DE729484C

DE729484C - Befestigung des Antriebsmotors eines Luefters im Lueftergehaeuse

Info

Publication number: DE729484C
Application number: DES131130D
Authority: DE
Inventors: Kurt Eyser; Dr-Ing Carl Roeren; Adolf Stieber
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1938-03-05
Filing date: 1938-03-05
Publication date: 1942-12-17

Description

Befestigung des Antriebsmotors eines Lüfters im Lüftergehäuse Die Erfindung betrifft die Befestigung des Antriebsmotors eines Lüfters, insbesondere eines Luttenlüfters, im Lüftergehäuse.
Die Erfinder haben sich die Aufgabe ge- stellt, einen möglichst geräuschlos und sch-wingungsfrei arbeitenden Lüfter zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß die aus federndem Werkstoff hergestellten Befesti-,=igsarme an ihrem Fuß am Lüftergehäuse 5 starr befestigt sind, in ihrem weiteren Verlauf entweder eine solche Lage zur Lüfterachse einnehmen oder in ihrer Formgebung derart ausgebildet sind, daß ihre Enden allseiti 'g federn können, und schließlich anihren Enden besondere elastische Stützglieder tragen, die das Motorgehäuse lediglich durch Druck zwischen sich festhalten. Die Anordnung gemäß der Erfindung, die die gemeinsame Anwendung aller vorstehend anZegebenen, für sich größtenteils bekannten Merkmale zur Voraussetzung hat und daher auf die Vereinigung dieser Merkmale beschränkt ist, hat den Vorteil, daß sich die umlaufenden Massen gegenüber dem feststehenden Gehäuse ohne übertragung von Schwingungen auf das Gehäuse wie ein Kreisel einstellen können.
DerAntriebsmotor i wird durchaus federndem Werkstöff hergestellte Befestigungsarme 2 -, 1 4, 19, 2 1, 22 in dem Gehäuse 8 gehalten (Abb. Die Arme sind an dem Gehäuse 8 a##leschweißt und haben einen strom-.I linienförmigen Querschnitt. Die Befestigungsarme 2, 3, 4, 21, 22 schließen mit der Motorachse 6 einen spitzen Winkel 7 ein. Sie haben an ihrem motorseitiggen Ende Auflagestücke ( ' j ( ' Abb. die ein längliches Rechteck-(Abb. 5 ; oder eine T-förmige Fläche bilden #Abb. 6). In den Auflagestücken L) sitzen in Gewindelöchern 13 die Schraubbolzen j2. Diese tragen elastische Stützigliederio, z.B. in nietaJ1en:en Fassungen i i "gehaltene Gummipuffer io, die das Motorgehäuse lediglich durch Druck zwischen sich festhalten.
Um den Antriebsmotor in dem Gehäuse zu befestigen, werden zunächst die Schrauben 12 mit den Z, Gummipuffern - i o so weit zurück-geschraubt, daß der Motor bequem zwischen die Gunimipufier gebracht werden kann. Darauf werden die Schrauben so weit angezogen. daß der Motor zwischen den Befestigungsarmen fest eingeklemmt ist. Gegen Lösen können die Schrauben beispielsweise durch einen Draht 18 gesichert sein.
Das Gehäuse 8 ist mit Hilfe eines Winkelringes i-1 an der Mauer oder an der Rohrleitung befestigt.
Mit 15, 16 und 17 sind drei Ringe verschiedenen Durchmessers, beispielsweise aus Draht, bezeichnet, die durch Schweißpunkte an den Befestigungsarmen 2, 1 4, 2 1, 22 angeheftet sind und - diese miteinander verbinden. Die Verhindungsringe sind so bemessen, daß sie -die Schwingungen der Befestigungsarme dämpfen.
Die Abb. 3 zeigt einen B efestigungsa.rm 19, der in seiner Längsrichtung 2o gewellt ausgeführt ist.
Die Abb.4 zeigt Befestigungsarm.e2i,22, die aus zu einer V-Form zusammengesetzten Teilen bestehen. Diese Ausführungsforrn kommt besonders für größere Lüfter mit Motoren größerer Leistung in Frage. je nach der Größe des, Drehmomentes kann man einen oder mehrere Arme V-förmi,- ausbilden.
Das T-förmige Auflagestück nach der Abb. 6 hat den Vorteil, daß der Motor an drei Punkten -estützt ist. Diese T-Form wird zweckmäßig für den unteren Befestigungsarm 4 verwendet, weil sie den Motor beim Einbau besser abstützt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung, des Antriebsmotors eines Lüfters im Lüftergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die aus federndem Werkstoff hergestellten Befestigungsarme f2, 3, 4, 19, 21, 22) an ihrem Fuß am Lüftergehäuse (8 ' ) starr befestigt sind, in ihrem weiteren Verlauf #entwedereine solche Lage zur Lüfterachse (6# einnehmen oder in ihrer Formgebung derart ausgebildet sind, daß ihre Enden allseitig federn können, und schließlich an ihren Enden besondere elastische Stützglieder (jo# tragen -, die das Motorgehäuse (i- lediglich durch Druck zwischen sich festhalten.
2. Motorbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' da13 die Befestigun I gsarme (2-, 3, 41 21# 22) mit der motorachse 6, einen spitzen Winkel. #7) einschließen. 3. Motorbefestiggung nach Anspruch i, dadurch -ekennzeichnet, dal.') die Befestig gungsarme f ig,i in ihrer Längsrichtun- gewellt ausgebildet sind. 4. Motorbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Befestigungsarme '21, 22) aus zu einer V-Form zusammengesetzten Teilen bestehen. 5. Motorbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- festigungsarme (2, 33 4, 21, 22) durch mehrere Ringe (15, 16, 1-) verschiedenen Durchmessers, #. B. aus Draht, miteinander verbunden sind. 6. Motorbefestigung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindun"sringe ( 1 5, 16, 17 1') so bemessen sind, daß sie die Schwin-,0,ungen der Befestigungsarme ' - 3 C, b 2, 3, 49 21, 22) dämpfen. 7. Motorbefestigung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekünnzeichnet, daß einer oder mehrere der Befestigungsarme e (2, 1 4, Ig, 21, 22) den Motor (i) an drei Punkten unterstützen.