DE7245361U - Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem Deckel - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem DeckelInfo
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Description
•J 2-339 8
Anmelder : Alexander Joselc, 6422 Herbstein,
Adolf-KolpingstraUe 1O
Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit
einem Deckel
Vorrichtungen zum Heißversiegeln von Behältern aus Metallfolie, insbesondere von Einwegbehältern aus Aluminiumfolie
mit einem Deckel aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, die auf der dem Behälter zugekehrten Seite mit einer unter
thermischer Einwirkung klebbaren Kaschierung, insbesondere Kunststoffkaschierung, versehen ist, sind bekannt. In einer
solchen Vorrichtung werden die Behälter in den Siegelautomaten eingesetzt, mit einem Deckel belegt, dann versiegelt und nach
erfolgter Versiegelung wieder entnommen
Das manuelle Auflegen der einzelnen iOliendeckel auf die Behälter
ist sehr zeitraubend. Darüber hinaus ist eine gesonderte Vorrichtung zum Abtrennen der einzelnen Deckel von der
Gesamtfolie erfoderlich.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der das manuelle Auflegen
sich sehr vereinfacht und keine besondere Vorrichtung zum Abtrennen der Deckel aus der Gesamtfolie erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch eine Vorrichtung gelöst,
bei der der Behälter in den Siegelautomaten eingesetzt, dann die Decke!folie von einer über oder neben dem Siegelautomaten
drehbar gelagerten Rolle über den Behälter gezogen wird und zwischen der Rolle und dem §iegelautomaten angeordnete
Mittel die Deckelfolie beim Schließen des Siegelautomaten
— 2 —
- 2 durchtrennen.
Als Kittel zum Durchtrennen der Folie dienen dabei in zweckmäßiger
Ausführung auf der der Rolle zugekehrten Seite des Siege
!automaten , an dessen Oberteil und Unterteil angeordnete,
einander zu^^kehrte, zusammenwirkende, beim Schließen des Siegelautomaten
die Deckelfolie durchtrennende Schneiden.
Bei einer solchen Vorrichtung wird kein einzelner Deckel auf den Behälter aufgelegt. Die Deckelfolie wird einfach soweit
von der Rolle abgezogen., bis sie über den ganzen Behälter
reicht. Auch sind keine Vorrichtungen zum Abtrennen der einzelnen Deckel von der Gesamtfolie erforderlich. Angetrennt
wird der Deckel von der Gesamtfolie durch die am Siege!automaten angeordneten Trennmittel, insbesondere zusammenwirkende Schneiden.
von der Rolle abgezogen., bis sie über den ganzen Behälter
reicht. Auch sind keine Vorrichtungen zum Abtrennen der einzelnen Deckel von der Gesamtfolie erforderlich. Angetrennt
wird der Deckel von der Gesamtfolie durch die am Siege!automaten angeordneten Trennmittel, insbesondere zusammenwirkende Schneiden.
weitere Merkmaie der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerk^le und alle Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerk^le und alle Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren 1 und 2 ist die Erfindung an Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen
beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, in der
die Deckelfolie bei geschlossenem Siegelautomaten auf einer Waise mittels eines heb- und senkbaren
Körpers gehalten wird, dessen Antrieb zweckmäßig mit dem Siegelautomaten gekoppelt ist.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung , bei der die Mittel zum Halten der Deckelfolie bei geschlossenem
Siegelautomaten an dessen Oberteil
und Unterteil angeordnet sind.
und Unterteil angeordnet sind.
