke 39 werden sowohl in der gezeigten Eingriffsstellung als auch zweckmäßig in der nach Verdrehen des Ringe: ausgeschwenkten Lage durch einen in Rasten -.7 einspringenden. federbelasteten Druckstift 49 gesichert- Um ein etwaiges Spiel des Schneckengetriebes 111 der Eingriffsstellung ausgleichen züi können, ist die Büchse 4.3 gegenüber dein die Rasten .f7 enthaltenden Ring .I5 verstellbar; eine Schraube 51 sichert die jeweilige Einstellung.
  • Die Wirkungsweise dieses Teilkopfes ist folgende: Um ein in die Hülse 3 eingespanntes Arbeitsstück um einen bestimmten Winkelbetrag drehen zu können, «-erden das Einstellglied 21 und damit auch die mit diesem in der beschriebenen Weise verbundenen Teile f und 25 auf der Hülse 3 gegen den Druck der Feder 29 axial verschoben; dabei wird die Verbindung zwischen den ineinandergreifenden Anschlägen 31 und 33 gelöst, so da13 eine Drehung der Teile und der finit diesen durch die Ansätze io verbundenen Hülse 3 erfolgen kann. Um bei diesen Drehungen den gewiinschten Drehwinkel einfach und genau einstellen und ablesen zu können, ist auf dem Glied 2 1 ein mit Skalenteilung versehener Ring 53 drehbar gelagert, wobei eine od(#rmehrere Federn 55 für eine gewisse Reihung sorgen. Dieser Ring läßt sich durch Verdrehen auf seiner Unterlage gegenüber einer ain Gehäuse i vorgesehenen Marke 57 einstellen und wird bei einer Drehung des Gliedes 21 mitgenommen; seine Teilung zeigt dann die Größe der Drehung an. Sobald der gewünschte Drehwinkel erreicht ist, wird das Glied 21 losgelassen, worauf es zusammen finit den Teilen g und 25 durch die Feder 29 axial zurückgeschoben wird; hierbei kotnett. wenn der eingestellte Drehwinkel gerade der Teilung der Anschläge 31 entspricht, ein neuer Anschlag 31 des Ringes 25 in Eingriff mit dem Gegenanschlag 33. Das den Anschlag 33 tragende: Schneckenrad 35 ist in diesem Fall durch die eingreifende Schnecke 39 gegen unerwünschte Drehung gesichert. U m die Zahl der Anschläge 31 und ihren gegenseitigen Winkelabstand dem jeweiligen Arbeitsstück in einfacher Weise anpassen zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß der Ring 25 nach Abnahme der Teile 21 und 53 leicht gegen einen Ring mit anders unterteilter, Artschlägen ausgewechselt werden kann.
  • Zwischeneinstellungen sind durch Verdrehen der Schnecke mittels des Knopfes .Ii möglich, wobei das Glied 2i von Hand un- t beeinfiußt bleibt und die Bewegung über die in Eingriff stehenden Zähne 33 und 31 und die Teile 25, 23, 9 und io auf die Hülse 3 übertragen wird. In dieser Weise läßt sich auch eine zusätzliche Feinverstellung des Arbeitsstückes durchführen.
  • Soll die Hülse .3 ohne Lösere -der Verbin- Jung 3 i, 33 frei verdrehbar sein, so wird in diesem Fall die Schnecke 39 aus der Verzahnung 37 heraus in die in Abb. i gestrichelt dargestellte Lage verschwenkt; damit ist das Rad 35 frei und kann mit den übrigen Teilen beliebig gedreht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilkopf für Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit in einem Gehäuse gelagerten, zum Antrieb der Teilspindel dienenden Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (35) des Schneckengetriebes um die Teilspindel bzw. Spannhülse (3) drehbar gelagert ist und mindestens einen zahnartigen Anschlag (33) trägt, der mit entsprechenden Anschlägen (31) eines auf der Teilspindel bzw. Spannhülse (3) axial verschiebbaren, aber ihr gegenüber undrehbaren Ringes (25) zusammenwirkt.
  2. 2. Teilkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (39) des Schneckengetriebes in einer drehbaren Büchse (43) exzentrisch und damit ausschwenkbar gelagert und in Eingriff- und Ruhestellung gesichert ist.
DED78187D 1938-06-12 1938-06-12 Teilkopf fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen Expired DE729874C (de)

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DE729874C true DE729874C (de) 1943-01-04

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DE (1) DE729874C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2686458A (en) * 1952-03-13 1954-08-17 Gen Motors Corp Indexing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2686458A (en) * 1952-03-13 1954-08-17 Gen Motors Corp Indexing machine

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