DE8132764U1 - Vorhangaufhaengevorrichtung - Google Patents

Vorhangaufhaengevorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/144Brackets for supporting rods or rails for supporting rails
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H1/06Curtain rails fixed

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


• · · I · · ·
• · · · I · · · · '
• 'Meissner & Bolte
Patentanwälte
European Patent Attorneys
j ISL Dipl.-Ing. Hans M
Dipl.-Ing. Erich B
Γ MEISSNER & HOLTE, Hollerallee 73, D-28OO Bremen 1 ~1 Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen
Your ref. Your letter οΓ Our ref.
Anmelder: VNR: Ioo943 Hollerallee 73
D-2800 Bremen 1
Telefon (0421) 34201
Telegramme: PATMEi
Telex: 246157 (meib
K. Bratschi
Silent Gliss
Belpstr. 3
CH - 3o74 Muri
L Schweiz
Datum
Date
9. Nov. 1981
Vorhangaufhängevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorhangaufhängevorrichtung mäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Schweizer Patent 412*233 ist eine Vorhang-Trag -Führungsschiene bekannt, welche einen seitlichen Läng aufweist zur Aufnahme von an Kunststoffträgern angeord federnd nachgiebigen Tragköpfen. Die Kunststoffträger
im Abstand voneinander an der Decke oder Wand befestig anschliessend wird die Vorhangschiene seitlich an die
köpfe eingeknipst, wobei die den Längsschlitz begrenze Flansche der Vorhangschiene die Tragköpfe hintergreife
Körnen Bremer Bank, (BLZ 590*00 f0) Nr. 2 310*028: - Öie Splisse in Bremen (BLZ 290 50101) Nr. 104 585: PMtschccikonYo: Aamburfe (BL2T200 ItX) 20) 339 52-202
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Diese Einrichtung ist in verschiedener Hinsicht nachteilig. Infolge des Längsschlitzes wird die Biegesteifigkeit und vertikale Belastbarkeit der Vorhangschiene reduziert, so dass eine grosse Anzahl von Befestigungspunkten vorgesehen werden muss, um die Stabilität der montierten Schiene zu gewährleisten.
Die Vorhangschiene wird durch die Träger ungenügend gestützt, so dass sie fest und starr gehalten ist und bei Beiartungen vibrieren oder schaukeln kann. Schliesslich ist zu erwähnen, dass die fehlende Symmetrie der Vorhangschiene die Montagemöglichkeiten einschränkt und dass der sichtbare Längsschniti in dekorativer Hinsicht störend wirkt.
Die beiden zuletzt genannten Nachteile werden durch das Aufhängesystem gemäss der DE-PS I1099'704 vermieden, wo symmetrische Vorhangschienen beschrieben sind, die ebenfalls mittels Trägern an der Decke oder Wand befestigbar sind. Diese Schienen weisen eine nach oben offene Längsnut auf, welche durch zwei nach innen gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Flanschteile begrenzt ist. Die Flansche greifen in die Hinterschneidungen am vorstehenden Kopf jedes Trägers ein. Die Träger müssen mit ihren Köpfen am Stirnende der Vorhangschiene nacheinander eingeschoben werden und können
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erst dann an der Decke oder der Wand befestigt werden, was ein grosser Nachteil ist, da diese Arbeit praktisch nicht von einer Person allein ausgeführt werden kann.
