DE7241619U - Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von pulverförmigen Medien - Google Patents

Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von pulverförmigen Medien

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DE7241619U
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Germany
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locking parts
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electromechanically
controlled feeding
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DE7241619U
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AWECO Apparate- und Gerätebau GmbH & Co.KG 7995 Neukirch über Friedrichshafen
Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von puiverförmigen Medien
Die Neuerung betrifft eine Dosiereinrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von puiverförmigen Medien, mit einer mechanischen Verriegelung eines die Zugabeöffnung unter Spannen einer Feder zeitweise verschließenden Deckels.
Einrichtungen zum Zuführen von pulverförmigen Medien werden seit Jahren beispielsweise in Geschirrspülmaschinen verwendet. Insbesondere bei Verwendung solcher Einrichtungen in Geschirrspülmaschinen werden meistens mit dem betreffenden Medium gefüllte Einspülkammern mittels eines Deckels so lange verschlossen gehalten, bis das Medium eingespült werden soll.
10.11.1972
Zu diesem Zeitpunkt wird der Deckel von Hand oder elektromechanisch geötfnet, woraui das Medi um üuiTCu uäe VüJLäpiTuiiuö Spülwasser aus der Einrichtung herausgespült wird. Bei bekannten Einrichtungen sind recht aufwendige Verriegelungseinrichtungen vorhanden, die den Deckel jeweils in seiner geschlossenen Lage festhalten.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verriegelungsanordnung
en/
für den Deckel einfacher und kost/sparender als bei bekannten
IC Einspülkarnruern hergestellt werden kann. Ferner seil die Verriegelungseinrichtung möglichst wartungsfrei sein. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß ein oder mehrere in sich federnde, beim Schließen des Deckels in eine Schließlage einschnappende Verriegelungsteile vorgesehen sind, die zum Zwecke der Entleerung des Mediums aus ihrer Schließlage elektromechanisch auslenkbar sind.
Die Neuerung weist gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorteil auf, daß die Verriegelungsteile selbst z.B. bei Ausführung der Einrichtung in Kunststoffmaterial gleich an die entsprechenden, ohnehin vorhandenen Teile wie Deckel und Gehäuse angespritzt werden können. Es muß dann nur noch eine separate Entriegelungsvorrichtung hinzukommen um das Verriegeln und Entriegeln des Deckels zu ermöglichen.
Neuerung wird - 3 - Ausführungsbeispieles mittels
Die s-l «111 anhand eines
Fig. 1 eine Vorderansicht der Neuerung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Figur 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B der Figur 1.
Ein Gehäuse 1 (Fig. 1) bildet die Einspülkammer für ein pulverförmiges Medium. Das Gehäuse 1 wird von einem Deckel 2 verschlossen gehalten. Der Deckel 2 kann zeitweise geöffnet werden, um das Medium aus dem Gehäuse 1 herauszuspülen.
Aus dem Schnitt gemäß ^.iner Linie A-A (Fig. 2) geht nochmals deutlich hervor, daß das Gehäuse 1 der Einrichtung in an sich bekannter Weise eine Einspülkammer bildet. Diese Einspülkammer wird von einem Deckel 2 abgedichtet, der unter dem Druck einer Feder 3 steht j die Feder 3 ist bei geschlossenem Deckel 2 stärker gespannt als bei geöffnetem Deckel, d.h. die Feder hat das Bestreben, den Deekel 2 in geöffneter Stellung zu halten.
Entgegen der Kraft der Feder 3 kann der Deckel 2 in die aus Fig. 2 ersichtliche, geschlossene Lage der Einrichtung gebracht werden. Am Deckel 2 sind Verriegelungsteile 2a angeformt, die in entsprechende, stationäre Verriegelungsteile
am Gehäuse 1, z.B. in Höcker la eingreifen können. Dies geschieht beim zudrücken des Deckels 2 dadurch, daß die in sich flexibel ausgebildeten Verriegelungsteile 2a beim Zudrücken des Deckels ausgelenkt werden und dadurch über die Höcker la gleiten und diese hintergreifen können. Von diesem Moment an ist der Deckel unter Zusammendrücken einer Dichtung 4 geschlossen.
