DE7247292U - Einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauchschwaden - Google Patents

Einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauchschwaden

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Description

Betreff:
Bill Peter Philip Nederman
Gräsgatan 9, S-252 28 Helsingborg / Schweden
Einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauch s chwaden
Die Neuerung betrifft eine einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauchschwaden aus Arbeitsräumen, in denen sich gesundheitsschädliche Gase bilden. Sie besteht unter anderem aus einem Saugventilator, einem Sauggehäuae und einem zwischen Sauggehäuse und Saugventilator verlaufenden biegsamen Rohr. Eine geeigente Anwendungsform für die Anordnung wäre beispielsweise das Absaugen von Rauchschwaden,
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die beim Schweissen und dergl. Arbeitsvorgängen entstehen.
Bisher bekannte Saugvorrichtungen wiesen verschiedene Nachteile auf; ein Nachteil ist die Schwierigkeit, das eigentliche Sauggehäuse oder die Saugdüse leicht einzustellen und entsprechend dem Arbeitsfortschritt zu bewegen, so daß ein wirksames Absaugen aller Rauchschwaden ermöglicht wird.
Die Sauganordnung nach der Neuerung bezweckt die Behebung der oben erwähnten und auch sonstigen Nachteile und im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beifolgenden Zeichnungen beschrieben und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sauganordnung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht, der Anordnung in drei verschiedenen Stellungen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die drei verschiedenen Stellungen nach Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die drei verschiedenen Glieder der Anordnung im Einzelnen.
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In Fig.i ist ein Saugventilator 1 gezeichnet, mit einem Sauggehäuse 2 und einem biegsamen Rohr bzw. Schlauch 3, welches zwischen dem Ventilator und dem Saugdeckel verläuft. Hierbei umfaßt der Ventilator einen das nicht gezeichnete Ventilatorrad treibenden Motor 4 und eine Lüfterkappe 5, ein von der Lüfterkappe aus verlaufendes zentrisches Rohr 6 und einen schwenkbar auf dem Rohr angebrachten Rohrkrümmer 7. Eine oder mehrere Platten 8 sind am freien Ende des Rohrkümmers 7 befestigt und bilden die Lagerungen für einen ersten Gelenkarm 9 und für eine oder mehrere Federn Io, die nur schematisch in strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet sind. An dem vom Lüfter abseits gelegenen Ende des ersten Gelenkarms 9 ist eine im wesentlichen dreieckige Platte 11 angebracht, welche die Aufhängung für einen zweiten Gelenkarm 12 und für eine oder mehrere Zugfedern 13 bildet. Das andere Ende der Feder 13 ist an einem vom Arm 12 herausragenden Flansch 14 befestigt, der nahe am äußersten Ende des Armes 12 angeordnet ist. Das Sauggehäuse 2 ist bei 15 am äußersten Ende des Armes 12 schwenkbar angebracht und als Abschluß zweckmäßig mit einem Handgriff 16 und einem in gestrichelten Linien angedeuteten Flügel bzw. Schwengel 17 versehen. Das Sauggehäuse 2 ist in Pfeilrichtung 18 zum Arm 12 hin schwenkbar. Das vorzugsweise aus glasfaserverstärktem, wärmebeständigem Kunststoff gefertige biegsame Rohr 3 ist mit einem Ende außen am Rohrkrümmer 7 und mit dem anderen Ende außen am Sauggehäuse angesetzt.
