DE725066C - Einbaufertiger Dichtring mit Rueckfoerdergewinde - Google Patents

Einbaufertiger Dichtring mit Rueckfoerdergewinde

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Publication number
DE725066C
DE725066C DEK152282D DEK0152282D DE725066C DE 725066 C DE725066 C DE 725066C DE K152282 D DEK152282 D DE K152282D DE K0152282 D DEK0152282 D DE K0152282D DE 725066 C DE725066 C DE 725066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
thread
shaft
ready
splash
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Expired
Application number
DEK152282D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Haug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK152282D priority Critical patent/DE725066C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725066C publication Critical patent/DE725066C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/406Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid by at least one pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Einbaufertiger Dichtring mit Rückfördergewinde Es sind bei einbaufertigen Dichtringen zur Abdichtung von drehenden Wellen gegen Flüssigkeiten,. insbesondere Spritzöl, Dichtungen bekanntgeworden,. welche mit eiziem Rückfördergewinde versehen sind. Diese Rückfördergewinde@ können auf die verschiedenste Art hergestellt werden. Es war üblich, dasselbe wie ein Gewinde in däe Welle einzudrehen oder einzufräsen. Es sind auch Dichtungen mit einem aus Rohr gefertigten Rückfördergewinde bekannt, wobei das Rückfördergewinde durch völliges Durchschneiden der Rohrwandung und allmähliches Auslaufen am anderen Ende in dem Rohr gebildet ist. Ferner sind Dichtungen dieser Art bekannt, deren Gewindegänge. elastisch sind und die eine Metallfassung besitzen, in der das elastische Rückförder-ewiitclctcil sitzt.
  • Die Dichtungen mit auf der Welle eingedrehtetn Gewinde haben den Nachteil, ciaß sie die «gelle schwächen, eine l,7-erbirirkunhervorrufen und in der Herstellung teuer sind. Mit einem aus Rohr frefertilten Rückfördcrgc\viiide ist der Nachteil verbunden, dal-i zwischen Welle und dein inneren lindrisclten Umfa»g des Gewindes keine iinbeclingte Dichtheit vorhanden ist. Die Dichtungen mit elastischem Ge%%-indeteil liahctt eine Metallfassung nötig und den Nachte il einer großen Raumbeanspruchung. Diese Nachteile der bekannten I#,ückfördergc@sinde sollen durch die Erfindung dadurch behoben werden; däß das Rückfördergewinde nicht durch Ausschneiden aus dem Rohr, sondern durch Wellung des Rohres gebildet wird und das eine Ende des Rohres einen z@--lindrischen Teil in der Verlängerung des Gewindeteils zum festen und dichten Haften auf der Welle trägt, während das andere Ende gegebenenfalls als Spritzring ausgebildet ist. Durch die Verwendün- .eines schraubengangförmig gewellten Rohres für das Rückfördcrge%-inde erzielt man eine einwandfreie Dichtheit zwischen den Gewinde-äiigcft und der Welle. Besonders wirksam ist die Dichtung, wenn neben den rückfördernden GeWinde-ängen eine radial laufende Wand in Kreisform <als Spritzring angebracht ist. Sie verhindert das Austreten von ü1 bei Gberdruck. welcher dann auftreten kann. wenn ein Ölschwall an die Dichtstelle rielangt. Dies kann eintreten, wenai die Dichtun - in einem Fahrzeug eingebaut ist und dieses anfährt oder rasch hält oder seine horizontale Lage ändert.
  • Damit nun eine absolute Dichtheit des Rückfördergewindes zwischen Welle und Rohrteil eintritt sowie eine sichere Mitnahme der DichnulCr gewährleistet wird, ist nach der Erfindun- ein elastisch,cr Stoff, z. B. Kunstgummi, zwischen Welle und Rohrteil angebracht. Bei glatt bearbeiteter Welle und sauber gezogenem Haftteil aus Metall genügt auch schon ein elastischer Preßsitz zwischen Welle und Rohrteil. Es bildet jedoch die Verwendun- eines elastischen Stoffes größere Sicherheit.
