DE7240026U - Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertelInfo
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- DE7240026U DE7240026U DE19727240026 DE7240026U DE7240026U DE 7240026 U DE7240026 U DE 7240026U DE 19727240026 DE19727240026 DE 19727240026 DE 7240026 U DE7240026 U DE 7240026U DE 7240026 U DE7240026 U DE 7240026U
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung züin
kontinuierlichen Anmischen und Verspritzen von Putzmörtel, insbesondere Putzmörtel auf Basis von Kalkstein, die das
in einen Vorratsbehälter geschüttete trockene Material zu einer senkrecht stehenden zylindrischen Fallstrecke
fördert, in der ein umlaufender Mischer angeordnet ist, der das Material lockert und dann das Material in ein
waagrecht liegendes Rührwerk leitet, in dem as mit Wasser innig durchmischt und anschließend durch eine Schraubenpumpe
zum Verarbeitungsort gedrückt wird.
Es ist bekannt, trockenen Putzmörtel mit Wasser in ein Mischwerlc zu füllen, zu mischen und, sobald das
Material gut durchgemischt ist, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenpumpe, den Putzmörtel an den Bestimmungsort
zu fördern. Diese Verianren arbeiten diskontinuierlich,
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und es ist bei jeder Charge notwendig, einen langer dauerndsii
Mischpro5^ß einzuschalten.
Perner sind auch verschiedene Verfahren bekannt, insbesondere
um mit Gips für Putzzwecke mit Hilfe eines umlaufenden Mischer? oder einer Schnecke eine pumpfähige
Mischung herzustellen. Wendet man dieses Verfanren auf Putzmörtel auf Basis von Kalkstein an, so führt dies z\x
einer raschen Zerstörung des Mischers im Bereiche des Wassereinlasses und einer unvollständigen Durchmischung
und Benetzung des Putzmaterials·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die ein gründliches, schnelles
und kontinuierliches Durchmischen und Fördern von Putzmörtel
auf Kalksteinbasis ermöglicht.
E^firdungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
das waagrecht liegende Rührwerk voll ummantelt ist und die einzelnen Rüax .chaufeln bis nahe an die Wandung reichen
und in den Wandungen nur öffnungen für Zu- und Abflüsse und Antrieb vorhanden sind.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Maschine,
Auf einem Gestell, das zweckmäßig mit Rädern ausgerüstet ist, ist ein trichter- oder muldenförmiger Vorratsbehälter
1 befestigt. Am Boden des Vorratsbehälters ist eine Förderschnecke 2, angetrieben durch einen Motor
3, angebracht. An dem Vorratsbehälter 1 ist eine zylinderförmige Fallstrecke K angeschraubt. Zweckmäßig ist in der
Fallstrecke 4 eine Dosierschnecke 5 und damit fest verbunden
ein Mischer 6 angeordnet. Am oberen Ende der Fallstrecke ist ein Motor 7 angebracht, der über eine lösbare Verbindung
8 auf die Schnecke 5 und den daran befestigten eigentlichen Mischer 6 einwirkt.
Der Mischer 6 besteht aus zwei senkrecht stehenden Flachstäben, die am oberen und unteren Ende durch waagrecht
angebrachte Flacheisen miteinander verbunden sind· Die Flachstäbe liegen parallel zur Zylinderwandung und
laufen nahe der Wand um.
Der Antrieb 7 ist zusammen mit der Abdeckung des Mischzylinders nach Art eines Klappdeckels schwenkbar,
was ein leichtes Auswechseln des Mischerteils 5» 6 ermöglicht.
Der klappbare obere Teil wird mittels eines Schrauben- oder Klauenverschlusses verschlossen. Die
Verbindung 8 zwischen Motor- und Mischwelle ist zweckmäßig als Schlitz - Stift - Kupplung ausgebildet.
Am unteren Ende der Fallstrecke ist ein allseitig
waagrecht liegendes Rohr 9 durch eins
Schraubenverbxndung befestigt. Das Rohr 9 enthält ein Rührwerk 10, bestehend aus einer Welle 11 mit daran befestigten
Rührschaufeln 12. Die Rührschaufeln 12 sind so bemessen, daß sie bis nahe an die Außenwand reichen. Das
Rohr weist eine öffnung 13 auf, durch die das Wasser ein gespeist wird. Es können auch mehrere über den ganzen
Umfang verteilte Wassereinlässe angebracht werden.
