DE728110C - Zahnradabwaelzfraeser - Google Patents

Zahnradabwaelzfraeser

Info

Publication number
DE728110C
DE728110C DEB155195D DEB0155195D DE728110C DE 728110 C DE728110 C DE 728110C DE B155195 D DEB155195 D DE B155195D DE B0155195 D DEB0155195 D DE B0155195D DE 728110 C DE728110 C DE 728110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutter
milling
axis
tooth
new
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB155195D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNO BUDNICK DR ING
Original Assignee
ARNO BUDNICK DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARNO BUDNICK DR ING filed Critical ARNO BUDNICK DR ING
Priority to DEB155195D priority Critical patent/DE728110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728110C publication Critical patent/DE728110C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/18Taper hobs, e.g. for bevel gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Zahnradabwälzfräser Die Erfindung verbessert die Gestalt der Zahnflanken von Zahnradabwälzfräsern. Die Schneidkanten der Fräserzähne verlaufen annähernd in -einer Fläche senkrecht zur mittleren Steigung der Fräsergänge und zeigen etwa ein Zahnstangenprofil. Damit die Schneidkanten schneiden können, sind die Zahnflanken hinterarbeitet, hinterdreht oder hinterschliffen.
  • Das Hinterarbeiten wurde bisher so ausgeführt, daß der Fräser in einer Hinterdrehbank eingespannt und um seine Achse langsam gedreht wurde, während das Werkzeug, Drehstahl oder Schleifscheibe, im Rhythmus des Vorbeigleitens der Zähne des Fräsers mit dem Hinterdrehsupport langsam vor- und rasch zurückbewegt wurde, und zwar in Richtung senkrecht oder schräg auf die Fräserachse zu. Bild i veranschaulicht dies. Die Drehstahlschneide beschreibt Kurven h- in der Zahnflanke F, und eine solche Kurve h liegt nicht auf einem Zylinder um die Fräserachse A-A, sondern der Abstand ihrer Punkte von der Achse A-A nimmt von einem größten Werte im Schneidenpunkte I( ab bis zu -einem kleinsten Werte im Endpunkte Z.
  • Die Zahnbrustfläche Bi wird von einer Schraubenfläche gebildet, die die Schraubenlinien der nur gedachten Frässchraube mit der Fräserachse A A und der mittleren Steigung des Fräsers möglichst senkrecht schneiden soll. Wird der Fräser nachgeschliffen, so wird an der Zahnbrustfläche B, Material. weggenommen, d. h. die die Zahnbrustfläche bildende Schraubenfläche wird etwas um ihre Achse, d. i. die Fräserachse A-A, gedreht. In, dieser neuen Lage schneidet sie die Zahnflanke F in der Linie S2 der neuen Schneidkante und bildet die neue Zahnbrustfläche B2. Auch diese neuen Linien S2 zeigen in ihrer Gesamtheit etwa ein Zahnstangenprofil wie die Linien S1. Dieses neue Profil. liegt aber näher der Fräserachse als das frühere. Da die Zahnflächen F durch ein Hinterarbeiten in radialer Richtung entstanden sind, die Fräserzähne somit, in Richtung der Fräserachse gesehen, nach einer Spirale verlaufen, so gehört das neue von den Linien S2 gebildete Profil einer Frässchraube mit kleinerem mittlerem Durchmesser und darum größerem mittlerem Steigungswinkel an, als die frühere Frässchraube aufwies. Dieser mittlere Steigungswinkel wird aber als Einstellwinkel des Fräsers gebraucht, und durch diesen neuen Einstellwinkel wird dem zu fräsenden Zahnrade eine neue Teilung gegeben. -Um diese Nachteile zu vermeiden, sollen nach der Erfindung die Zähne des Fräser s in Richtung der Achse des Fräsers hinterarbeitet werden. Der Werkzeugsupport muß dabei nicht schräg oder senkrecht, sondern parallel der Achse des Fräs:ers vor- und zurückgeschoben werden. Die Kurven k, die beispielsweise die Schneide eines Drehstahles auf der Fläche F dabei beschreiben würde und von denen eine in Bild 2 eingezeichnet ist, sind sämtlich Schraubenlinien. Die Abstände ihrer einzelnen Punkte von der Achse A-A haben für jede dieser Schraubenlinien einen konstanten Wert. Dadurch ergibt sich auch ein äußerlich leicht zu erkennender Unterschied zwischen der alten und der neuen Fräsergestalt: Der Zahngrund in Bild i muß infolge der radialen Komponente der Hinterarbeitungsrichtung ebenfalls hinter dreht bzw. hinterschliffen sein, der des neuen Fräsers dagegen ist, wie Bild 2 zeigt, zylindrisch. Und er ist auch dann noch zylindrisch, wenn die die Zahnbrustflächen erzeugenden Nuten des Fräsers tiefer gefräst sein sollten als gezeichnet.
  • Die Zahnbrustfläche Bi der neben Fräsergestalt ist dagegen gleicher Art wie bisher und wie sie in Bild i dargestellt ist. Ebenso wird das Nachschleifen, wie bisher üblich, vorgenommen. Die Zahnbrustflächen Bi und B., vor und nach dem Nachschleifen, gehören somit, genau wie in Bild i, zwei einander kongruenten Schraubenflächen an, die nur um die gemeinsame Schraubenachse A-A etwas gegeneinander verdreht sind. Die Schneidkanten S1 und S., vor und nach dem Nachschleifen, entstehen als ihre Schnittlinien mit der Schraubenfläche F.
  • Der Vorteil der neuen Bearbeitungsart beruht nun darauf, daß die Flächen F, wie schon erwähnt, durch die neue Art ihrer Bearbeitung Schraubenflächen geworden sind. Infolgedessen sind die Linien S, und S. einander kongruent und haben die gleiche Entfernung von der Achse des Fräsers. Sie gehören somit zwei einander gleichen Frässchrauben an, und die ihnen zugeordneten Fräser haben die gleichen Einstellwinkel. Kann insbesondere die ursprüngliche Frässchraube durch gerade Linienerzeugt gedacht werden, die sämtlich von der Schraubenachse einen bestimmten gleichen Abstand besitzen, so ergibt sich der Einstellwinkel "" aus der bekannten Gleichung cos Y" = cos ye/cos a, wobei go-γe der Kreuzungswinkel dieser erzeugenden Geraden mit der Schrauben- bzw. Fräserachse und a der Eingriffswinkel der zu fräsenden Verzahnung ist. Da nun S1 und S., zwei gleichen Frässchrauben angehören, so sind für beide sowohl, die Winkel,-, als auch die Winkel a, damit aber auch die Einstellwinkel", einander gleich.
  • Die Herstellung der Hinterarbeitung der Köpfe der Fräserzähne kann weiter in der bisher üblichen Weise erfolgen. Insbesondere kann das Maß der Hinterarbeitung stets so gewählt werden, daß bei beliebiger Nachschleifdicke stets die richtige Kopfbreite der Zähne zustande kommt.
  • Sinngemäß läßt sich die Erfindung auch auf konische Fräser anwenden: Die Bewegung der Werkzeuge hat hier parallel der Richtung der dem Werkzeug zugekehrten Mantellinie des konischen Grundkörpers des Fräsers zu erfolgen. Die Bilder 3 und q. veranschaulichen die Verhältnisse im Schema. Dargestellt sind die vorgefrästen Werkstücke für einen zylindrischen und einen konischen; Sehneckenfräser im Schnitt durch die Achsen A-A. Bisher erfolgten beim Hinterarbeiten der Fräserzähne die Bewegungen der Werkzeuge in den Richtungen i, 2 oder 3, senkrecht oder schräg zu den Mantellinien M-M. Nach der Erfindung hat die Bewegung der Werkzeuge in Richtung der Pfeile 4. oder 5 parallel zu den Mantellinien M-M zu erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnradabwälzfräser, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken seiner Zähne in Richtung seiner Mantellinien l AI-M i hinterarbeitet sind.
DEB155195D 1932-04-12 1932-04-12 Zahnradabwaelzfraeser Expired DE728110C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB155195D DE728110C (de) 1932-04-12 1932-04-12 Zahnradabwaelzfraeser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB155195D DE728110C (de) 1932-04-12 1932-04-12 Zahnradabwaelzfraeser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728110C true DE728110C (de) 1942-11-20

