DE7240758U - Befestigungsanordnung für Maschinenwanne - Google Patents

Befestigungsanordnung für Maschinenwanne

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DE7240758U
DE7240758U DE19727240758 DE7240758U DE7240758U DE 7240758 U DE7240758 U DE 7240758U DE 19727240758 DE19727240758 DE 19727240758 DE 7240758 U DE7240758 U DE 7240758U DE 7240758 U DE7240758 U DE 7240758U
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DE19727240758
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H11/00Auxiliary apparatus or details, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

R. <■ ι ')
31.10.1972 Se/Gü
Anlage zur
Gebrauchsmusteronncldung
ROBERT 30SCK GMBH, STUTTGART
Bo festi^unprnnnordnunp; für Maschinenwanne
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für eine Maschinenwanne, insbesondere für eine elektrochemische Bearbeitungsmaschine, die auf einem Maschinengestell angeo.vdnet ist und zur Aufnahme einer Vorrichtung dient.
Die Maschinenwanne dient bei elektrochemischen Bearbeitungsmatchinen zum Auffangen der aus der Werkstückaufnahmevorrichtung abfließenden Elektrolytflüsüigkeit und muß denzufolge gegen diese aggressive Flüssigkeit beständig sein.
- 2 - :,:.. R. 119 5
Es ist bekannt, die Maschinenwanne direkt auf dem Gestell anzuordnen und mit diesem zu verschweißen. Um diese durch Schweißen befestigen zu können, mußte man einen dem Gestell entsprechenden Werkstoff wählen, der aus Kostengründen ein üblicher Baustahl ist, und deshalb die Wanne mit einem Kunststoff auskleiden, um den erforderlichen Schutz gegen die aggressive Elektroiytflüssigkeit zu erzielen. Dieses Verfahren ist außerordentlich zeitraubend und deshalb teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung zu schaffen, mit der die Maschinenwanne auf einfache Weise bebestigt werden kann und die gestattet, dafür korrosionsbeständigen Stahl zu
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß auf dem Maschinengestell Bolzen mit einer eine Auflagefläche bildenden Schulter angeordnet sind, auf die die Maschinenwanne aufgesetzt ist, wobei ein Längenabschnitt der Bolzen durch am Wannenboden ausgebildete Ausnehmungen in die Maschinenwanne ragt.
Das hat den Vorteil, daß die Bolzen zur Aufnahme der Werkstückauf nahmevorrichtung dienen können, so daß die Wanne keine besondere Festigkeit aufweisen muß und keiner besonderen Bearbeitung bedarf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn auf der Schulter der Bolzen eine elastische Eigenschaften beibehaltende Kunststoffschicht aufgetragen ist, auf der die Maschinenwanne aufliegt und der Raum zwischen der Wandung der Bohrung und dem Bolzen mit einem elastische Eigenschaften beibehaltenden Kunststoff ausgegossen ist.
Dadurch lassen sich die Höhenunterschiede der Schultern der Bolzen leicht ausgleichen, und die Gefahr des Verziehens, wie sie beim Aufschweißen der Wanne auftritt, ist vermieden.
- 5 - R. ί 1 9 Z
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Die^e zeigt in ·
Fig. 1 die Befestigung einer Maschinenwanne auf einem
Maschinengestell in Schnitt; Fig. 2 eine Einzelheit de.: Befestigungsanordnung nach
der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Auf einer Tischplatte 1 des Maschinengestells einer elektrochemischen Bearbeitungsmaschine sind Auflagebolzen 2, 3, 4-, 3>, 6 angeordnet, die untereinander gleich sind. Diese Auflagebolzen 2 bis 6 bestehen aus einem auf die Tischplatte 1 aufgeschweißten Längenabschnitt 2' bis 61 größeren Durchmessers und einem Längenabschnitt 2" bis 6" kleineren Durchmessers, so daß Schultern 7 bis 11 entstehen. Auf diese Schultern 7 bis 11 der Auflagebolzen 2 bis 6 ist eine Schicht 12 bis 16 aus einem fest werdenden, aber elastische Eigenschaften beibehaltenden Kunststoff aufgebracht, auf die eine i!i3schinenwanne 17 aus korrosionsbeständigem Stahl aufgesetzt xst, so daß die Längenabschnitte 2" bis 6" der Auflagebolzen 2 bis 6 durch im Boden der Maschinenwanne 17 entsprechend angeordnete Bohrungen 18 bis 22 hindurch in das Wanneninnere ragen. Ringräume 23 bis 27 zwischen der Wandung der Bohrungen 18 bis 22 und den Mantelflächen der Längenabschnitte 2" bis 6" der Auflagebolzen 2 bis 6 sind mit einem fest werdenden, elastische Eigenschaften behaltenden Kunststoff dicht ausgegossen.
Die Länge der. Längenabschnitte 2" bis 6" ist so bemessen, daß zwischen der Wannenoberfläche und der Oberkante der Längenabschnitte 2" bis 6" ein Abstand bleibt. Auf die Bolzen 2 bis 6 ist eine in diesem Zusammenhang nicht näher beschriebene innerhalb der V/anne 17 angeordnete Werkstückaufnahmevorrichtung 28 gesetzt und mittels Schrauben 29 befestigt, die in Gewinde 30 in den Bolzen 2 bis 6 eingeschraubt sind. Die Gewinde 30 erstrecken sich nur in den aus korrosionsbeständigem Stahl bestehenden Längenabschnitten 2" bis 6" der Bolzen 2 bis 6.
- 4 - R. % 1 9 5
Die Zahl und Anordnung der Auflagebolzen richtet sich nach den Erfordernissen der Werkstückaufnahmevorrichtung 28. Die von dieser ablaufende Elektrolytflüssigkeit wird von der Maschinenwanne 17 aufgefangen und von dieser abgeleitet.
Die auf der l'ischplatte 1 angeordneten Längenabschnitte 2' bis 6' der Auflagebolzen 2 bis 6 bestehen aus einem dieser entspr< chenden Werkstoff, während der Längenabschnitt 2" bis 6" aus hinein korrosionsbeständigen Stahl besteht. Die beiden Längenubschnitte 2' bis 61 und 2" bis 6" sind durch Reibschweißen miteinander verbunden. Durch diese V/erkstof!"kombination entstehen keine Schwierigkeiten beim Aufschweißen der Auflagebolzen 2 bis 6 auf der Tischplatte 1.
Nach dem Aufschweißen der Auflagebolzen 26 werden die Auflageflächen für die Werkstückhaltevorrichtung 28 an den Auflaj-ebolron 2 bis 6 durch Bearbeiten auf gleiche Kühe gebracht und die Gewinde für die Gehrauben 29 oder andere Befestigungsmittel hergestellt.
Die Schicht 12 bis 16 gleicht Höhenunterschiede der Schultern 7 bis 11 und Unabenheiten am Boden fler Maschinenwanne 17 aus, so daß sich die Bearbeitung der Tischplatte 1 und dt.r Maschinenwanne 17 erübrigt und man doch eine gute Auflagefläche für diese erhält.
Durch das Ausgießen der liingräume 23 bis 27 mit Kunststoff kann man die Bohrungen 18 bis 22 so groß bemessen, daß keine Schwierigkeiten beim Aufsetzen der Maschinenwanne 17 auftreten, wenn die Auflagebolzen 2 bis 6 nicht maßgerecht angeordnet sind. Außerdem wird eine vollkommene Abdichtung der Maschinenwanne 17 erzielt.