Eine Weiterentwicklung der vorerwähnten Einrichtungen geht aus einem Prospekt "europe 2000, tringles aluminium" der Firma Socigte Midi-Stores, 31150 Fenouillet in Frankreich hervor. Die in diesem Prospekt gezeigte Vorhangaufhängevorrichtung umfasst eine Anzahl an der Decke oder der Wand montierter Kunststoffträger, an denen ein freitragendes Vorhangprofil eingeknipst ist. Dieses Vorhangprofil weist eine nach eben offene, hinterschnittene Nut auf, in welcher Profilhalteteile der Träger elastisch klemmend eingerastet sind. Jeder Profilhalteteil ist mit drei Nocken versehen, welche von oben in die Nut eingeschnappt sind. Die Nocken bestehen aus einem mittigen Stütznocken, der seitlich von zwei weiteren Nocken benachbart ist. Das Vorhangprofil lässt sich rasch und problemlos montieren. Es ist aber durch die Träger nicht starr gehalten, so dass es bei Belastungen vibrieren und schwanken kann. Wohl ist bei einer Ausfuhrungsform für Wandmontage eine U-förmige Wandhalterung aus Metall vorgesehen, an deren oberen Schenkel der Träger angenietet ist und deren unterer Schenkel lose an der Seite des Vorhangprofils anliegt. Dadurch wird in einer Richtung eine gewisse
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seitliche Stützfunktion erzielt. Infolge der losen Anlage ist das Profil aber nicht vor Vibrationen und unerwünschten Bewegungen gesichert. Zudem ist die Fixation des Trägers an der Halterung inontageaufwendig.
Die bekannte Vorrichtung gemäss dem Prospekt weist aber noch weitere Nachteile auf:
Der mittige Nocken ist nicht federnd ausgebildet und der Federweg der seitlichen Nocken ist zu klein, so dass Toleranzen im Vorhangprofil nicht genügend ausgeglichen werden können. Bei engen Profilnuten ist es schwierig, die Nocken in das Profil einzuschnappen, währenddem es bei breiten Nuten mit grossen Toleranzen zu einer zu lockeren Verbindung kommt. Beim Verspannen wird weitgehend nur die Federwirkung der Seitenwände des Vorhangprofils benützt, da die eigene Federwirkung der Vorrichtung zu gering ist. An die Herstellgenauigkeit des Vorhangprofils müssen daher hohe Anforderungen gestellt werden, was zu einer Verteuerung desselben führt.
Der Träger ist so ausgebildet, dass die unteren gewölbten Teile der seitlichen Nocken im Nutengrund aufliegen, wodurch die Nocken zusätzlich verspannt werden. Damit diese Wirkung erzielt wird, müssen Vorhangprofile verwendet werden mit kleiner, genau definierter Nutentiefe. Der Anwen-
dungsbereich ist daher beschränkt und es ist zum Beispiel nicht möglich, das Vorhangprofil umzukehren, wenn die Vorhangaufhängenut verletzt ist.
- Der zwischen den seitlichen Nocken angeordnete Stütznocken weist keine untere Wölbung auf und wirkt bei der Verspannung nicht aktiv mit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorhangaufhängevorrichtung zu schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten Lösungen vermieden werden. Insbesondere soll die im Prospekt "europe 2000" gezeigte Vorrichtung verbessert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 definierten Merkmale.
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Auf die Vorteile dieser Lösung wird am Schluss der Beschreibung hingewiesen. Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Vorhangprofil mit Kunststoffträgern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kunststoffträger und das Profil gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III durch den Träger und den oberen Teil des Profils gemäss Fig. 2, in grösserem Massstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV durch den Träger und den oberen Teil des Profils gemäss Fig. 2, ebenfalls in grösserem Massstab,
Fig. 5 schematisch das Einknipsen des Vorhangprofils in den Träger,
Fig. 6 den Träger und das Vorhangprofil gemäss
Fig. 1, wobei gestrichelt die beidseitige Befestigung des Trägers angedeutet ist,
Fig. 7+8 Querschnitte durch zwei weitere Ausführungsformen von Vorhangprofilen mit Kunststoffträgern, und
Fig. 9+10 schematisch im Grundriss zwei gebogene Vorhangprofile, z. B. für Duschen oder Bäder, wobei die "spiegelverkehrte" Deckenmontage gestrichelt eingezeichnet ist.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Tragen von Vorhängen besteht aus einem freitragenden Vorhangprofil 1, das mittels einer Anzahl an der Decke montierter Kunststoffträger 2 gehalten ist. Das aus Leichtmetall extrudierte Hochkantvorhangprofil 1 weist zwei parallele Wände 3 auf, die oben und unten in Schienen 4 auslaufen, deren Ränder 5a, 5b nach innen abgebogen sind. Zwei Querrippen 6 schliessen zusammen mit den Wänden 3 einen Hohlraum 7 ein, der bei geringem Materialaufwand eine
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hohe Festigkeit des Vorhangprofils gewährleistet. Dieses ist sehr biegesteif und vertikal hoch belastbar. Durch die Schienen 4, die beiden Querrippen 6 und die abgebogenen Ränder 5 werden zwei hinterschnittene Nuten 8 gebildet, wobei die obere Nut 8 zur Montage des Vorhangprofils 1 und die untere Nut 8 zur Aufnahme von an sich bekannten Vorhanggleitern bestimmt ist.
