DE7244711U - Schnäpper für Schranktüren - Google Patents
Schnäpper für SchranktürenInfo
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- DE7244711U DE7244711U DE7244711U DE7244711DU DE7244711U DE 7244711 U DE7244711 U DE 7244711U DE 7244711 U DE7244711 U DE 7244711U DE 7244711D U DE7244711D U DE 7244711DU DE 7244711 U DE7244711 U DE 7244711U
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Links
- 241001417534 Lutjanidae Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/0018—Anti-tamper devices
- E05D11/0027—Anti-tamper devices arranged on or near the hinge and comprising parts interlocking as the wing closes, e.g. security studs
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
g Ham Dieter Qe«thuy»en
4300EtMn, den 5.12.1972
3
Gebrauchsmusteranmeldung
Gunnar Hasth, Kaufmann
Västermalm
S-730 73 Ransta
Die Erfindung betrifft einen Schnäpper für Schranktüren,
bestehend aus SchlieBteil und mit dem Schließteil zusammenwirkender Falle.
Solche Schnäpper sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden im allgemeinen an der der Türscharnierachse gegenüberliegenden Seite der Tür und des Türrahmens befestigt.
Die zumeist winkelförmig gestaltete Falle rastet beim Schließen der Schranktür unter elastischer Verbiegung der Falle im
Schließteil ein (vgl. DT-PS 1 294 848). Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist nachteilig, daß beim Verziehen oder
Schrumpfen der Schranktür die für das ordnungsgemäße Zusammenwirken des Schließteiles und der Falle erforderliche relative
ι · ι ·
Lage der Teile zueinander nicht mehr gegeben ist, so daß
eine Nachjustierung erforderlich wird. Hier will die Erfindung
Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schnäpper für
Schranktüren anzugeben, bei dem trotz Verziehen und Schrumpfen der Schranktür «in funktionsgemäßee Zusammenwirken von Schließteil
und Falle gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelögt, daß der im
Bereich der Türscharnierachse angeordnete Schließteil aus einem gekrümmten Haken besteht,- dessen eines Ende in einem Gehäuse
um eine zur TUrscharnierachse parallele Achse drehbar gelagert ist, und die Falle aus einem Bügel besteht, welcher in Schließstellung
von dem durch einen federbeaufschlagten Haken hinterfaßt wird. Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus,
daß die ordnungsgemäße Funktion des Schnäppers immer dann gegeben ist, wenn dieser im Bereich der Türscharnierachse angeordnet
ist, da hierbei ein Verziehen oder Schrumpfen der Schranktür den geringstmöglichen Einfluß auf die gegenseitige
Lage von Schließteil und Falle hat.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Haken im Bereich seiner Drehachse einen rückseitigen Nocken auf und ist der
Nocken von der Feder beaufschlagt. Durch geeignete Ausbildung der Flanken des Nockens läßt sich dann die Kraftwirkung des
Hakens auf den Bügel steuern. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung weist der Nocken auf der dem freien Ende des Hakens zugewandten Seite eine Flanke mit geringerer Steigung
als auf der der Drehachse zugewandten Seite auf; die Schranktür
läßt sich dann leichter schließen als öffnen. Der Schnäpper wird im konstruktiven Aufbau besonders einfach, wenn die
Feder des Schließteiles aus einer Blattfeder besteht, welche durch einen Gehäuseeinsatz an der Rückseite des Gehäuses gehalten wird, und der Bügel senkrecht zu seiner Befestigungeplatte angeordnet ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß ein Verziehen oder Schrumpfen der Schranktür ohne Einfluß auf die Funktionstüchtigkeit des Schnäppers
bleibt und trotzdem der konstruktive Aufwand gegenüber bekannten Schnäppern nicht erhöht zu werden braucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhvr.d einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Schließteil und eine Falle in perspektivischer Einzeldarstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tür und eines angrenzenden Türrahmens mit montiertem Schnäpper,
Aus Fig. 1 ist die Gestaltung der Einzelteile des erfindungsgemäßen Schnäppers zu ersehen. Der Schließteil 1 besteht zunächst aus einem Gehäuse 2 mit Grundplatte 3, in welcher Bohrungen 4 zum Befestigen angeordnet sind. Im Gehäuse 2 ist das
eine Ende eines gekrümmten Hakens 5 um eine zur Türscharnier-
7144711 HLt. τι
achse 6 parallele Achse 7 drehbar gelagert (vgl. Fig. 3). Im Bereich seiner Drehachse 7 besitzt der Haken 5 einen
rückseitigen Nocken 8, welcher auf der dem freien Ende 9 des Hakens 5 zugewandten Seite eine Flanke Io mit geringerer Steigung
als die der Fanke 11 auf der der Drehachse 7 zugewandten Seite aufweist. Der Haken 5 ist von der Rückseite 12 des
Gehäuses 2 her in letzteres eingesetzt. Der Nocken 8 des Hakens 5 wird von einer Blattfeder 13 beaufschlagt, die zusammen mit
dem Haken 5 durch einen an der Rückseite 12 des Gehäuses 2 einklemmbaren Gehäuseeinsatz 14 gehalten wird. Um eine Durchbiegung
der Blattfeder 13 zu gestatten, ist der Gehäuseeinsatz 14 mit einer Ausnehmung 15 versehen.
