DE7241302U - Wasserrohrkessel fur Heißwasser Sammelheizungsanlagen - Google Patents
Wasserrohrkessel fur Heißwasser SammelheizungsanlagenInfo
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- Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
Description
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r.-Ing. 000 |
Heinrich Berlin |
• · * · • * · « · Λ |
Vorkauf 33 |
Berlin, Ga/Sk E 217 |
den 8. | J | |
• M · · | November 1972 Z? | |||||||
* | ||||||||
Die Neuerung betrifft einen Wasserrohrkessel fUr Heißwasser-Sammelheizungsanlagen mit
einem von an längsliegende Verteiler und längsliegende Sammler angeschlossenen Rohren
gleicher Form umgebenen Strahlungs- und Berührungsteil, zwischen denen eine Trennwand
angeordnet ist, mit unten liegender Zufuhr des abgekühlten Rück I auf wassers zum Berührungsteil
und mit Abzug des erhitzten Vorlaufwassers von einem oberen Sammlersystem, wobei
der Strahlungsteil im Strom des Arbeitsmittels dem BerUhrungsteil nachgeschaltet ist, die
Trennwand zwischen Strahlungs- und BerUhrungsteil sowie die Kesselfront- und Kesse !rückwand
aus im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Wandet&menren bestehen, deren parallele
Rohre je an ein unteres und oberes, quer zu den Längsverfei lern und -Sammlern liegendes
Ronr angescniosscn und LüngSvcficiicf 5OVvic — SüiTnTnSr wbZÜQii'Cii StrCii■ ιUfiyS= ΰΠν!
In neuerer Zeit geht das Bestreben dahin, Wasserrohrkessel aus einzelnen Teilen baukastenartig
zusammenzusetzen, was die Herstellung in der Werkstatt vereinfacht, den Transport
auch bei Einheiten für größere Leistungen begünstigt und die Arbeiten auf der Baustelle
vermindert. Es wird ferner angestrebt, alle Wände mit vom Arbeitsmittel durchströmten
Rohren zu versehen und die Verwendung von Mauerung und/oder Isolierung auf ein Mindestmaß
zu beschränken. Bei einem nicht dem Stand der Technik zuzurechnenden Wasserrohrkessel der eingangs genannten Gattung, der baukastenartig aus einzelnen Teilen zusammengesetzt werden kann, wird im BerUhrungsteil erwärmtes Wasser durch die beheizten Rohre
der KesseIrückwand einem Verteiler, von dem die Trennwandrohre unmittelbar ausgehen,
zugeführt. Der Rucklaufwasseranschluß vom Heizungssystem liegt hierbei an dem Längsverteiler
fUr die Boden-, Seitenwand- und Deckenrohre des BerUhrungsteils, die in den
Berührungszug hineinragende Heizflächen tragen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserrohrkessel zu schaffen, der
allseitig von Rohren verkleidet und baukastenartig aus einzelnen Teilen zusammenzusetzen
ist, wobei diese Teile wiederum durch eine im wesentlichen gleichartige Form oder Ausbildung rationell herstellbar sein sollen. Insbesondere sollen die Arbeiten auf
der Baustelle möglichst gering gehalten werden. Besonderer Wert wird hierbei auf die
Sicherheit im Wasserumlauf gelegt.
Zur Löaing dieser Aufgabe wird fUr einen Wasserrohrkessel der eingangs genannten Gattung
gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß der Rucklaufwasseranschluß vom Heizungssystem mil- dem Verteiler der KesseIrUckwandrohre verbunden ist, von deren Sammler unbeheizte
Rohre zum Verteiler der Trennwand fuhren, der Über besondere Verbindungsleitungen
die Längsverteiler fUr die Boden-, Seitenwand- und Deckenrohre ά·Λ Strahlungsund BerUhrungsteils sowie den Verteiler der Kesselfrontwand versorgt.
Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst. Einerseits sind die den Strahlungs- und BerUhrungsteil
umhüllenden Rohrs (Scdsn=, Seitenwand= ynd Dscksnrehre) süe von gleicher Fermf de sie
JTKi- Verteuern und Scrsfrilern verbunden «?ndr die Inder l»tre«h*·» Ufnounirtelebene des
Kessels liegen. Zum anderen sind die Trennwand, Front- und Ruckwand aus im wesentlichen
gleichartigen Wandelementen mit parallelen, jeweils von einem unteren Querverteiler
ausgehenden und in einen oberen Quersammler einmündenden Rohren gebilder. Strahlungsund
BerUhrungsteil wie auch die Wandelemente können einzeln hergestellt und transportiert
werden, und am Aufstellungsort werden diese Einzelteile dann zusammengesetzt, wobei im
wesentlichen lediglich einige mechanische Verbindungen und einige Verbindungslei hingen
notwendig sind, um den Kessel betriebsbereit zu machen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung weiden für den Fachmann
aus der folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels deutlich.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Längsschnitt durch einen schematisch dargestellten Wasserrohrkesse
I gemäß der Neuerung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Il - Il in der Fig. 1.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Il - Il in der Fig. 1.
Der Wasserrohrkessel hat einen Strahlungsteil 1 und einen BerUhrungsteil 2. Jedje/ dieser
Teile besteht an» einem von Rohren umschlossenen Hohlkörper, wobei die Rortrji 3d$:s
Strahlungsteils 1 an einen unteren Langsverteiler 4 und oberen Längssammter,5v ongeschtatjen
sind und den Bode», die Seitenwand· sowie dtfis Decke des Hohlkörpers Widen. Die Rohre 6 ^
des BerUhrungsteils 2 sind an einen unteren Längsverteiler 7 und oberen Längssammler 8
angeschlossen und bilden ebenfalls den Boden, die Seitenwände und die Decke dieses
Hohlkörpers. Strahlung*- und BerUhrungsteil sind in ihren äußeren Umrissen einander gleich.
Der Strahlungsfeld 1 wird an der Frontseite von einer Rohrwand 10 abgeschlossen, die nur
mechanisch mit dem von den Rohren 3 umschlossenen Hohlkörper verbunden ist und in der
ein Brenner angeordnet ist. Strahlungsteil und BerUhrungsteil sind voneinander durch eine
Rohrwand 11 getrennt, in der ein Durchtritt fUr die Gase vorgesehen ist. Dies« Rohrwand
ist ebenfalls nur mechanisch mit den von den Rohren 3 und 6 umschlossenen Hohlkörpern
verbunden. Die Rückwand des Kessels wird von einer Rohrwand 12 gebildet. Auch diese
Rohrwcrd ist nur mechanisch mit dem von den Rohren 6 umschlossenen Hohlkörper verbunden.
Das abgekühlte Rücklaufwasser aus der Heizungsanlage strömt Über Rohre 13 dem Kessel zu
und gelangt Über den Verteiler 15 in die Rohre 12 und die von diesen getragenen U-Rohre 9,
In dörren as srwiännt wird. Das erwärmte Wasser wird einem Sammelrohr 14 zugeführt, in das
df« vcR*. Verteiler 15 ««gehenden Rohre 12 der Rückwand einmünden. Vom Summier 14 wird
das Wasser über unbeheizte Rohre 25 abwärt m «tinem Verteiler 17 geführt, an den einerseits
die Rohre 11 der Trennwand angeschlossen sind und der andererseits über Rohre 18 den
Längsverteiler 4 und den Verteiler 19 der Frontwand 10 wie auch über Rohre 26 den Verteiler
7 für die Rohre 6 des BerUhrungsteils versorgt. Die Trennwandrohre 11 münden in einen
Sammler 20, die Trontwandrohre 10 in einen Sammler 21, die - wie auch die Sammler 5 und
8 - mit dem Vorlaufstutzen 22 verbunden sind.
Um eine Abführung der aus dem Wasser beim Durchfließen der Rohre 12 und 9 ausgetriebenen
Luft bzw. des Sauerstoffs zu ermöglichen, bevor das Wasser in den Rohren 25 abwarb strömt,
ist an den Sammler 14 wenigstens ein Entluftungsrohr 23 angeschlossen, das mit dem das
Vorlaufwasser zum Heizungssystem führenden Rohrsystem an einer hoohgelegenen Stelle
verbunden ist.
Die Längsverteiler 4 und 7 sowie die Längssammler 5 und 8 sind räumlich voneinander
getrennt, wobei in dem hie«gebi!de>n Zwischenraum die Rohre II der Trennwand liegen.
Die Achsen der Längsvertailer 4, 7 und die Achsen der Längssammler 5r 8 flucht miteinander,
so daß die Rohre 3, 6 alle die gleiche Form haben und somit nach der gleichen
Lehre hergestellt werden können. Auch die Achsen der Querrohre 15, 17, 19 und 14, I
21 liegen miteinander in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, so daß auch diese Wandelemente gleiche Form haben; es braucht, um einen Durchtritt für die Gase in den Berührungsteil 2 zu schaffen, nur jeweils jedes zweite Rohr eine geringere Ausbiegung zu erhalten.
