DE7247591U - Zweifachsteckdose - Google Patents

Zweifachsteckdose

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DE7247591U
DE7247591U DE19727247591 DE7247591U DE7247591U DE 7247591 U DE7247591 U DE 7247591U DE 19727247591 DE19727247591 DE 19727247591 DE 7247591 U DE7247591 U DE 7247591U DE 7247591 U DE7247591 U DE 7247591U
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DE
Germany
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rail
contact
socket
double
arms
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BBC AG
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Description

Mp-Nr. 886/72 28. Dezember 1972
Zweifachsteckdose
i Die Erfindung betrifft eine Zweifachsteckdose mit zwei in :
ι ;
! einem Isolierstoffsockel angeordneten und aus einem flachen ν j Metallband ausgeschnittenen einteiligen Doppelkontaktfedern :
j !
I mit einer Verbindungsschiene, dessen Enden zu Kontaktbüchsen i ! geformt sind und die gleichzeitig als Leitungsanschluß dient, i
ι ι
Doppelsteckdosen, ob mit oder ohne Schutzkontakt, sind dazu j ausersehen, um von einer einzigen Zapfstelle aus zwei Geräte- : anschlüsse zu ermöglichen. Die Kontaktfedern von Doppelsteckj dosen genügen jedoch vielfach den an sie gestellten Anforde-
j rungen nicht, indem sie entweder, wenn sie selbsthaltend in r · einem Isolierstoffsockel eingesetzt sind, aufgrund der ge-I forderten Abzugskräften einen nicht, genügend Widerstand ent-
: gegensetzen und aus dem Sockel herausgerissen werden oder daß bei einer Nietbefestigung zusätzliche Teile und Arbeitsaufwand erforderlich sind oder daß die Kontaktbüchsen eine zu geringe Klemmkraft gegenüber dem eingeführten Stift eine s Steckers bieten, es sei denn, daß die Büchsen mit einem zusätzlichen Federring versehen werden.
— 2 —
Mp-Nr. 886/72
28. Dezember 72
So zeigt zwar das deutsche GM 1 662 012 eine Doppelsteckdose mit Doppelkontaktfedern, wobei diese aus einem Stück bestehen, aber einmal mittels eines Nietes am Sockel befestigt sind und zum anderen keine genügende Klemmkraft gegenüber einem eingesteckten Kontaktstift besitzen, da die Kontaktbuchse in der dargestellten Art keine genügende Klemmkraft ausüben.
Auch die Einrichtung nach dem GM 1 118 754 zeigt eine ungenügende Ausbildung einer Doppelkontaktfeder mit den gleichen Nachteilen, wobei außerdem noch eine besondere Anschlußklemmbüchse an der Doppelkontaktfeder angeordnet ist, die zusammen mit dem Befestigungen!ei am Sockel gehaltert ist. Auch hier fehlt der zusätzliche Federring in dem Bereich der Kontaktbüchsen, da letztere ohne den zusätzlichen Federring eine nicht genügende Klemmkraft auf die Stifte ausüben, die seit neuester Vorschrift einer erhöhten Abzugskraft Widerstand leisten müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Doppelkontaktfeder für eine Zweifachsteckdose zu schaffen, die nicht nur einteilig ausgebildet sein soll, sondern tuch eine besonders gute Klemmkraft gegenüber den eingeführten Steckkontaktstiften ausüben soll und die selbsthaltend, also ohne ein besonderes Befestigungsmittel, in der Steckdose zu haltern 1st, und wobei die Anschlußeinrichtung mit geringstem Aufwand ausgeführt .
Mp-Nr. 886/72
28. Dezember 1972
wird. Ferner soll ein besonders günstiger Bandausschnitt möglichst wenig Abfall beim Ausstanzen des Ausschnitt-Teiles abwerfenο
Zwar ist bereits nach dem deutschen GM 1 655 090 bei der Ausbildung einer Einzelkontaktbüchse eine einteilige Kontaktfeder gezeigt, die auch selbsthaltend in dem Sockel der Steckdose gehaltert ist, wobei aber die Federung der Kontaktbüchse zu gering ist, d.h. ihre Klemmkraft nicht ausreicht, um den geforderten Abzugskräften beim Stecker zu widerstehen. j
Um dies jedoch zu erreichen und der zuvorgenannten Aufgabe : gerecht zu werden, sieht die Erfindung als Lösung vor, daß ' bei der eingangs genannten Doppelkontaktfeder längsseitig der im wesentlichen bandförmigen Schiene jeweils an den beiden Enden derselben zwei sich gegenüberliegende Arme angeformt ' und angebogen sind, die das jeweilige Ende der Schiene mit
ihren äußeren Enden überragen, und mit ihren inneren von der
Schiene freigeschnittenen Enden in Richtung zu den äußeren Enden hin derart umgebogen sind, daß jeweils zwei am gleichen Schienenende befindliche Arme eine Kontaktbuchse bilden. ί
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die äußeren Enden der
Arme abgeschrägt sind und sich klemmend gegen die Sockelwand legen. An jedem Ende der Kontaktfeder besitzt jeweils ein Arm einen nach außen abestehenden Lappen, mit dem die Kontaktfeder in seitlichen Wandausbrüchen und Ausnehmungen des Sockels
- U -gehaltert, ist.. ... i
Mp-Nr. 886/72
28. Dezember 1972
Die Schiene ist etwa in ihrem mittleren Bereich, jedoch ein wenig aus der Mitte versetzt, U-förmig gebogen und nimmt in diesem Bereich die LeitungsanschluGeinrichtung, z.B. eine Klemmschraube, auf. Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Doppelsteckdose ohne
Abdeckung,
Fig. 2 zeigt einen Seitenschnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1 Fig. 3 zeigt ein^n Bandausschnitt des nfcht zurechtgebogenen Doppelfederkontaktes.
In dem Isolierstoffsockel 1 der Unterputzdose sind zwei parallel zueinander verlaufende Rinnen 1a und 1b angeordnet, in denen je eine Doppelkontaktfeder 2 selbstklemmend gehaltert ist. Die Doppelkontaktfeder 2 ist wie Fig. 2 zeigt, aus einem Metallband ausgeschnitten und besteht aus eina? Verbindungsschiene 2a, deren beide Enden je zwei gegenüberliegende Arme 2b,2c,2d und 2e seitlich an den Längsseiten an der Schiene ..angeformt hat. Die vorderen Teile 2f,2g,2h,2i der Arme ragen über die jeweiligen Enden der Schiene hinaus und sind mit Abschrägungen 2k versehen. Mit diesen Teilen stützt sich die Doppelkontaktfeder an den Seitenwänden 1c,1d der Steckdosenrinnen ab. Außerdem ist an den vorspringenden Teilen 2f und 2h jeweils ein Lappen 21,2m angeformt, mit dem die Doppelkon-
Mp-Nr. G86/72 - 5 - 28. Dezember 1972
taktfeder in dem Sockel gehaltert wird. Diese Lappen greifen in durch Gegenpressen erzielte Öffnungen 1e,1f des Sockels ein.
Die nach innen gerichteten Enden 2n,2o,2p,2q der Arme, welche seitlich an den Längskanten der Schiene freigeschnitten sind,
(7 dienen zur Bildung einer Büchse und sind entsprechend geformt.
nach
Sie sind von innenV^außen, d.h. zu dem überragenden Ende hin
umgebogen und liegen beim Hochklappen der Arme senkrecht zur , Schienenebene zwischen den beiden jeweiligen Armen 2b,2c bzw. 2d,2e und stellen jeweils an diesem Teil der Kontaktfeder die Kontaktbüchse dar. Durch diese besondere Biegungsart ergibt sich eine Kontaktbüchse mit einer sehr guten Federungskraft und gegenüber eingeführten Kontaktstiften eine sehr gute Halteeigenschaft. Es brauchen hierbei keine separaten Federringe .. Λ um die Büchse gelegt zu werden, da die eigene Federung und Klemmkraft den geforderten Abzugskräften genügenden Widerstand entgegensetzen. Etwa im Mittelbereich der Schiene 2a ist eine U-förmige Profilierung 2r vorhanden, die die Anschlußklemmeinrichtung, im vorliegenden Falle eine Klemmschraube 3, trägt, welche unter dem U-Quersteg eine Mutter 4 durchdringt. Das U-Profil ist deshalb in Richtung zur Oberkante des Isolierstoffsockels hochgezogen, um dort eine gute Anschlußmöglichkeit für den Anschlußleiter ohne Verbiegen desselben zu erhalten. Da die Sockelbefestigungslöcher 1g,1h
. ■ - ----- ■
Mp-Nr. 886/72 „ 6 - 28. Dezember 1972
ebenfalls hochliegen, ist die U-Profliierung 2r ein wenig
aus der Mitte hin zu einer Büchse 2n,2p versetzt, um hler-
i durch ein gutes Heranführen des Anschlußloiters an die Klemme
zu erreichen.
72*759117.5.7»