In den Figuren ist 15 das zweckmäßig allseitig verschlossene
Gestell der Versiege lungsvorrichtung. Auf dem Gestell befindet
sich, der Siege !automat 1 , der aus dem heb- und senkbaren
Oberteil S und dem Unterteil j besteht. Der Sioge!automat ,
LiJ1U ^oöffnst uriä ein Behalt«^. ? eingesetzt. Im Unterteil 9
ist die Platte 11, welche nicht unter den Siegelrändern 16 des Behälters 2 liegt, absenkbar, sodaß bei abgesenkter Platte
11 der Siegelrand 16 auf den Seitenteilen 17 des Unterteils 9 aufliegt.3 ist die Deckelfolie, die ein endloses
Band bildet. Die Deckelfolie 2 wird von Hand oder auch mit nicht dargestellten, mechanischen Mitteln von der Rolle 5 ab
und über den Behälter 2 gezogen bis das freie Ende der Deckelfolie 5 mit dem Siege!rand 16 des Behälters 2 auf der dur
Rolle abgekehrten Seite abschließt. Jetzt v/erden das Oberteil 3 des Siegelautomaten 1 und gleichzeitig die Platte 1i des
Unterteiles 9 gesenkt.Die Siegelränder 16 des Behälters 6 legen sich auf die Siege!flächen 17 des Unterteiles 9, und
das Oberteil 8 legt sich mit den Siegelflachen 6 auf die Ränder
16. Durch elektrische Yiideratandsreizung oder dergleichen
im Oberteil 3 und/oder in den Seitenteilen 17 des Unterteiles
9 wird jetzt der Siegelrand 16 und damit die aufliegende UeIckelfolie
3 erwärmt, sodaß die Deckelfolie '■} hier mit dem Siege
!rand 16 des Behälters verklebt. Fach erfolgter Versiegelung
wird der Siegolautcmat 1 dann wieder geöffnet. Auf der
der Rolle zugekehrten Seite des Siegelautomaten weisen Oberteil 3 und Unterteil 9 jeweils eine Schneide 7 auf, die einander
zugekehrt sind und zusammenwirken und beim Jchließen
des Siegelautomaten 1 die Deckelfolie 5 auf der der Rolle zugekehrten
Seite des Siegelautomaten durchtrennen, .^ine gesonderte
Vorrichtung zum Abtrennen des Deckels von der Gesamtfolie ist also nicht erforderlich. Die Rolle 5 ist im Gestell
12 drehbar gelagert. Das Gestell 12 für die Rolle 5 ist zweckmäßig auf dem Gestell 13 des Siegelautomaten angeordnet. Von
der Rolle 5 v/ird die Deckelfolie 3 über Umlenlcrollen 14 über
die Behälter 2 gezogen. Zumindest eine neu eingesetzte Rolle hat ein erhebliches Gewicht. Um zu vermeiden,daß beim Ziehen
der Deckelfolie über einen Behälter 2 die ganze Rolle 5 und damit ein erhebliches Gewicht bewegt werden muß, sind im Ge-
stell 12 swis dien dem Siege!automaten 1 und der Rolle 5 Mittel
4- vorgesehen, die die Deckelfolie 3 halten und weiter noch,
zwischen diesen LütteIn 4 und der Rolle 3 Kittel 10, die bei
geschlossenen! Siegelautomaten 1 die Deckelfolie 3 von der Rolle 5 um ein Stück abwickeln, welches der Breite der Behälter 2
entspricht.Beim Ziehen der Deckeliolie über die Behälter 2
braucht die Rolle 5 also nicht bewegt zu werden. Dabei kann noch ein die Rolle bremsendes Element 15 im Gestell 12 angeordnet
sein, am einfachsten ein mit einem Ende im Gestell 12
angelenkter Stab, dessen anderes Ende beschwert ist xvaä. welcher
auf der Rolle aufliegt. Die Mittel 4, die die Deckelfolie halten, sobald sie über einen Behälter 2 gezogen ist, sind zweckmäßig
eine Jalze 2o, über die die Deckelfolie 3 läuft und ein
rinnenförmiger Körper 21 , der mittels aines Antriebes 22,
ζ. B. einem Arbeitszylinder, auf die V/aIze 20 gedruckt wird»
Die Mittel 10, die bei von den Mitteln 4 festgehaltener Dekkelfolie
diese von der Holle 5 um ein Stück abv/ickeln, welches
der Breite eines Behälters 2 entspricht, sind zweckmäßig eine
Walze 24, die drehbar an einem Betätigungsmittel 23 für diese Walze befestigt ist. Das Betätigungsmittel· 23 ist zweckmäßig
