DE728571C - Nietverbindung fuer den Flugzeugbau - Google Patents
Nietverbindung fuer den FlugzeugbauInfo
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- DE728571C DE728571C DED80510D DED0080510D DE728571C DE 728571 C DE728571 C DE 728571C DE D80510 D DED80510 D DE D80510D DE D0080510 D DED0080510 D DE D0080510D DE 728571 C DE728571 C DE 728571C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
- Nietverbindung für den Flugzeugbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietverbindung für den Flugzeugbau mit auf Zug und Scherung beanspruchten Leichtmetallnieten, deren Schaft von einem Stahlmantel umgeben ist.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei: Verwendung von mit Setzkopf und Schließkopf in kegelstumpfförmigenWcrkstückausnehmungen liegenden Nieten der Stahlmantel auch den Setzkopf und den Schließkopf des Nietes umgibt.
- Dabei wird erfindungsgemäß so vorgegangen, daß bei in den Stahlmantel einbezogenem Setzkopf der zylindrische Teil des Stahlmantels vor dem Bilden des Schließkopfes so weit an das Schaftende heranreicht, daß durch Bilden des Schließkopfes gleichzeitig das Mantelende zum Hohlkegelstumpf aufgeweitet wird.
- Bei Nietverbindungen für besonders höhe Beanspruchung der Niete auf Zug und Scherung wird nach der Erfindung ein dickwandiger Stahlmantel verwendet, dessen Wandstärke in Setz- und Schließkopfhöhe gegen die noch nicht aufgeweiteten Mantelenden hin allmählich abnimmt. Der dickwandige Stahlmantel ist dabei zweckmäßigerweise schon im Anlieferungszustand an seinem zylindrischen Ende, das bei der Verarbeitung den Schließkopf aufzunehmen hat, konisch ausgebohrt.
- Nach der Erfindung entsteht eine Nietverbindung, die auf Zug ebenso viel Kräfte aufnimmt wie auf Scherung.- Eine solche Verbindung ergibt sich sonst nur dann, wenn man Paßschrauben verwendet: Diese Paßschrauben erhöhen aber den Gewichtsaufwand ganz bedeutend, weil es sich um Hunderte von Verbindungen handelt. Dazu kommt vor allem, daß die Schrauben sehr genau eingepaßt werden müssen. Man hat auch schon vorgeschlagen, Paßnieten zu verwenden. Man versteht darunter Nieten mit einem Senkkopf oder einem Halbrundkopf und einem zylindrischen Schaft, dessen Stirnseite eine Ausbohrung besitzt, so daß das Querschnittsbild des Nietschaftendes einen Kreisring zeigt. Diese Ausbohrung ist nötig, um beim Stauchen des Schaftendes den Preßdruck zu verringern. Weil es sich bei den Paßnieten uni Stahlnieten handelt, ist der Stauchvorgang eben nur möglich, wenn das freie Nietschaftende in der geschilderten Weise vorher geschwächt worden ist. Auch diese Paßnieten müssen bei der Herstellung der Verbindung unter großem Arbeitsaufwand genau in das Werkstück eingepaßt werden. Wegen der vorausgehenden Schwächung der Paßnieten kann die mit diesen hergestellte Verbindung auf Zug nicht so sehr beansprucht werden wie auf Scherung.
- Kräftebeanspruchungen dieser Art «-erden auch nicht von (durch die Patentschrift 77 718) bekannten Nietverbindungen aufgenommen, die aus einem Leichtmetallkern und einer diesen umgebenden Stahlhülse bestehen, weil sich diese Hülse lediglich über die Länge des zylindrischen Schafts des Leichtmetallkerns erstreckt, dessen Enden zu Rundköpfen ausgeschlagen werden. -Eine solche Nietverbindung ist nicht genügend zugfest und scherfest, weil die freien Ränder des Stahlmantels in die Nietköpfe einstechen und weil wegen des Fehlens der konischen Mantelenden diese zur Erhöhung der Zugfestigkeit nicht beitragen können.
- Die Nietverbindung im Sinne der Erfindung bezieht sich vornehmlich auf den exzentrischen Anschluß von auf Biegung beanspruchten Füllstäben am Holmgurt des Flugzeugs. In diesem Anwendungsfalle wird der Niet auf Zug ebenso stark beansprucht wie auf Scherung. Nur die Nietverbindung gemäß der Erfindung nimmt, wenn man von den Paßschrauben absieht, die aus Gewichtsgründen nicht vorteilhaft sind, diese Beanspruchungen auf.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Stahlhülse i (Abb. i ) des Leichtmetallkernes 2 erstreckt sich so weit -zum Setzkopf herauf, daß dieser in der Stahlhülse völlig eingebettet liegt. Dabei überragt das zylindrische Ende des Leichtmetallkernes das zylindrische Ende der Stahlhülse. ach Abb.2 sind im Werkstück kegelstunipfförtnige Ausnehmungen vorgesehen. In Abb. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der bei einem besonders dickwandigen Stahlmantel die Wandstärke desselben in Setz- und Schließkopfhöhe gegen die noch nicht aufgeweiteten Mantelenden hinaus allmählich abnimmt. Dabei ist zweckmäßigerweise der dickwandige Stahlmantel schon im Anlieferungszustand an seinem zylindrischen Ende, das bei der Verarbeitung den Schließkopf aufzunehmen hat, konisch ausgebohrt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nietverbindung für den Flugzeugbau mit auf Zug und Scherung beanspruchten Leichtmetallnieten, deren Schaft von einem Stahlmantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von finit Setzkopf und Schließkopf in kegelstumpfförmigen Werkstückausnehmungen liegenden Nieten der Stahlmantel auch den Setzkopf und den Schließkopf des Nietes umgibt.
- 2. Nietverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei in den Stahlmantel einbezogenem Setzkopf der zylindrische Teil (i) des Stahlmantels vor dein Bilden des Schließkopfes so weit an das Schaftende (2) heranreicht, daß durch Bilden des Schließkopfes gleichzeitig das :Mantelende zum Hohlkegelstumpf aufgeweitet wird.
- 3. Nietverbindung nach den Ansprüchen i und 2 für besonders hohe Beanspruchung der Niete auf Zug und Scherung, dadurch gekennzeichnet, daß bei dickwandigem Stahlmantel die Wandstärke desselben in Setz- und Schließkopfhöhe gegen die noch nicht aufgeweiteten :Mantelenden hin allmählich abnimmt. d.. Nietverbindung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der dickwandige Stahlmantel im Anlieferungszustand an seinem zylindrischen Ende, das bei der Verarbeitung den SchließlKopf a11fzttnehinen hat, konisch ausgebohrt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED80510D DE728571C (de) | 1939-05-25 | 1939-05-25 | Nietverbindung fuer den Flugzeugbau |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE728571C true DE728571C (de) | 1942-11-30 |
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ID=7063293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED80510D Expired DE728571C (de) | 1939-05-25 | 1939-05-25 | Nietverbindung fuer den Flugzeugbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE728571C (de) |
-
1939
- 1939-05-25 DE DED80510D patent/DE728571C/de not_active Expired
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