Die Falle 16 besteht aus einem Bügel 17, welcher senkrecht zu seiner mit Schraubenbohrungen 18 versehenen Befestigungsplatte
19 angeordnet ist. Urr ein ungehindertes Hinterfassen des
Hakens 5 hinter dem Bügel 17 zu ermöglichen, ist die Befestigungsplatte 19 im Bereich des Bügels 17 mit einer Aussparung 2o
ausgestattet. - Mit Ausnahme der Blattfeder 13 sind alle Teile aus Kunststoff angefertigt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Schnäpper 1, 16 im Bereich der Türscharnierachse 6 an der Tür 21 und am Türrahmen
22 mit Hilfe von Schrauben 23 befestigt. Beim Schließen der Tür 21 gelangt der Haken 5 unter Drehung um seine zur
Türscharnierachse 6 parallele Achse 7 mit dem Bügel 17 in Eingriff. Bei der Drehung des Hakens 5 gleitet der Nocken 8
zunächst mit der Flanke Io geringerer Steigung und nach Überwindung
des Druckpunktes mit der Flanke 11 größerer Steigung auf der Blattfeder 13. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein
leichteres Schließen als öffnen der Tür sondern auch ein zuverlässiges
Halten der Tür 21 in Schließstellung.
Claims (6)
1. Schnäpper für Schranktüren, bestehend aus Schließteil und mit dem Schließteil zusammenwirkender Falle, dadurch
g e k e η η ζ e i e h η e t, daß der im Bereich der Türscharnierachse
(6) angeordnete Schließteil (1) aus einem gekrümmten Haken (5) besteht, dessen eines Ende in einem Gehäuse
(2) um eine sur Türscharnierachse (6) parallele Achse (7) drehbar gelagert ist, und die Falle (16) aus einem Bügel (16)
besteht, welcher in Schließstellung von dem durch eine Feder
(13) beaufschlagten Haken (5) hinter faßt wird -/
2. Schnäpper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (5) im Bereich seiner Drehachse (7) einen rückseitigen
Nocken (8) aufweist und der Nocken (8) von der Feder (13) beaufschlagt ist. /
3. Schnäpper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (8) auf der dem freien Ende (9) des Hakens (5) zugewandten
Seite eine Flanke (10) mit geringerer Steigung als auf der der Drehachse (7) zugewandten Seite aufweist.,/
4. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (13) aus einer Blattfeder besteht. /
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, ThecterpEatz
5. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (13) durch einen Gehäuseeinsatz (14)
an der Rückseite (12) des Gehäuses (2) gehalten
an der Rückseite (12) des Gehäuses (2) gehalten
6. Schnäpper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn=
* zeichnet, daß der Bügel (17) senkrecht zu seiner Befestigungsplatte
(19) angeordnet ist. /'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE100672 | 1972-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7244711U true DE7244711U (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=1287667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7244711U Expired DE7244711U (de) | 1972-06-06 | Schnäpper für Schranktüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7244711U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29605592U1 (de) * | 1996-03-26 | 1997-07-24 | Mayer & Co | Aufdrücksperre |
-
0
- DE DE7244711U patent/DE7244711U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29605592U1 (de) * | 1996-03-26 | 1997-07-24 | Mayer & Co | Aufdrücksperre |
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