DE724168C - Heizkoerper, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Heizkoerper, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE724168C
DE724168C DEP78778D DEP0078778D DE724168C DE 724168 C DE724168 C DE 724168C DE P78778 D DEP78778 D DE P78778D DE P0078778 D DEP0078778 D DE P0078778D DE 724168 C DE724168 C DE 724168C
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DE
Germany
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plate
troughs
radiators
radiator according
horizontal
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DEP78778D
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English (en)
Inventor
Willi Schallnas
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JULIUS PINTSCH KOMM GES
Original Assignee
JULIUS PINTSCH KOMM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Heizkörper, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge Es ist bekannt, Heizkörper durch Aneinanderfügen zweier Platten zu bilden, von denen die eine mit waagerechten und die andere mit senkrechten Mulden versehen ist, die einander übergreifen und Hohlräume für das durchströmende Heizmittel (Dampf, Warmwasser o. dgl.) bilden. Bei diesen Heizkörpern sind an der einen Platte senkrecht von ihr abgehende Stutzen angeordnet, die zum Anschluß des Heizkörpers an die Vorlauf- und Rücklaufleitungen der Heizung dienen.
  • Gemäß der Erfindung werden ,bei einem durch Aneinanderfügen einer Platte mit waagerechten Mulden und einer Platte mit senkrechten Mulden gebildeten Heizkörper die oberste und die unterste Mulde der mit waagerechten Mulden versehenen Platte als durchgehende Rinnen ausgebildet, die die Vorlauf- und Rücklaufleitungen der Heizung bilden und an beiden Enden mit Anschlußstutzen versehen sind.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Vorlauf- und Rücklaufleitungen nicht durchgehend ausgebildet zu werden brauchen, so daß über oder unter dem Heizkörper keine Leitungen zu verlegen sind. Diese raumsparende Heizkörperausbildung ist insbesondere bei den beschränkten Raumverhältnissen in Eisenbahnfahrzeugen von großem Vorteil.
  • Gegebenenfalls können auch auf der mit senkrechten Mulden versehenen Platte an der gleichen Stelle mit den durchgehenden Rinnen der anderen Platte waagerechte durchgehende Rinnen angeordnet werden, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Vorlauf- und Rücklaufleitungen des Heizkörpers kreisförmigen Querschnitt haben und demgemäß die anzuschweißenden Anschlußstutzen aus Rohrstücken gebildet werden können.
  • Um die Möglichkeit zu haben, den Heizkörper abzusperren oder die durchgehende Heizmittelmenge einzustellen, wird erfindungsgemäß nur eine der senkrechten Mulden der einen Platte so ausgebildet, daß sie die durchgehenden Rinnen der einen .oder beider Platten übergreift, und in dieser Rinne eine Absperrvorrichtung angeordnet. Die Absperrvorrichtung kann mit einer Voreinstellung des bei voller Öffnung freigegebenen Durchtrittsqeurschnittes versehen sein.
  • Die Breite oder Tiefe der Mulden können zu- oder abnehmen und so ihre Querschnitte der sich längs der Mulden ändernden Durchgangsmenge angepaßt werden. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 einen mit einer Absperrvorrichtung versehenen Heizkörper in Vorderansicht und einem Schnitt längs der Linie II-II in Abb. i, Abb.3 eine andere Ausbildung der Absperrvorrichtung, Abb. 4. und 5 zwei hintereinander angeordnete und miteinander vereinigte Heizkörper in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 5 und einer Draufsicht.