ein Arbeitszylinder, an dessen Kolbenstange am freien Ende die 1JaIze 24 angeordnet ist. Die Betätigungsmittel der die
Deckelfolie haltenden Mittel 4 und der die Declcelfolie um ein gewolltes Stück abwickelnden Mittel 10 sind zweckmäßig mit dem
Antrieb des Siegelautooaten gekoppelt, um sicherzurtellen,dc.ß
sie nur dann in Tätigkeit traten, wenn die Deckelfolie über
einen Behälter 2 gezogen ist. In anderer Ausführungsform der
Erfindung ist es auch möglich, die Mittel 4 sum Halten der üekkelfoiie
3 auf der der Rolle 5 zugekehrten Seite des Siegelautomaten
1 anzuordnen. In zweckmäßiger Ausfülirungsform wird
dann am Oberteil 8 des Siege!automaten 1 eine halbkreisförmige
Rinne 13 angeorunot, die mit einem halbkreisförmigen Balken
19 am Unterteil 9 des Siegelautomaten 1 zusammenwirkt. Ist
der jiegeiautomat 1 geschlossen, wird die Deckelfolie 3 so mit
Sicherheit festgehalten, Lind die die Declcelfolie 3 um ein gewolltcs
Stück vorziehenden Mittel 10 können in Tätigkeit treten, auch in diesem Falle ist der Antrieb 24 der Mittel 10
zweckmäßig mit dem nicht dargestellten Antrieb des Siegelauto-
• 9 I I t · *
maten 1 gekoppelt. Die zusammenwirkenden Flächen der Teile
18 und 19 können selbstverständlicki auch anders gestaltet sein, z. B. eben.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können acuh andere Behälter als solche aus Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie
verschlossen werden, z. B. solche aus Kunststoffolie, Pappe. Papier, Keramik usw. mit einem entsprechenden Deckel,
z. B. aus Aluminiumfolie, Kunststoffolie usw., wenn nur die
Deckelfolie auf der dem Behälter zugekehrten Seite eine entsprechende Kaachierung besitzt, bzw. selbst aus entsprechendem
Material besteht.
Claims (7)
1.) Vorrichtung zum Verschließen, insbesondere Heißversiegeln von Behältern vor allem aus Metall- oder
Kunststoffolie, insbesondere von Einwegbehältern aus Aluminium- oder Kunststoffolie mit einem Deckel aus
Metall- oder Kunststoffolie, insbesondere Aluminiumoder Kunststoffolie, die auf der dem Behälter zugekehrten
Seite mit einer unter der Mischereinwirkung
klebbaren Kaschierung, insbesondere Kunststoffkasehierung versehen ist oder aus entsprechendem Material
besteht und in der die Behälter in den Siegelautomaten eingesetzt, in diesem dann versiegelt und nach erfolgter
Versiegelung aus diesem entnommen werden, gekennzeichnet durch eine über oder neben dem Siegelautomaten
(1) drehbar gelagerte Rolle (5), von der die Deckfeifolie (3) ab und über den in den 5iege!automaten
(1) eingesetzten Behexter (2) gezogen wird und durch zwischen der Rolle .) und dem Siegelautomaten
(1) angeordnete, die Deckeifolie (3) dann clurchtrennende Mittel (7).
2.) Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Rolle (5) zugekehrten Seite des Siegelautomaten (1) an dessen Oberteil (S) und dessen Unterteil
(9) einander zugekehrte, zusammenwirkende, beim Schließen des Siegelautomaten (1) die Deckelfolie (3)
durchtrennende Schneiden (7) oder dergleichen angeordnet sind.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 uM/oder 2, gekennzeichnet
durch zwischen den Mitteln (7) zum Durchtrennen der
Deckelfolie (3) und der Rolle (5) angeordnete Mittel (4) zum Halten der Deckelfolie (3) während des
Verschließens und zwischen der Rolle (5) und den Mitteln (4) zum Halten der Deckelfolie (5) angeordnete,
während des Yerschließens die Decke !folie ('-j) vm eine
der Breite der Behälter (7) entsprechende länge von
der Rolle (2) abwickelnde Mittel (10).
