DE7243642U - Rolladenkasten - Google Patents
RolladenkastenInfo
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Landscapes
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Description
München, den 28-11.72
Fi/Sv - K 1086
Firma
Walter Kroll
Walter Kroll
7141 Kirchberg, Burgstaller Straße
Postfach 8
Rolladenkasten
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten, insbesondere einen als bleibender Schallingskörper dienenden Rolladenkasten mit
nach unten offenem U-förmigem Querschnitt und an den Stirnenden des den Rolladen aufnehmenden Innenraumes vorgesehenen
Querwänden, an denen die Lager für die Rolladenwalze befestigbar sind.
Es ist bereits ein als bleibender Schalungskörper für Ortbeton dienender Rolladenkasten mit nach unten offenem U-förmigem
Querschnitt bekannt, an dessen Stirnseiten untere Richtbleche angebracht sind, welche mit nach unten umgebogenen
Randstreifen die Mauerwerkswandungen unterhalb der Auflagerflächen umfassen. Diese nach unten umgebogenen Rand-
|).pl,-lng. OdAMKOW Dt, MANITZ, Df. DEUFEl, Dlpl.-Ing. FINSTERWALD Df, MDLlER-BORi
ι Siutlue'l Bod ConnitaM, MoiktilmO« .1 B Munition JJ, Rob«U<A|i-SlioIk I^TeJelnilOBII) JSSI10/I27S0B, Tel»» MJOM mbpol 33 Diaunichwalg, Am BOigetpoik
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streifen liegen beidseits am Mauerwerk und an der Laibung
i.er Fensteröffnung an und halten so den auf das Mauerwerk
aufgesetzten Kasten fest in einer vorbestimmten Lage, so daß ein nachträgliches Verschieben beim Hochziehen des
Mauerwerks bzw. beim Aufbringen des Betons für den Fenstersturz oder die Decke weitgehend ausgeschaltet wird.
Abgesehen davon, daß diese Konstruktion von Richtüßchen
im Hinblick auf den einfachen Aufbau eines Rolladenkast.ins
relativ kompliziert und damit kostenungünstig ist, weist dieser
bekannte Rolladenkasten vor allem den Nachteil auf, daß die vorgesehenen Richtbleche, und insbesondere die aach unten
umgebogenen Randstreifen beim Transport und bei der Lagerung
häufig in überaus störender Weise verbogen werden, wodurch bei der Montage Schwierigkeiten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen insbesondere zur Verwendung im Zusammenhang mit sogenannten Formbausteinen geeigneten
Rolladenkasten zu schaffen, der sich durch besonders einfachen Aufbau auszeichnet, wirtschaftlich gefertigt werden
kann und Mittel zur Lagefixierung beim Einbau besitzt, die bei der Lagerung und beim Transport nicht stören.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung ausgehend von einem Rolladenkasten der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß an jedem Ende der seitlichen Begrenzungswände des Kastens wenigstens ein im wesentlichen ebenes Fixierblech befestigt
ist, das in Längsrichtung des Kastens über diesen vorsteht.
Eine vorteilhafte Aueführungeform dee Rolladenkactene gemäß
der Erfindung zeichnet eich dadurch aus, daß die seitlichen Begrenzungewände über die Querwände hinaus verlängert und an
ihren Enden durch sich zumindest teilweise über die Höhe des
Rolladenkastens erstreckende Abschlußwände verbunden sind.
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Auf diese Weise wird eine besonders stabile Konstruktion
erhalten, die trotzdem konstruktiv einfach ist und sich vor allem zur Verwendung im Zusammenhang mit Pormbausteinen
eignet, bei denen der Zusammenhalt der einzelnen Steine durch Ausgießen von Hohlräumen mit Beton erhalten wird. Die beschriebene
Ausgestaltung eines Rolladenkastens ermöglicht eine optimale Integration des Kastens in das Bauwerk.
Vorzugsweise sind die Fixierbleche aus im wesentlichen rechteckigen Blechen hergestellt, die an den Außenflächen
der seitlichen Begrenzungswände angebracht sind.
Zweckmäßigerwexse sind die Fixierbleche an der oberen Hälfte
und vorzugsweise im oberen Endbereich jeder seitlichen Begrenzungswand angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Kasten aus Blech besteht und die Seitenwände mit
Isolierplatten belegt sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Fixierbleche
mittels die Isolierplatten durchdringenden Blechschrauben
an den seitlichen Begrenzungswänden befestigt.
Sie Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Teil-Seitenansicht eines Rolladenkastens
gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Stirnansicht des Rolladenkastens nach Fig. 1.
Fig. 2 eine Stirnansicht des Rolladenkastens nach Fig. 1.
Der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Kolladenkasten besteht aus Seitenwänden 2, 3 aus Blech sowie einer
Deckwand 8, die sich zwischen den beiden Querwänden 7 erstreckt. Diese Querwände 7 legen den zur Aufnahme des Rolladens
bestimmten Raum fest, der damit nur nach unten offen ist. Die Querwände 7 bestehen vorzugsweise aus Spanplatten, an denen
die Lager für die Rolladenachse befestigt werden können.