Claims (6)

- 5 - R. 1 1 9 5 Ansprüche
1. Befestigungsanordnung für eine Maschinenwanne, insbesondere für eine elektrochemische Bearbeitungsmaschine, die auf einem Maschinengestell angeordnet ist und zur Aufnahme einer Vorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell (i) Bolzen (2 bis 6) mit einer eine Auflagefläche bildenden Schulter (7 bis 11) angeordnet sind, auf die die Maschinenwann- (17) aufgesetzt ist, wobei ein Längenabschnitt (2" bis 6") der Eolzen (2 bis 6) durch am Wanr.enboden ausgebildete Ausnehmungen (18 bis 22) in die Maschinenwanne (17) ragt.
Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der_in die Wanne (17) ragende Längenabschnitt (2" bis 6") der Bolzen (2 bis 6) zur Aufnahme der Vorrichtung (28) dient.
$. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schulter (7 bis 11) der Bolzen eine elastische Eigenschaften beibehaltende Kunststoffschicht (12 bis 16) aufgetragen ist, auf der die Maschinenwanne (17) aufliegt und daß der Raum (23 bis 27) zwischen der Wandung der Bohrung (18 bis 22) und dem Bolzen (2 bis 6) mit einem elastische Eigenschaften beibehaltenden Kunststoff ausgegossen ist.
4. Bef estigung'sanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2 bis 6) aus einem auf dem Maschinengestell (1) befestigten Längenabschnitt (2' bis 61) aus einem Werkstoff, der dem des Maschinengestells entspricht, und einem in die Maschinenwanne (17) ragenden Längenabschnitt (2" !,is 6'') aus korrosionsbeständigem Stahl bestehen.
5. Befestigungsanorünung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bolzenabschnitte (2' bis 6', 2" bis 6") durch Reibschweißen zusammengefügt sind.
6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (2 bis 6) auf dem Maschinengestell (1) aufgeschweißt sind. ''
ff
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