  • Die Erfindung schützt aber auch einen einbaufertigen Dichtring, dessen Gewindeteil unabhängig von dem zylindrischen Haftteil und dein Spritzring ausgebildet ist, während letzteres unmittelbar ein Stück bildet und das Gewindeteil einen radial nach innen gerichteten Flansch aufweist, mit .dem es durch ein besonderes Druckteil gegen den Spritzring festgepreßt wird. Es kommt vor, daß die Aussparung im Maschinengehäuse, in welcher sich die Rückförderschnecke bewegt, bereits vorhanden ist, weil dort eine andere Dichtung mit größerer radialer Ausdehnung eingebaut war. Für diesen Fall, aber auch zum Zweck eines leichteren Ein- und Ausbaues ist diese Form entwickelt worden. Ferner tritt die Möglichkeit auf, daß an Baulänge der Dichttn- gespart werden muß. Hier ist dann die Anordnung, daß sich der Haftteil auf gleicher axialer Höhe befindet wie das Riickförderge%vindc, von großem Vorteil.
  • Mit der Anordnung von Rückförderge%vinden, die aus einem Rohr gefertigt sind, ist es nicht mehr nötig, die Wellen durch Kerbwirkun- bei eingeschnittenem Gewinde zu schwächen oder. aber den Wellendurchmesser vergrößern zu müssen. Mit einem einfachen, einbaufertigen Teil erhält man eine sichere und billige Abdichtung. Diese Abdichtung eignet sich besonders für rasch .laufende; größere Wellen, bei 'denen als Schmier- und Kühlmittel nur Spritzöl vorhanden ist und bei denen ein Ring aus synthetischem Gummi, nach Art der Manschetteiiivellendichtungen aufgebaut, versagen würde.
  • Die Dichtung nach der Erfindun- ist bis zu einem gewissen Grade unabhängig voll der Umfangsgeschwindigkeit. Die Herstellungsgenauigkeit braucht keine große zu sein.
  • In Abb. i ist t das Maschinen-chäuse, 2 die umlaufende Welle, auf welche das Rückfördcrgcwinde 4 mit (lern IIriftteil 3 gepreßt ist; 5 ist ein mit dem r\ückfärdcrge«-ilicle e:n Stück bildender Spritzring. Die Abbildung stellt eilten teilweisen Schnitt durch dh.s Mascl)inengehäuse und den Dichtring dar.
  • In Abb. 2 ist 6 die Welle, 7 der elastische Stoff, der eine Haftung auf der Welle hervorruft, S die metallene Umfassung dieses ehistischen Körpers, 9 das Rückfördergelvinde; io ist die Spritzscheibe, welche das ü1 abspritzt.
  • In Abb.3 ist wiederum das Maschinengehäuse i i angegeben. Man sieht den Haftteil 12, mit welchem der einbaufertig Ring auf der Welle 13 haftet; 14 ist das Rückfördergewinde, welches das Spritzöl wieder in den ölgefüllten Raum zurück-fördert.
  • In Abb.4 ist eine Dichtung ebenfalls im Sclulitt gezeichnet. Dieser Ring läuft in dein Maschinengehäuse 15, besitzt ebenfalls ein Rückfördergewinde 16, hat aber zum besseren Einpressen einen Napf 17, der dichtend auf dem radialen Teil id des Fördergewindes 16 liegt, eingebördelt. Die' Spritzscheibe 1@ ist ebenfalls vorhanden und besteht mit doin Haftteil2o aus einem Stück und trägt gleichzeiti- die Bördelung. 21 ist ein Teil der ab--CI)1-Ochell gezeichneten Welle.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜ'CYE: t. Einbaufertiger Dichtring zur Atrdichtltll- einer drehenden Welle -e-en Flüssigkeiten, insbesondere Spritzöl. licstellend aus einem metallischen, mit der Welle utrllaufenden, aus einem Rohr _rcfcrrti;;teii Rückfördergewinde, dadurch kennzeichnet, daß das Rückfördergewinae durch entsprechende Wellung des Rohres gebildet ist und daß das Ende des Rohre_ einen z\-lindrischen Teil in der Verlän-erung des Gewindeteils zum festen und dichten Haften auf der Welle trägt, während das andere Ende gegebenenfalls als Spritzring ausgebildet ist.
  2. 2. Einbaufertiger Dichtrin- nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß itn Haftteil ein elastischer Stoff, z. B. Kunstgtnliall, die Abdichtung und Mitnahme übernimmt.
  3. 3. Einbaufertiger Dichtring flach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteit unabhängig von deal zylindrischen Haftteil und dem Spritzring atts- 1 gebildet ist, während letztere unmittelbar ein Stück bilden. und daß das Gewindeteil einen radial nach innen g-crichtLtrn Flansch aufweist, mit dem es durch ein besonderes Druckteil gegen den Spritzring i fcstgepi-c19t wird (Abb. a).
DEK152282D 1938-10-30 1938-10-30 Einbaufertiger Dichtring mit Rueckfoerdergewinde Expired DE725066C (de)

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DE (1) DE725066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166569B (de) * 1959-06-17 1964-03-26 Francis Shaw & Company Ltd Wellendichtung, insbesondere fuer Mischmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166569B (de) * 1959-06-17 1964-03-26 Francis Shaw & Company Ltd Wellendichtung, insbesondere fuer Mischmaschinen

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