DE7240682U - Anordnung zur Befestigung von Decken oder Wandverkleidungen aus Profilteilen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Decken oder Wandverkleidungen aus Profilteilen

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DE7240682U
DE7240682U DE19727240682D DE7240682DU DE7240682U DE 7240682 U DE7240682 U DE 7240682U DE 19727240682 D DE19727240682 D DE 19727240682D DE 7240682D U DE7240682D U DE 7240682DU DE 7240682 U DE7240682 U DE 7240682U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0821Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
    • E04F13/0826Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Reinhard B ü t h e
5251 Wehrbergen, Im Dorffeld 83
2. November 1972
"Anordnung zur Befestigung von Decken- oder Wandverkleidungen aus Profilteilen"
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Decken- oder Wandverkleidungen aus Profilteilen (Brettern, Kunststofflejsten, Metallelementen oder dgl.).
Die Befestigung von Brettern mit Nut und Feder an der Wand oder an der Decke erfolgt bisher dadurch, daß die Bretter auf Holzleisten aufgenagelt werden, die in bestimmten Abständen an der Wand oder der Decke befestigt sind. Das Nageln erfolgt von der Ansichtsseite der Bretter her und kann verdeckt vorgenommen v/erden, wenn die Nägel schräg in die Nut eingesteckt und durch den der Holzleiste zugekehrten Zinken getrieben werden. Verdeckte Hagelung kann auch durch die Feder erfolgen. Jedes Brett muß auf jede Leiste der Unterkonstruktion aufgenagelt werden, was verhältnismäßig viel Zeit beansprucht und besonders bei Deckenverkleidungen, wegen des ungünstigen Standpunktes des Monteurs, Schvrierigkeiten bereitet. Abgesehen von diesen Schwierigkeiten ist das Nageln der Bretter auch deshalb ungünstig, weil das Holz an der Unterkonstruktion festgelegt ist und nicht mehr ungehindert arbeiten kann. Das
Hol?1· \p-nn an der* Befestisainssstelle einreißen, so daß das betreffende Brett seinen Halt verliert. Es finden zwar· schon Metallklammer^. Verwendung, die auf die Holzleiste der Unterkonstruktion aufgenagelt sind, und in die die Bretter nur eingeschoben werden, so daß die Bretter mehr Bewegungsfreiheit als im angenagelten Zustand haben, jedoch macht auch die Anbringung der Metallklamraern verhältnismäßig viel Arbeit.
Bei Verkleidungen, die Kunststoff-oder Metallprofile verwenden, werden die einzelnen Elemente durch Einzelhalter, die an der Unterkonstruktion angeschraubt sind, gehalten. Es sind aber auch Konstruktionen bekannt, bei denen die Profile direkt auf der ünterkonstruktion aufgeschraubt sind. Direkt aufgeschraubte Profile haben gegenüber den durch Einzelhalter getragenen Profilen den Nachteil, daß bedingt durch Temperatureinflüsse Maßänderungen eintreten, die störende Knackgeräusche verursachen.
Die Neuerung bezweckt, die eingangs erwähnte Anordnung zur Befestigung von Decken- oder Wandverkleidungen soweit zu verbessern, daß einerseits die Montage vereinfacht wird und andererseits die durch Maßänderungen bedingten Nachteile vermieden werden. Neuerungsgemäß wird das durch an Decke oder Wand angebrachte Tragschienen erreicht, die in der Breite der Profilteile entsprechenden Abständen ausgescherte Zungen aufweisen, auf die die Profilteile von einer Seite ausgeschoben sind, während sie zugleich das in das Profilteil eingeschobene Ende des nächsten Profilteiles übergreifen und federnd umfassen. Bei einer Verkleidung mit Brettern, die Nut und Feder haben, wird zweckmäßigerweise eine Tragschiene verwendet, bei der die Zungen von dem Rand durch Schrägeinschnitt oder aus der Mitte der Tragschiene durch Herstellen eines U-förmigen Stanzschnittes
7t4Mtt-tt.ll
ausgeschert und Z-förmig abgewinkelt sind. Die Tragschiene ■bestellt aus verzinktem oder r-östfreiss. Stahlblech und ist im Profil beliebig geformt, insbesondere bei Verwendung als selbsttragende Schiene Z-, U- oder T-förmig gekantet.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an AusführungsbeispieDen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Tragschiene mit abgekantetem Befestigungswinkel in perspektivischer Darstellung, währen in
Fig. 2 eine flache Tragschiene mit aus der Mitte ausgescherten Zungen wiedergegeben ist. In
"Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Tragschiene nach Fig. mit angesetzten Profilbrettern wiedergegeben. In