  • Der in den Abb. i und 2 dargestellte Raumheizkörper wird gebildet durch Aneinanderfügen der beiden Platten i und 2 aus verzinktem Stahlblech oder Leichtmetall, :die an den Rändern durch Rollen- oder Lochschweißung miteinander verbunden werden. Die Platte i ist mit senkrechten Mulden .4, die Platte :2 mit waagerechten Mulden 5 versehen, die über die ganzen Flächen der Platte verteilt, jedoch nicht bis zum Rand durchgeführt sind. Die Mulden werden durch Pressen mittels eines Stempels oder Eindrücken mittels einer Rolle o. dgl. hergestellt. Nach dem Aneinanderfügen der Platten i und 2 stehen sämtliche durch die Mulden 4. und 5 gebildeten Kanäle miteinander in Verbindung. Die oberste und die unterste Längsmulde der Vorderplatte i sind nach beiden Seiten bis zum Rand als Rinnen durchgeführt und bilden mit gleichartig ausgebildeten Längsrinnen 11, 12 der Hinterplatte 2 durchgehende Leitungen 13, 1d.. In die Enden dieser Leitungen sind Stutzen 6 und 7 eingeschweißt, mit denen der Heizkörper in die Vor- und in die Rücklauf- " leitun,g einer Umlaufheizung eingeschaltet wird. Die senkrecht verlaufenden Mulden q. der Vorderplatte i sind bis auf die mittlere Mulde 15 so kurz gehalten, daß sie nur die zwischen den Leitungen 13 und 14 liegenden Quermulden 5 der Platte 2 übergreifen. Die ,Mulde 15 dagegen durchdringt die waagerechten Rinnen g und io und verbindet so die durch die Mulden 4. und 5 gebildeten, einander kreuzenden Mulden des Heizkörpers mit der Vorlaufleitung 13 und der Rücklaufleitung 14. In der Rinne 15 ist unmittelbar unter der durchgehenden Querrinne g eine Absperrvorrichtung 16 angeordnet, die von außen betätigt wird und die Abschaltung des Heizkörpers von der Vorlaufleitung ermöglicht.
  • Die Absperrvorrichtung 16 kann auch, wie in Abb. 3 dargestellt, als Drehschieber oder Hahn ausgebildet sein, dessen Gehäuse unmittelbar unter der Vorlaufleitung 13 in den Heizkörper eingesetzt ist. Der Abschlußkörper 17 des Drehschiebers verbindet in der Off enstellung die Leitung 13 mit der Rinne 15 der Vorderplatte i und wird durch Verstellen des Handrades 18 betätigt. Zur Voreinstellung der Durchtrittsöffnungen ist zwischen dem Gehäuse des Drehschiebers und seinem Abschlußkörper 17 eine ebenfalls mit Querbohrungen versehene Buchse 1g angeordnet, die mittels des Handgriffes 2o verstellt wird.
  • Die Vereinigung zweier derartig hintereinander angeordneter Heizkörper mit gemeinsamen Zu- und Ableitungen zeigen die Abb. .4 und 5. Die Anschlußstutzen 6 und 7 der beiden Heizkörperteile sind hier zu je einem Gabelrohr zusammengeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkörper, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, der durch Aneinanderfiigen einer Platte mit waagerechten Mulden und einer Platte mit senkrechten Mulden gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste und die unterste Mulde (i i, 12) der mit waagerechten Mulden (5-) versehenen Platte (2) als durchgehende Rinnen ausgebildet sind, die die Vorlauf-und Rücklaufleitungen der Heizung bilden und an beiden Enden mit Anschlußstutzen (6, 7) versehen sind.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der mit senkrechten Mulden (4.) versehenen Platte (i) an der gleichen Stelle mit den durchgehenden Rinnen (11, 12) der anderen Platte (2) waagerechte durchgehende Rinnen (g, io) angeordnet sind.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine der senkrechten Mulden (q.) der einen Platte (i) die durchgehenden Rinnen (11. 12 und 9, io) der einen oder beider Platten (1, 2) übergreift und in dieser Rinne (15) eine Absperrvorrichtung (16) angeordnet ist.
  4. 4. Heizkörper nach Anspruch i bis 3, ,gekennzeichnet durch eine Voreinstellung ((1g, 2o) des bei voller Öffnung freigegebenen Durchtrittsquerschnittes der Absperrvorrichtung (16).
  5. 5. Heizkörper nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Breite oder Tiefe der Mulden (q., 5, 15) zu- oder abnehmen und ihre Querschnitte der sich längs der Mulden (q., 5, 15) ändernden Durgangs.menge angepaßt sind.
DEP78778D 1939-03-03 1939-03-03 Heizkoerper, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE724168C (de)

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