21 liegen miteinander in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, so daß auch diese Wandelemente gleiche Form haben; es braucht, um einen Durchtritt für die Gase in den Berührungsteil 2 zu schaffen, nur jeweils jedes zweite Rohr eine geringere Ausbiegung zu erhalten.
Vorteilhafterweise werden zwischen dem Vorlaufwasser führenden Rohrsystem und dem
Hauptverteiler für das Strahlungssystem unbeheizte Rücklaufrohre 24 vorgesehen, die einen Eigenumlauf im Strahlungsteil ermöglichen.
Hauptverteiler für das Strahlungssystem unbeheizte Rücklaufrohre 24 vorgesehen, die einen Eigenumlauf im Strahlungsteil ermöglichen.
724138215.1.73
Claims (8)
1. Wasserrohrkessel für Heißwasser-Samme I heizungsanlage mit einem von an längsliegende
Verteiler und längsliegende Sammler angeschlossenen Rohren gleicher Form umgebenen
Strohlungs- und BerUhrungsteil, zwischen denen eine Trennwand angeordnet ist, mit
unten liegender Zufuhr des abgekühlten Rücklauf wassers zum BerUhrungsteil und mit
Abzug des erhitzten Vorlaufwassers von einem oberen Sammlersystem, wobei der Strahlungsteil im Strom des Arbeitsmittels dem BerUhrungsteil nachgeschaltet ist, die Trennwand zwischen Strahl ungs- und BerUhrungsteil sowie die Kesselfront- und Kessel rückwand
aus im wesentlichen gleichartig ausgebildeten Wandelementen bestehen, deren
paraiiele Rohre je an ein unteres und oberes, quer zu den Längsverteilern und -Sammlern
liegendes Rohr angeschlossen und Längsverteiler sowie -sammler bezüglich Strahlungsund
Berührungsteil voneinander räumlich getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der RUcklaufwasseranschluß (13) vom Heizungssystem mit dem Verteiler (15) der KesselrUckwandfohre
(12) verbunden ist, von deren Sammler (14) unbeheizte Rohre (25) zum
Verteiler (17) der Trennwand (11) führen, der Über besondere Verbindungsleitungen
(18, 26) die Längsverteiler (4, 7) für die Boden-, Seitenwand- und Deckenrohre (3
bzw. 6) des Strahlungs- und Berührungsteils (1 bzw. 2) sowie den Verteiler (19) der
Kesselfrontwcind (10) versorgt,
2. Wasserrohrkeitse! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aohsen der Längsverteiler
(4, 7) und -sammler (5, 8) miteinander fluchten.
3. Wasserrohrkeitsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der querliegenden Verteiler und Sammler (15, 17, 19; 14, 20, 21) jeweils in gemeinsamen horizontalen
Ebenen liegen.
4. Wasserrohrkeitsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
unteren Querverteiler tiefer als die Längsverteiler und die oberen Quersammler höher
als die Längsiiammler angeordnet sind.
k ι . I ti
5. Wasserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, daß Ljan
den Rohren (12) der Kessel rückwand in den Berührungszug hineinragende, U- oder mäanderförmig gebogene Rohre (9) angeschlossen sind.
6. Wasserrohrkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den an den
Kesselrückwandrohren (12) angeschlossenen Rohren (9) gebildete Heizfläche in zwei
Gruppen unterteilt ist, von denen die im niedrigen Temperaturgebiet liegende eine
größere wärmeaufnehmende Gesamtfläche hat als die im höheren Temperaturgebiet liegende Gruppe.
7. Wgsserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
von dem oberen Sammlersystem für das Vorlaufwasser wenigstens ein unbeheiztes Rücklaufrohr
(24) zum Verteiler (17) der Trennwand geführt ist.
8. Wasserrohrkessel nach einem de»· Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
vom Sammler (14) der Rückwandrohre wenigstens eine Entlüftungsleitung (23) zu einem
hochgelegenen Punkt des Sammlersystems führt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7241302U true DE7241302U (de) | 1973-02-15 |
Family
ID=1286786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7241302U Expired DE7241302U (de) | Wasserrohrkessel fur Heißwasser Sammelheizungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7241302U (de) |
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- DE DE7241302U patent/DE7241302U/de not_active Expired
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