Fig. 4 ist eine freitragende Schiene andeutungsweise dargestellt.
Die Tragschiene 1 nach Fig. 1 ist an der einen Seite mit einem rechtwinklig abgeknickten Steg 2 versehen, der zur Versteifung der Tragschiene dient und gleichzeitig zur Befestigung verwendet werden kann. Sowohl im Steg als auch im übrigen Teil der Tragschiene sind in regelmäßigen Abständen Be^estigungslöcher 3 vorgesehen. Auf der dem Steg gegenüberli genden Seite weist die Tragschiene schräge Einschnitte 4 ^uf, durch die freigeschnittene Zungen 5 gebildet werden. Diese Zungen sind mehrfach abgewinkelt, wobei die Äbwinkelung sich nach dem Profilteil richtet, das mit der Tragschiene befestigt werden soll. Die Tragschiene nach Fig. Λ ist zur Halterung von Brettern mit Nut und Feder vorgesehen. Die Zungen 5 sind dementsprechend so geformt, daß das aus der Tragschiene unmittelbar abgeknickte Teil 5a der Zunge (Distanzstück) in seiner Lange der Breite des die Nut flankierenden Zinkens eines Federbrettes entspricht und die Länge eines parallel zur Tragschiene abgewinkelten
Teiles 5"b (Halteteil) der Nutlänge entsprechend ausgelegt ist* Das nochmals hakenförmig abgewinkelte Ende 5c der Zunge ist dem Snde der Feder des Brettes entsprechend geformt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 handelt es sich um eine Tragschiene 6 mit in regelmäßigen Abständen aus der Mitte ausgescherten Zungen 7, die durch einen U-förmigen Stanzschnitt 8 gebildet und in gleicher V/eise wie die Zungen nach Fig. 1 abgewinkelt sind.
Die Befestigung von Brettern 9 mit Nut 9a und Feder 9b an der Tragschiene 1 ist aus Fig. 3 zu erkennen. Die Bretter sind in der Weise an der Tragschiene befestigt, daß sie von links beginnend, nacheinander auf die Zungen 5 aufgeschoben werden. Das erste Brett wird mit dein drr Tragschiene zugekehrten Zinken 9c, der die Nut 9a flankiert, auf das Haltestück 5b der Zunge 5 aufgeschoben. Der Zinken 9c greift über dieses iHaltestück hinvreg und ragt bis an das Distanzstück 5a heran. Auf der anderen Seite federt das hakenförmige Ende 5c um die Feder 9b des Brettes und hält das Brett fest. Das nächste Brett wird in gleicher Weise, wie bereits beschrieben, auf die von der rechten Seite her noch freie Zunge aufgeschoben. Dabei wird die Zunge 5 in der Nut dieses Brettes verkeilt. Die übrigen Bretter verden in gleicher V/eise eingesetzt. Der durch die Blechstärke gebildete Spalt zwischen den Brettern reicht aus, las durch Feuchtigkeitsänderungen bedingte Arbeiten des Holzes aufzufangen. Auch bei Metall- oder Kunststoffprofilen ist dieser Spalt wegen der durch Temperaturänderungen bedingten Ausdehnung wichtig.
Bei der Anordnung nach Fig. 4- ist eine Tragschiene 10 dar gestellt, die aus eines Tragteil 10a mit ausgescherten Zun-
-11.78
gen 11, einem abgewinkelten Abstandsteil 10b und einem T-förmig an Abstandsteil sitzenden Versteifungsteil 10c besteht. Eine derartige Schiene kann in selbsttragenden Konstruktionen verwendet werden.
Der Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung besteht vor allen Dingen darin, daß die Bretter oder Metallklammern nicht mehr einzeln aufgenagelt zu werden brauchen, sondern daß lediglich die Tragschiene in Ganzen aufgenagelt oder -geschraubt wird. Die Tragschiene nach Fig. 1 kann beispielsweise mit den Löchern 3 an der Unterseite der Leisten einer Holzkonstruktion befestigt werden, sie kann aber auch mit den Löchern im Steg 2 seitlich an den Holzleisten angebracht werden. Bei einer Unterkonstruktion, die nicht ausgerichtet ist, empfiehlt es sich die Schiene an den senkrechten Stegen anzunageln, da hierbei durch vertikales Verschieben noch die Möglichkeit des Höhenausgleiches besteht. Durch das Befestigen der Schiene an der Holzkonstruktion oder direkt an der Wand -.oder der Decke wird erheblich an Zeit gespart, da hinterher die einzelnen Profilteile nur noch in die Zungen eingesteckt zu werden brauchen, was verhältnismäßig schnell geschehen kann. Abgesehen von dem Zeitgewinn bei der Montage ist auch vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße Tragschiene das Arbeiten der Profilteile erlaubt, ohne daß diese Teile ihren Halt verlieren.
5 Seiten Beschreibung
4 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnungen mit 4 Fig.
7240882-12.73 ~~