Soll der Deckel nun wieder geöffnet werden, so erfolgt von einem elektrischen Schalter aus - in der Regel wird dies der Programmschalter des Haushaltsgerätes (insbesondere einer Geschirrspülmaschine ) sein — das Anlegen einer Spannung an die Wicklung eines Bimetallstreifens 5 (Fig. 2).
Der Bimetallstreifen 5 verbiegt sich in Richtung auf einen Druckstift 6 (Fig. 2, 3, 1). Der Bimetallstreifen 5 legt sich an den Druckstift 6 an und lenkt diesen in Richtung eines Pfeiles 7 aus.
Der Druckstift 6 weist-, an seinem, dem Bimetallstreifen 5 abgekehrten Ende eine konische Fläche auf, die an eine entsprechende Fläche des Verriegelungsteiles 2a anstößt und bei weiterer Auslenkung des Druckstiftes 6 in Richtung des Pfeiles 7 das Verriegelungsteil 2a über den Höcker la hinweghebt. Hierbei wird der Vorgang durch die vorerwähnte Feder 3 dadurch
unterstützt, daß der Deckel 2 geöffnet wird. Das in der Einspülkairimer (Gehäuse 1) vorhandene Medium kann aus dieser herausgespült werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Verriegelungsteil 2a zur Herstellung einer einwandtfreien Flexibilität des Teiles selbst durch zwei Arme gebildet (Fig. 1), die über eine Traverse 2b miteinander in Verbindung stehen. Die Traverse 2b tritt bei diesem Ausführungsbeispiel in Kontakt mit der konischen Fläche des Druckstiftes 6 (Fig. 1, 3).
Bei der Neuerung wird ein stationärer, einstückig mit dem Gehäuse 1 verbundener Hocker la in Verbindung mit einem oder mehreren Verriegelungsteilen 2a verwendet. Nach der Neuerung ist es aber ebenso möglich, das flexible und elektromechanisch zum Zwecke der Deckelöffnung zusätzlich auslenkbare Verriegelungsteil stationär, d.h. insbesondere einstückig mit dem Gehäuse 1 auszubilden und ein starres Teil am Deckel 2 vorzusehen. Gegebenenfalls benötigt man dann nicht einmal ein separates Teil am Deckel 2 sondern kann das stationäre Verriegelungsteil um 180° um seine Längsachse drehen und unmittelbar an der Deckelfläche angreifen lassen. Eine entsprechende Anpassung des Druckstiftes 6 ist dann selbstverständlich erforderlich.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von pulverförmigen Medien, mit einer mechanischen Verriegelung eines die Zugabeöffnung unter Spannen einer Feder zeitweise verschließenden Deckels, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in sich federnde, beim Schließen des Deckels (2) in eine Schließlage einschnappende Verriegelungsteile (2a) vorgesehen sind, die zum Zwecke der Entleerung des Mediums aus ihr^r Schließlage elektromechanisch auslenkbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (2a) sich am Deckel (2) befinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (2a) einstückig mit dem Deckel (2) verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stationäre Verriegelungsteile vorhanden sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die stationären Verriegelungsteile einstückig mit dem Gehäuse (1) der Einrichtung verbunden sind.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile (2a) aus ihrer Schließlage mittels eines Druckstiftes (6) auslenkbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekernzeichnet, daß das die Verriegelungsteile (2a) berührende, freie Ende des Druckstiftes (6) konisch ausgebildet ist.
DE7241619U Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von pulverförmigen Medien Expired DE7241619U (de)

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DE7241619U true DE7241619U (de) 1973-06-07

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DE7241619U Expired DE7241619U (de) Einrichtung zum elektromechanisch gesteuerten Zuführen von pulverförmigen Medien

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DE (1) DE7241619U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8557053B2 (en) 2008-11-26 2013-10-15 Electrolux Home Products, Inc. Actuator assembly and associated apparatuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8557053B2 (en) 2008-11-26 2013-10-15 Electrolux Home Products, Inc. Actuator assembly and associated apparatuses

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