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In Pig. 2 und 3 ist die Anordnung in drei verschiedenen Stellungen wiedergegeben, wobei die Stellung A diejenige ist, in der das Sauggehäuse 2 den geringsten Abstand zur Wand 19 oder dergl. aufweist, an dem die Anordnung aufgehängt ist. Die Stellungen B und C weisen größere Abstände vom Sauggehäuse zur Wand 19 bzw. eine Stellung auf, in der das Sauggehäuse eine Lage einnimmt, die auf einer Strecke zwischen den beiden Stellungen A und B, jedoch höher als in diesen beiden Stellungen liegt.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Gelenke und die Befestigungsmittel für die Zugfedern und enthält die gleichen Bezugszeichen wie Fig. 1 für die gemeinsamen Einzelteile der beiden Figuren. Der Arm 9 ragt aus^en Platten 8 heraus und ist an den Platten mittels Schraubbolzen und Mutter befestigt j deren Mittellinie durch die strichpunktierte Linie 2o gekennzeichnet ist. Reibscheiben 21 sind zwischen Arm 9 und Platten 8 angeordnet und vorzugsweise aus mit Gewebe verstärktem Kunststoff hergestellt. Die Platten 11 sind mit dem anderen Ende des Armes 9 verschweißt, wie durch die Schweißnaht 22 angedeutet. Der Arm 12 ragt aus den Platten 11 und ist an diesen in gleicher Weise wie der Arm 9 an den Platten 8 befestigt. In diesem Falle enthält das Reibungsglied 2 3 Scheiben 24, deren eine Seite dem Arm 12 und deren andere Seite den Reibscheiben 25 anliegen, die ihrerseits auf den anderen Seiten direkt den Platten 11 anliegen. Zur Aufnahme der Reibungskraft sind flache Scheiben 26 und Feder-
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scheiben 27 zwischen die Platte 11 und den Bolzen oder die Mutter 28 bzw. 29 eingelegt. Wellen 3o bzw. 31 ragen durch die Platten 8 und 11 und die Enden der Zugfedern sind an den Wellen befestigt. Dabei hält die Welle 3o ein Ende der Federn Io und die Welle 31 hält das andere Ende der Federn Io sowie ein Ende der Federn 13, wodurch in diesem Fall die Federn 13 außerhalb der Federn Io befestigt sind. Das andere Ende der Federn 13 ist an einer Welle befestigt, die durch den auf dem Arm 12 befestigten Flansch 14 dringt.
Selbstverständlich ist die Neuerung im Rahmen der folgenden Ansprüche verschiedenen Abwandlungen zugänglich.
Schutzansprüche
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauchschwaden aus Arbeitsstätten, in denen gesundheitsschädliche Gase gebildet werden, bestehend aus einem Saugventilator, einem Sauggehäuse und einem zwischen dem Ventilator und dem Sauggehäuse verlaufenden, biegsamen Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Arme (9,12) innerhalb des Rohres C3) vorgesehen sind und dadurch die Einstellung des Sauggehäuses (2) in die gewünschten Stellungen zur Arbeitsstätte ermöglicht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwecks Schwenkbewegung in lotrechter Ebene einer der Anne (9) mit einem Ende gelenkig mit einem Rohrkrümmer (7) verbunden ist,, der seinerseits in waagrechter Ebene schwenkbar und an der Lüfterkappe (5) angebracht ist, und daß das andere Ende des Armes gelenkig mit dem zweiten Arm (12) verbunden ist, der seinerseits in derselben Ebene wtß der erste Arm (9) beweglich ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenke (2o,23) der Gelenkarme (9,12) Reibungsgelenke bilden, deren Reibung so gewählt ist, daß das Sauggehäuse (2) in der eingestellten Lage verbleibt.
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4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Zugfedern (lo,13) zur Entlastung der Reibgelenke (2o,23) vorgesehen sind, wobei eine der Federn (lo) zwischen einem Punkt auf dem Rohrkrümmer (7) nahe dem ersten Gelenk (2o) und einem Punkt nahe dem zweiten Gelenk
(23) angebracht ist und daß die zweite Feder (13) zwischen einem Punkt nahe dem zweiten Glied (2 3) und einem Punkt (14) auf dem zweiten Arm nahe dem Sauggehäuse gegenüberliegenden Ende angebracht ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r ch gekennzeichnet , daß das Sauggehäuse (2) mit dem zweiten Arm (12) durch ein Reibgelenk (15) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Sauggehäuse (2) mit einem Flügel bzw. Schwengel (17) versehen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß das biegsame Rohr (3) aus einem wärmebeständigen, glas faserverstärktem Kunststoff gefertigt ist.
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DE07247292U 1972-01-04 Einstellbare Anordnung zum Absaugen von Rauchschwaden Expired DE7247292U (de)

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