Der Kunststoffträger 2 umfasst einen Profilhalteteil 9, einen Befestigungsteil 10 und eine Stützschulter 11. Der Profilhalteteil 9 ist elastisch klemmend in die obere Nut 8 des Vorhangprofils 1 eingerastet. Der Befestigungsteil 10 ist als Flansch ausgebildet und wird mittels einer Schraube an der Decke montiert. Die senkrecht zum Befestigungsteil 10 verlaufende Schulter 11 ist mit Vorspannung gegen die Seitenwand 3 des Vorhangprofils 1 gedrückt. Zwischen der Stützschulter 11 und dem flanschförisigen Befestigungsteil 10 befinden sich zwei etwa dreieckförmige Versteifungsrippen 12, die zur Versteifung des Trägers 2 beitragen.
Der Profilhalteteil 9 weist einen inittig angeord-
neten Stütznocken 13 auf sowie auf beiden Seiten desselben je einen hakenförmigen Nocken 14, welch letztere durch je einen Schlitz 15 vom Stütznocken 13 getrennt sind. Durch diese Konstruktion ist es möglich, dass beide Nockenarten 13, 14 unabhängig voneinander federnd bewegt werden können.
Der Hakennocken 14 dringt von oben in die hinterschnittene Nut 8 ein und umgreift einen der längsverlaufenden, nach innen gerichteten Vorsprünge 5a, die durch den abgebogenen Rand der Schiene 4 gebildet sind. Der ebenfalls in die Nut 8 eingreifende Stütznocken 13 ist mit seiner Stirnfläche 16 federnd gegen den zweiten Vorsprung 5b auf der gegenüberliegenden Seite der Nut gepresst. Dieser Vorsprung 5b ragt in eine entsprechend geformte Rille 17 des Stütznocken 13 ein, so dass der letztere in der Nut 8 gehalten ist.
Zur Montage des Vorhangprofils 1 wird dieses in schräger Lage quer zu seiner Längsrichtung an die an der Decke in korrektem Abstand befestigten Träger 2 angelegt, und zwar so, dass der Vorsprung 5b in die Rille 17 des Stütznockens 13 eindringt. Der zweite Vorsprung 5a wird an
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eine untere Wölbung 18 am Stütznocken 13 bzw. an den Hakennocken 14 angelegt (Figur 5). Dann wird das Vorhangprofil 1 um den Vorsprung 5b als Drehpunkt in die senkrechte Lage eingeschwenkt, wobei der Vorsprung 5a auf der Wölbung gleitet, bis er hinter den Hakennocken 14 einschnappt. Beim Einschwenken werden die beiden Schienen 4 elastisch gespreizt, und auch die drei Nocken 13, 14 werden relativ zueinander elastisch bewegt.