Family

ID=7003226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB155195D Expired DE728110C (de) 1932-04-12 1932-04-12 Zahnradabwaelzfraeser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE728110C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010042835A1 (de) Zahnfräser und Verfahren zum Fräsen der Zähne von Zahngetriebeelementen
DE3689678T2 (de) Schneidwerkzeug mit Einwegschneidscheibe.
DE102005058731A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen sowie ein Messerkopf
DE1602795C3 (de) Schneidkörper und zugehöriger Halter
DE1960258A1 (de) Werkzeug zum Fertigwalzen von Zahnraedern
EP0542056A1 (de) Schneidwerkzeug, insbesondere Gewindefräser
DE2922038C2 (de) Herstellen von Spannuten in den Flankenflächen eines schneckenförmigen Zahnformfräsers
DE2046541A1 (de) Schneckenrotore und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE728110C (de) Zahnradabwaelzfraeser
DE1552775A1 (de) Schraegverzahntes Schabzahnrad
DE1146330B (de) Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen
DE102019131266A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entgraten eines innenverzahnten Werkstücks
DE709460C (de) Spiralbohrer
DE1184184B (de) Kegeliger Waelzfraeser
DE1070901B (de)
DE1301205B (de) Schabzahnrad
DE852029C (de) Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern mit gekruemmten Zaehnen
AT141103B (de) Reibahle mit ungleichmäßiger Teilung und gleicher Zahntiefe.
DE2548482C2 (de) Auswechselbarer und einstellbarer Fräsmeißel für Fräsmesserköpfe zur Herstellung der Verzahnung an Zahnrädern, insbesondere an Kegelrädern
DE2534574A1 (de) Vorrichtung zum entgraten oder brechen der stirnkanten von zahnraedern
DE920702C (de) Messerkopf zum Schneiden von Zahnraedern mit gekruemmten Zaehnen nach einem kontinuierlichen Formgebungs-Schneideverfahren
DE329267C (de) Werkzeug zum Herstellen von Planfraesern
DE927783C (de) Drehmeissel mit als Profilschneide ausgebildeter Schneidkante und im wesentlichen tangential zum Werkstuecksumfang angeordnetem Meisselschaft
AT306484B (de) Schraubenförmiger Abwälzfräser
DE2161031C2 (de) Stirnmesserkopf zum Fräsen von kurvenverzahnten Kegelrädern