DE728946C - Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem fluessigenDichtungsmittel bestrichener Dosendeckel - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem fluessigenDichtungsmittel bestrichener DosendeckelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B15/00—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
- F26B15/10—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
- F26B15/105—Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the articles, e.g. can lids, discs, being conveyed by means of rotating screw spindles
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Description
- Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch- lackierter oder mit einem flüssigen Dichtungsmittel bestrichener Dosendeckel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem flüssigen Dichtungsmittel bestrichener Dosendeckel, die dem Bekannten gegenüber den Vorteil; aufweist, daß die Deckel bequem befördert werden können, ohne d-aß der noch flüssige Auftrag auf den Deckeln beschädigt wird. Außerdem ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung vorhandene Trockenöfen wirtschaftlicher auszunutzen, weil auf einer kleinen Grundfläche im Ofen zu gleicher Zeit eine Vielzahl von scheibenförmigen Werkstücken untergebracht werden können, wobei Beschädigungen der lackierten Deckel auch auf der Unterseite sicher vermieden werden, ,denn die Werkstücke liegen nicht auf sich bewegenden Teilen einer Fördervorrichtung, sondern auf einer ruhenden Unterlage der neuen Vorrichtung.
- Die Vorrichtung besteht aus einem mit einem Handgriff versehenen Gestell mit vielen übereinanderl.iegenden, etwa halbkreisförmigen Auflageflächen für die Dosendeckel und einer Grundplatte zum Aufstellen der Vorrichtung.
- In Fig. i ist in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig.3 in Rückansicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
- Die Fig. 4. und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung, welche die Weiterbewegung der Dosendeckel ermöglicht.
- Auf einer Grundplattea (Fig. i j, die eine ausgeschnittene Form. gemäß Fig.2 aufweist, sinid drei aufrecht .stehende Leisten b befestigt, die an ihren oberen Enden durch eine Platte c miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Leisten b sind übereinander in dichter Aufeinan derfolge eine Anzahl nur durch geringen Abstand voneinander getrennter, etwa halbkreisförmvgerRingstücked:eingesetzt, dicals Auflage für die Deckel e dienen. Auf der Auf.')enseit:e der in der Mitte stehenden Leisten b ist ein nach außen vorstehender Handgriff f befestigt, während an den beiden seitlichen 'feis.tcn b in einiger Entfernung vom oberen Ende der Tragvorrichtung zwei lappenartige Anschläge! angeordnet sind, welche als Halteorgane dienen. Die Grundplatte a der Tragvorrichtung ist zwischen den Seitenleisten b vorn etwa viertelkreisförmig ausgeschnitten.
- Wenn die neue Tragvorrichtung mit Dekkeln beschickt werden soll, so kann man sie zwischen zwei ungleichsinnig umlaufende Schraubenspindeln a (Fig. q. und 5) in der Weise einschieben, daß ihre Grundplatte mit den Rändern !a ihrer kreisförmigen Ausschnitte in die Gewindegänge von Schraubenspindeln g hineingreift; während die Iappenartigen Anschläge! sich von außen gegen die umlaufenden Gewindespindeln g legen, damit die Tragvorrichtung nicht kippt. Auf einem vor den Gewindespindeln g liegenden Tisch k können in beliebiger Weise fertiglackierte Deckel e in Richtung des eingezeichneten Pfeiles x aus Fig. 5 absatzweise vorgeschoben werden, wobei .die Geschwindigkeit des. Vorschubes dieser Deckel e gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Schraubenspindeln g derart abgestimmt ist, daß je .ein Deckel auf einen der Ringstücked der Tragvorrichtung zu liegen kommt. Die Tragvorrichtung, von denen auch mehrere nacheinander eingesetzt werden können, wird durch die Schraubenspindeln g fortlaufend hochgefördert, bis sie von Hand oder durch eine beliebige mechanische Vorrichtung abgenommen wird.
- Die mit Deckeln beschickte Tragvorrichtung kann man auf das umlaufende Förderband eines an sich bekannten Trockenofens aufsetzen und mit diesem weiterfördern lassen, bis der Lackauftrag getrocknet ist. Bei der Tragvorrichtung kann Umluft zwischen den zu trocknenden Deckeln hindurchstreichen, da diese, abgesehen von den schmalen Leisten, allseitig frei liegen.
- Die Vorrichtung kann man auch ohne weiteres mit einer an sich bekannten Trockenvorrichtung für scheibenförmige Werkstücke verbinden, in denen umlaufende Gewindespindeln die zu trocknenden Werkstücke hochfördern. Statt der Werkstücke wird die Tragvorrichtung eingesetzt, was den Vorteil hat, daß die zu trocknenden Deckel auf ihrer Unterseite von den Gewindegängen der umlaufenden Schraubenspindeln nicht beschädigt werden können.
- Die Stapelvorrichtung gemäß Fig..l kann unmittelbar mit einer der bekannten Trockenvorrichtungen mit umlaufenden Gewindespindeln derart kombiniert sein, daß die dadurch geschaffene Vorrichtung sowohl zu:n Beschicken der Auflageflächend der Tragvorrichtung und zum Hindurchfördern der zu trocknenden Werkstücke durch eine Trockenzone dienen kann.
- Die mit Deckeln beschickten Vorrichtungen können aus der Stapelvorrichtung bzw. aus der Trockenvorrichtung mit umlaufenden Gewindespindeln durch einfaches Herausziehen entfernt werden.
- Auch kann man durch einfaches Kippen der Vorrichtung um. die vordere Kante der Grundplattea die fertiggetrockneten Dosendeckel sämtlich auf einmal leicht ausbringen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem flüssigen Dichtungsmittel bestrichener Dosendeckel, bestehend aus einemmit einem:Handgriff (f) versehenen Gestell (a, b, c, d, f) mit einer Grundplatte (,a) und mit vielen übereinanderliegenden, etwa halbkreisförmig ausgebildeten, als. Auflage dienenden. Ringstücken (d) für die scheibenförmigen Werkstücke (e).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an ihren vorderen Ecken etwa viertelkreisförmig ausgeschnittene Grundplatte (a), die in mindestens zwei umlaufende Gewindespindeln (g) einer beweglichen Stapelvorrichtung eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB197067D DE728946C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem fluessigenDichtungsmittel bestrichener Dosendeckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB197067D DE728946C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem fluessigenDichtungsmittel bestrichener Dosendeckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE728946C true DE728946C (de) | 1942-12-07 |
Family
ID=7011974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB197067D Expired DE728946C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Vorrichtung zur Aufnahme zu trocknender, frisch lackierter oder mit einem fluessigenDichtungsmittel bestrichener Dosendeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE728946C (de) |
-
1942
- 1942-02-06 DE DEB197067D patent/DE728946C/de not_active Expired
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