Nach dem Einschnappen sind die drei Necken elastisch federnd in der Nute 8 verspannt und gesichert. Der Träger 2 ist so bemessen, dass nach dem Einschnappen des Vorhangprofils 1 die Stützschulter 11 mit Vorspannung gegen die Seitenwand des Profils gedrückt wird, so dass dieses starr und fest eingespannt ist. Da das Vorhangprofil 1 symmetrisch ausgebildet ist, kann der Träger 2 beidseitig am Profil eingeknipst werden (Figur 6) ,
In der Figur 7 ist ein weiteres Vorhangprofil gezeigt, dessen beiden Nuten 8 durch eine einzige mittige Querrippe 6 voneinander getrennt sind. Infolge des fehlenden Hohlraumes ist dieses Profil 19 wesentlich weniger hoch als dasjenige gemass Figur 1. Dieses Profil eignet sich für An-
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wendungszwecke bei räumlich eingeengten Verhältnissen oder wenn der Vorhang möglichst nahe an der Decke montiert werden soll.
Der in der Figur 8 dargestellte Träger 20 weist wiederum ein Profilhalteteil 9, eine Stützschulter 11 und ein Befestigungsteil 21 auf. Der letztere ist mit einem waagerechten und einem senkrechten Abschnitt 22 bzw. 23 versehen, so dass er sowohl an der Decke wie auch an einer Wand montiert werden kann.
Nachfolgend werden die Vorteile der vorbeschriebenen Vorhangaufhängevorrichtung zusammengefasst:
Der Träger kann beidseitig am Vorhangprofil
montiert werden, wobei keine bestimmte Nutentiefe vorgeschrieben ist.
Infolge der elastisch federnden Ausbildung
des Profilhalteteils des Trägers können relativ grosse Toleranzunterschiede in den Vorhangprofilen ausgeglichen werden, so dass weniger hohe Anforderungen an die Fabrikationsgenauigkeit der Profile gestellt werden müssen. Die Hakennocken weisen einen relativ grossen Federweg auf.
Bei Vcrhangprofilen mit geschlossenen Hohl- i
räumen wird eine hohe Steifigkeit und Torsionsfestigkeit er- ■■;' zielt, d.h. zur Montage werden weniger Träger benötigt.
Da das Vorhangprofil keinen seitlichen Längsschlitz aufweist, wirkt es ästhetisch schoner, insbesondere wenn es so montiert ist, dass beide Seiten sichtbar sind.
Der Montage- und Vorhangaufhängekanal (d.h.
die untere und die obere Nute) können identisch ausgebildet sein. Wenn z.B. ein Kanal durch äussere Einflüsse beschädigt wird, z.B. beim Ueberstreichen mit Farbe oder bei mechanischer Zerstörung des Kanals, und als Vorhangführung nicht
mehr funktioniert, kann das Profil einfach umgedreht werden.
Bei vorfabrizierten, gebogenen Vorhangprofilen für spezielle Verwendungszwecke, z.B. für Duschen und Bäder, kann das Profil, da es beidseitig einen Vorhang- resp. Montagekanal aufweist, auch immer umgekehrt verwendet werden. Dies geht aus den Figuren 9 und 10 hervor, wo die spiegelbildliche Anordnung eines Vorhangprofils gestrichelt dargestellt ist.
Die Aufhängevorrichtung lässt sich ausbauen für verschiedene Vorhangsysteme, z.B. für Schnurzüge, Raffvorhänge, usw.
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Mit den Trägern ist die Montage von Vorhangprofilen unterschiedlicher Höhe sowohl an der Wand wie auch an der Decke möglich, dies auch bei räumlichen Einengungen mit erschwerten Montagebedingungen.
Das Vorhangprofil kann problemlos von einer Person allein an den zuvor montierten Kunststoffträgern eingeknipst werden.
Die Nocken des Trägers sind zweckmässigerweise so ausgebildet, dass das Vorhangprofil wieder ausgeklinkt werden kann, in analoger Weise wie es eingeklinkt wurde.
Infolge der vorgespannten Stützschulter ist eine starre, sichere Halterung möglich, unter Vermeidung von Vibrationen und Schwankungen.
Da die Nocken, die Stützschulter und ein allfällig vorhandener Befestigungsteil einstückig aus Kunststoff bestehen, sind die Fertigungskosten sehr niedrig.