Stirnseitig sind die Seitenwände 2, 3 durch Abschlußwände 6 miteinander verbunden, welche zweckmäßigerweise ebenfalls aus
Blech bestehen. Diese Abschlußwände 6 erstrecken sich vorzugsweise nicht über die gesamte Höhe des Roll ad enkas tens 1.
An den Unterseiten des Rolladenkastens sind Aufstandselemente 9 in Form von Winkelblechen oder Profilteilen vorgesehen, welche
vorzugsweise an den Seitenwanden 2, 3 befestigte Isolierplatten
4, 5 umfassen. Diese Winkelbleche oder Profilteile 9 erstrecken sich vorzugsweise nur über den Bereich des zur Aufnahme
des Rolladen dienenden Teil des Kastens 1, d.h. sie schließen im wesentlichen mit den Querwänden 7 ab.
An den Enden der seitlichen Begrenzungswände sind auf den Isosind,
sie
lierplatten 4, 5 Pixierbleche 10 angebracht, und zwar/vorzugsweise
mittels diese Isolierplatten durchdringenden Blechschrauben 11 befestigt.
Diese Fixierbleche, deren gegenseitiger Abstand durch Verbiegen
des freien Endes in einem gewissen Maße einstellbar ist, dienen dazu, den Rolladenkasten nach seinem Einbringen im Mauerwerk
zsu fixieren. Vorzugsweise wird der beschriebene Rolladenkasten
bei Mauerwerken aus Fo rmb au st einen, d.h. Feder- und ITutverbindungen
besitzenden Bausteinen verwendet, wobei dann diese
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Fixierbleche 10 an dem sich stirnseitig anschließenden Stein zur Anlage gebracht werden können. Der Bereich des Rolladenkastens
1 zwischen den Querwänden 7 und den Abschlußwänden 6 ermöglicht einen freien Durchgang des Betons im Falle des Ausfüllens
der Ausnehmungen in den Pormbausteinen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß die erwähnten Fixierbleche 10 an einer
Stelle des Rolladenkastens angebracht sind, an der sie weder die Lagerung bzw. Stapelung von derartigen Kä__sten behindern
noch den Transport erschweren. Aufgrund dieser speziellen Lage der Fixierelemente wird weiterhin gewährleistet, daß
störende Verbiegungen dieser Fixierbleche weitgehend ausgeschaltet werden.
Es sei auch noch erwähnt, daß es prinzipiell möglich wäre, die Fixierbleche durch geeignete Einschnitte und Laschenbildungen
direkt aus den aus Blech bestehenden Abschlußwänden 8 zu erhalten, wodurch sich eine gesonderte Befestigung
derartiger Fix"1 erbleche erübrigen würde.
- Schutzansprüche -
Claims (9)
1. Holladenkasten, insbesondere als bleibander Schalungskörper
dienender Rolladenkasten mit nach unten offenem U-förmigsm Querschnitt und an den Stirnenden des den
Holladen aufnehmenden Innenraumes vorgesehenen Querwänden, an denen die Lager für die Rolladenwalze befestigbar
sind, dadurch gekennz ei chnet, daß an jedem Ende der seitlichen Begrenzungswände (2, 3)
des Kastens (1) wenigstens ein im wesentlichen ebenes ffixierblech (10) befestigt ist, eas in Längsrichtung
des Kastens (1) über diesen vorsteht,/
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
ei chnet, daß die seitlichen Begrenzungswände
(2, 3) über die Querwände (7) hinaus verlängert und an ihren Enden durch sich zumindest teilweise über die Höhe
des Rolladenkastens (1) erstreckende Abschlußwände (6) verbunden sind. /
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pixierbleche (10) aus
im wesentlichen rechteckigen Blechen bestehen, die an den Außenflächen der seitlichen Begrenzungswände (2, 3) angebracht
sind.
4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß die Fixierbleche
(10) an der oberen Hälfte und vorzugsweise im oberen Endbereich jeder seitlichen Begrenzungswand (2,3)
angeordnet sind. /
1«ti *«l A -
5· Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß der gegenseitige
Abstand von sich gegenüberliegenden JFixierblechen (10) durch Verbiegen der frei vorstehenden Enden dieser
Fixierbleche (10) einstellbar ist. ,■
6. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kasten aus Blech besteht und die Seitenwände (2, 3) mit Isolierpiatten (4, 5) belegt sind.^
7· Rolladenkusten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (7) aus Holz bestehen.
8. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixierbleche (10) auf den Isolierplatten (4, 5) angebracht
sind. „
9. Rolladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierbleche (10). mittels die
Isolierplatten (4, 5) durchdringenden Blechschrauben (11)
an den seitlichen Begrenzungswänden (2, 3) befestigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243642U true DE7243642U (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=1287390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243642U Expired DE7243642U (de) | Rolladenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243642U (de) |
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0
- DE DE7243642U patent/DE7243642U/de not_active Expired
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