4-.) Vorrichtung nach Anspruch 'J1 dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Rolle (3) zugekehrten ,!leite des diege!automaten
(1) an dessen Oberteil (3) und dessen Unterteil (y) zusammenwirkende, bei geschlossenem oiegelautomaten
(1) die Decke !folie (3) haltende IJittei (4-)
angeordnet sind.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß am Oberteil (S) eine nach unten offene, halbkreisförmige Rinne (IB) waagereccit und mit der Längsachse
senkrecht zur Laufrichtung der Decke !folie (;i) angeordnet
ist und am unterteil (9) ein nach oben halbkreisförmiger, gleichgerichteter Balken ('ij) auf dem
die Rinne (13) bei geschlossenem Siegelautomaten liegt und zwischen denen die Deckelfolie (5) festgehalten
ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 'J, gekennzeichnet durch
eine 'walze (20) über die die Deckelfolie {':>) laufb
und eine, bei geschlossenem üiege!automaten (1) auf
diese aufliegende, halbkreisförmige, von einen, vorzugsweise
mit aem J Lege !automaten (1) gekoppelten
Antriebsmittel (22),zweckmäßig einem Arbeitszylinder
betätigte Rinne (21) als die Deckelfolie bei geschlossenem
Siegelautomaten (1) haltende Kittel (4).
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß das die Deckelfolie
(5) bei geschlossenem ,.-.liege!automaten (1) von
der Rolle (5) abtrennende Mittel (10) eine von binem,
zweckmäßig mit dem SiegeIputomaten (!) gekoppeltem
Antriebsmittel (,Zj) vorzugsweise Jinem Arbeitszylinder
betätigte Walze (24) ist.
3.) Vorrlühturr; nucli οΙηοΉ oiler mehreren der Ansprüche
1 bis 7 , uadurch r;eiainzu j chnet, ünu der ''-iod^n (11) des dec Untert'jllorj (j) uoü Jiu^ol-ii.tonu'iton (I) bu-.,:; — ·].:,.U .: .... ~,J,,U+ ..In ίι,Π r,<r.i C I HaKu -."Ι',-λ ,Hü
1 bis 7 , uadurch r;eiainzu j chnet, ünu der ''-iod^n (11) des dec Untert'jllorj (j) uoü Jiu^ol-ii.tonu'iton (I) bu-.,:; — ·].:,.U .: .... ~,J,,U+ ..In ίι,Π r,<r.i C I HaKu -."Ι',-λ ,Hü
flächen (16) dor jlehälter (P-) dlenonuuu Teilü als
abGuti:baru Platte aua^ebildet 1st.
abGuti:baru Platte aua^ebildet 1st.
!ίο,,,.1_
72A536115.3.73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7245361U true DE7245361U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=1287838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7245361U Expired DE7245361U (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Behältern mit einem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7245361U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005009868A1 (de) * | 2005-03-01 | 2006-09-07 | Cfs Germany Gmbh | Siegeln von Schrumpffolien |
US7661246B2 (en) | 2005-04-15 | 2010-02-16 | Cfs Germany Gmbh | Packaging machine for producing packaging comprising a transponder |
US7665281B2 (en) | 2005-07-13 | 2010-02-23 | Cfs Germany Gmbh | Machine for making packaging with form-fit connection |
US9139320B2 (en) | 2007-05-04 | 2015-09-22 | Gea Cfs Buhl Gmbh | Packaging machine with foreign substance detection |
-
0
- DE DE7245361U patent/DE7245361U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005009868A1 (de) * | 2005-03-01 | 2006-09-07 | Cfs Germany Gmbh | Siegeln von Schrumpffolien |
US7661246B2 (en) | 2005-04-15 | 2010-02-16 | Cfs Germany Gmbh | Packaging machine for producing packaging comprising a transponder |
US7665281B2 (en) | 2005-07-13 | 2010-02-23 | Cfs Germany Gmbh | Machine for making packaging with form-fit connection |
US9139320B2 (en) | 2007-05-04 | 2015-09-22 | Gea Cfs Buhl Gmbh | Packaging machine with foreign substance detection |
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