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Zusammenfassung
Die Vorhangaufhängevorrichtung umfasst eine Anzahl an der Decke oder der Wand montierter Kunststoffträger (2), an denen ein freitragendes Vorhangprofil (1) eingeknipst ist. Das Vorhangprofil (1) seinerseits ist mit einer nach oben offenen, hinterschnittenen Nut (8} versehen, in welcher Profilhalteteile (9) der Träger (2) elastisch klemmend eingerastet sind. Jeder Profilhalteteil (9) ist mit einer mittigen und zwei seitlichen federnden Nocken (13,14) versehen, welche von oben in die Nut (8) eingeschnappt sind. Jeder Träger (2) weist ferner eine Stützschulter (11) auf, die mit Vorspannung seitlich gegen das Vorhangprofil (1) gepresst ist. Das Vorhangprofil ist durch die Träger starr und fest gehalten und kann von einer Person allein auf einfache Weise montiert werden. Die Nocken (13,14) und die Stützschulter (11) sind einstückig aus Kunststoff gefertigt, was eine kostengünstige Herstellung erlaubt.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
(Figuren 1 und 3)

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorhangaufhängevorrichtung mit mindestens einem Träger, an dem ein freitragendes Vorhangprofil hochkant montiert ist, wobei das Profil eine nach oben offene, hinterschnittene Nut aufweist, deren Oeffnung durch zwei einander zugekehrte, längsverlaufende Rippen begrenzt ist, wobei ferner ein Halteteil von oben in die Nut eingeführt und darin eingeschnappt ist, und wobei die Nocken einen mittigen Stütz· nocken und zwei diesem benachbarten seitlichen Nocken umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2,20) eine Stützschulter (11) aufweist, die mit Vorspannung seitlich gegen das Vorhangprofil (1) gepresst ist, dass die Nocken (13,14) und die Stützschulter (11) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind, und dass die hakenförmig gestalteten seitlichen Nocken (14) durch zwei Schlitze (15) vom Stütznocken (13) derart getrennt sind, dass sie und der Stütznocken (13) unabhängig voneinander federnd beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Hakennocken (14) federnd eine der Nutrippen (5a) hintergreifen, und dass der Stütznocken (13) federnd an der gegenüberliegenden Rippe (5b) anliegt.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnfläche des Stütznockens (13) eine Rille (17) ausgespart ist, in welche die dieser zugeordnete Rippe (5b) eindringt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakennocken (14) und der Stütznocken (13) unten mit einer gewölbten Gleitfläche (18) versehen sind, auf welcher die mit dem Hakennocken (14) zusammenwirkende Rippe (5a) zu gleiten bestimmt ist beim Einrasten des Vorhangprofils (1) in den Träger (2,20).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhangprofil symmetrisch ausgebildet ist, wobei es einen Vorhangaufhängekanal aufweist, der gleich wie die Montagenut (8) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2,20) zusätzlich einen Befestigungsteil (21) aufweist, der mit den Nocken (13,14) und der Stützschulter (11) ebenfalls einstückig ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (21) einen waagrechten und
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einen senkrechten Abschnitt (22 bzw. 23) aufweist und sov an einer Decke wie auch an einer Wand montierbar ist.
Meissner & Bolte Patentanwälte
DE19818132764 1981-05-05 1981-11-10 Vorhangaufhaengevorrichtung Expired DE8132764U1 (de)

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CH291181 1981-05-05

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DE (1) DE8132764U1 (de)
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FR (1) FR2505162A3 (de)
GB (1) GB2097658A (de)
IT (1) IT8134924V0 (de)
SE (1) SE8202767L (de)

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JPS57178583U (de) 1982-11-12
GB2097658A (en) 1982-11-10
FR2505162A3 (fr) 1982-11-12
FR2505162B3 (de) 1983-04-22
IT8134924V0 (it) 1981-12-30
SE8202767L (sv) 1982-11-06
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