DE7240946U - Tragetasche mit Verschlußklappe - Google Patents

Description

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Anlage zum Schreiben der Niedermayr Papierwarenfabrik Aktiengesellschaft Rosenheim, Brückenstraße 1, vom 7. November 1972

Tragetasche mit Verschlußklappe

Bekannt sind Tragetaschen vorzugsweise aus Kunststoff mit zwei an den Innenseiten der Taschenvorder- und Taschenrückwand angebrachten Tragegriffen und einer Verschlußklappe, die als Verlängerung der Taschenrückwand ausgebildet ist und nach dem Befüllen der Tasche über die Taschenoberkanten geschlagen werden kann. Damit die Klappe ohne Schwierigkelten über die Tragegriffe geklappt werden kann, muß sie eine genügend große ausgestanzte öffnung aufweisen, deren Oberkante !n fiachgeiegtem Zustand der-Kiappe ctvvs in der Nähe der Gr iff Oberkanten verläuft. Beim Verschluß werden die Griffe durch diese Ausstanzung gesteckt, so daß die Klappe ungehindert über die Taschenoberkante gefaltet werden kann.

Diese Lösung führt zu einer unschönen Unterbrechung der Klappenfläche In geschlossenem Zustand der Tasche, die den Blick auf die darunter befindliche Griffpartie und die Öffnungskanten der Tasche frei gibt. Außerdem bringt sie fertigungstechnische Probleme mit sieh, da das ausgestanzte Materialteil mit Hilfe besonderer Absaugeinrichtungen entfernt werden muß.

Die hier beschriebene Neuerung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die Verschlußklappe im Bereich der Tragegriffe einen Einschnitt aufweist, dessen Form der Randkontur einer Durchstecköffnung angenähert ist, wobei diese Kontur jedoch entlang der oberen oder unteren Längskante unterbrochen Ist. Es entsteht auf diese Weise eine Lasche, die beim Durchstecken der Griffe einfach weggedrückt wird und sich nach dem Umfalten der

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Klappe an einen der Griffe anlegt. Befindet sich die ochnitt

oben etwa pa^aiic! zur

K'appsnkante, so

steh die entstandene Lasche nach dem Umfalten der Klappe auf der Klappenseite und drückt so gegen die Tragegriffe, daß der darunter befindliche mittlere Klappenbereich auf die Taschenwandung gedrückt wird, was die Verschlußwirkung der Klappe wesentlich verbessert.

In der Zeichnung Ist die Neuerung näher erläutert. In dieser zeigen:

Flg. 1 eine Tragetasche In bekannter Ausführung mit Durchstecköffnung in der Klappe

Flg. 2 die Flg. 1 In verschlossenem Zustand

Flg. 3 ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in geöffnetem Zustand

FIg. 4 eine weitere Ausführungsform der Neuerung Fig. 5 eine Tasche nach FIg. 3 in verschlossenem Zustand

Bei den bisher bekannten Taschenausführungen dieser Art gibt die Durchstecköffnung 1 In der Klappe 2 den Blick auf die Kanten der TaschenelnfüHöffnung mit Griffbasis 4 frei. Diese Unterbrechung der Klappenfläche Ist wenig ästhetisch.

In Fig. 3 Ist die Durchstecköffnung 1 ersetzt durch einen Schnitt 5, so daß eine Lasche 6 entsteht, deren Basis etwa parallel der Klappenkante 7 verläuft. Bei dieser Ausführungsform legt sich die Lasche nach dem Umfalten der Klappe 2 gegen die Griffbasis 4 un d drückt die Klappenkante 7 gegen die Taschenwandung.

7240SA8-11.7I

Claims (1)

1. • t «III«·

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   Anlage zum Schreiben der Niedermayr Papierwarenfabrik Aktiengesellschaft Rosenhelm, Brückenstraße 1, vom 7. November 1972

   SCHUTZANSPRUCH

   Tragetasche vorzugsweise aus Kunststoff mit zwei Tragegriffen und Verschlußklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe Im Bereich der Tragegriffe eine,ι Einschnitt aufweist, dessen Form der Randkontur einer Durchstecköffnung angenähert Ist, wobei diese Kontur jedoch entlang der oberen cder unteren Längskante unterbrochen ist.

   7248141-11.»