Claims (1)

  1. ■ Ill · · -»
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    Mp-Nr. 886/72 . y J i .:!, 28. Dezember 1972 ^
    Ansprüche
    1.) Zweifachs teckdose mit zwei in einem Isolierstoffsockel ;
    angeordneten und aus einem flachen Metallband ausgesrhn.it-
    tenen einteiligen Doppelkontaktfedern mit einer Verbin- j
    dungsschiene, dessen Enden zu Kontaktbüchsen geformt sind !
    i und die gleichzeitig als LeitungsanschHuß dient, dadurch
    gekennzeichnet, daß längsseitig der im wesentlichen band- ; förmigen Schiene (2,2a) jeweils an den beiden Enden derselben zwei sich gegenüberliegende Arme (2b,2cJ2d,2e) ' angeformt und angebogen sind, die das jeweilige Ende der
    ! Schiene mit ihren äußeren Enden (2f,2g;2h,2i) überragen
    und mit ihren inneren von der Schiene freigeschnittenen
    Enden (2n,2o;2p,2q) in Richtung zu den äußeren Enden hin
    >-v derart umgebogen sind, daß je-./eils zwei am gleichen ''■■
    Schienenende befindliche Arme (2b,2c;2d,2e) eine Kontaktbüchse bilden. !
    .2.) Zweifachsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Arme abgeschrägt (2k) sind und
    sich klemmend gegen die Sockelwand legen. :
    3.) Zweifach3teckduse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Kontaktfeder jeweils ein Arm einen nach außen abstehenden Lappen (21;2m)
    Mp-Nr. 886/72 - 8 - 28. Dezember 1972
    besitzt, mit dem die Kontaktfeder in seitlichen Wanddurchbrüchen (ie,1f) oder Ausnehmungen des Sockels (1) gehaltert 1st.
    4.) Zweifachsteckdose nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2,2a) etwa in ihrem mittleren Bereich, Jedoch ein wenig aus der Mitte versetzt, U-förmig (2r) gebogen ist und in diesem Bereich die Leitungs- Anschlußeinrichtung, z.B. eine Klemmschraube (3)f aufnimmt.
DE19727247591 1972-12-29 1972-12-29 Zweifachsteckdose Expired DE7247591U (de)

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DE7247591U true DE7247591U (de) 1973-05-17

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DE (1) DE7247591U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012224259A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Schneider Electric Industries Sas Steckdoseneinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012224259A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Schneider Electric Industries Sas Steckdoseneinsatz

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