Claims (4)

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    • · ♦ ι » · \ j
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    Reinhard B ü t h e
    3251 Wehrbergen, Im Dorf feld 83
  2. 2. November 1972
    Schutzansprüche:
    1. Anordnung zur Befestigung von Decken- oder Wandverkleidungen aus Profilteilen (Brettern, Kunststoffleisten, Metallelementen oder dgl.) gekennzeichnet, durch an Decke oder Wand angebrachte Tragschienen (1, 6, 10), die in der Breite der Profilteile entsprechenden Abständen ausgescherte· Zungen (5, 7) aufweisen, auf die die Profilteile (9) von einer Seite aufgeschoben sind, während sie zugleich das in das Profilteil eingeschobene Ende des nächsten Profilteiles übergreifen und federnd umfassen. /
    2. Anordnung nach Anspruch 1 für Bretter mit Nut und Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Rand durch Schrägeinschnitt der Tragschiene (1) oder aus der Mitte der Tragschiene (6) durch Herstellen eines U-förmigen Stanzschnittes (8) ausgescherten Zungen (5, 7) Z-förmig abgewinkelt sind./
  3. 3. Anordnung nach Anspruch Λ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unmittelbar aus der Tragschiene abgeknickten Teiles (5a) der Zunge (5) (Distanzstück), der
    724*M2-u.7S
    Breite des die Nut flankierenden Zinkens (9c), die Länge des vom Distanzteil parallel zur Tragschiene abgewinkelten Teiles (5b) (Haltestück) der Nutlange entspricht, und das senkrecht von der Tragschiene weg vom Halt-astück hakenförmig abgewinkelte Ende (5c) der Zunge dem Ende der Feder (9b) des Brettes entsprechend geformt ist./
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene aus verzinktem oder rostfreiem Stahlblech besteht und im Profil beliebig geformt, insbesondere bei Verwendung als selbsttragende Schiene Z-, U- oder T-förmig gekantet ist. .
    i/
DE19727240682D 1972-11-06 1972-11-06 Anordnung zur Befestigung von Decken oder Wandverkleidungen aus Profilteilen Expired DE7240682U (de)

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DE7240682 1972-11-06

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DE7240682U true DE7240682U (de) 1973-02-01

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DE19727240682D Expired DE7240682U (de) 1972-11-06 1972-11-06 Anordnung zur Befestigung von Decken oder Wandverkleidungen aus Profilteilen

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DE (1) DE7240682U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005837A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-12 Peter Dipl.-Ing. Wagner Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005837A1 (de) * 1978-06-07 1979-12-12 Peter Dipl.-Ing. Wagner Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente

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