An das Rührwerk 10 ist, ebenfalls waagrecht liegend, eine Schraubenpumpe 14 angeflanscht.
Ein Antriebsmotor 13, der gegebenenfalls über
ein Getriebe 16 verfügt, treibt die Rührwelle 11 und
den daran angekuppelten Läufer 17 der Pumpe an.
Die Verbindung zwischen Antrieb und Rührwelle, wie auch zwischen Rührwelle und Pumpenläufer sind zweckmäßig
als Schlitz - Stift - Kupplung ausgebildet. Der Pumpenkörper besteht aus Gummi.
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Auf der Motorseite kann nötigenfalls die Stirnwand 18 des Rührwerks entfernt werden,
An der Auslaßöffnung 19 der Pumpe kann der Druckschlauch, der am anderen Ende die Spritzvorrichtung trägt,
angeschlossen werden.
Der zu verarbeitende Putzmörtel wird entweder aus Säcken in den Vorratsbehälter 1 geschüttet, oder aus einem
Silo in den Vorratsbehälter gebracht. Der Mörtel wird durch die Drehung der Förderschnecke 2 in Richtung der
Fallstrecke bewegt. Die Schnecke 5 gewährt einen gleichmäßigen Zufluß zur Fallstrecke.
Dsr Mischer 5 in der Fallstrecke 4 lockert den pulverförmigen Mörtel auf, Der Mörtel fällt in das Rühr=
werk 10, wird von den sich drehenden Schaufeln 12 mitgerissen
xmd wird mit dem Wasser, das durch den am Rührwerk
angebrachten Wassereinlaß 13 eingespeist wird, sofort innig vermischte Durch den Rühreffekt benetzt das Wasser
den Mörtel sofort allseitig, und der angemischte Mörtel kann kontinuierlich mit der Schraubenpumpe 14 durch die
Schlauchleitung zur Spritzeinrichtung gepreßt werden.
Die Gr* ^e und Förderleistung der Förderschnecke 2
und der Fällst" ieke 4 sind so abgestimmt, daß die Förderschnecke
2 immer etwas mehr trockenes Material zum Rührwerk 10 führt, als dieses aufnehmen kann. Damit ist eine
gleichmäßige Beschaffenheit des Mörtels und ein kontinuierlicher Materialfluß gewährleistet.
Das Wasser wird unter Leitungsdruck oder mit Hilfe
einer Pumpe zugespeist. Mit einem Durchflußmesser kann die zufließende Wassermenge überprüft werden.
Anspruch
Claims (1)
- ι ί» ι ι ι,-ι ι ·<1 111 (litt t 1111DG - 8859 AnspruchVorrichtung zum kontinuierlichen Anmisohen und Verspritzen von Putzmörtel, insbesondere Putzmörtel auf Basis von Kalkstein, die das in einen Vorratsbehälter geschüttete trockene Material zu einer senkrecht stehenden BfdMieätfkt&aeii Fallstrecke fördert, in der ein umlaufender Mischer angeordnet ist, der das Material lockert und dann das Material in ein waagrecht liegendes Rührwerk leitet, in dem es mit Wasser innig durchmischt und anschließend durcL eine Schraubenpumpe zum Verarbeitungsort gedrückt rfird, dadurch gekennzeichnet, daß das waagrecht liegende Rührwerk (10) voll ummantelt ist und die einzelnen Rührschaufeln (12) bis nahe an die Wandung reichen und in den Wendungen nur öffnungen für Zu- und Abflüsse und Antrieb vorhanden sind.71*M2«-it.7t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240026 DE7240026U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240026 DE7240026U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7240026U true DE7240026U (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=6633640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727240026 Expired DE7240026U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7240026U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701542A1 (de) * | 1977-01-15 | 1978-07-20 | Maurer Dietrich | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung und foerderung einer mischung aus fein- bis grobkoernigem mischgut mit einer fluessigkeit |
-
1972
- 1972-10-31 DE DE19727240026 patent/DE7240026U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701542A1 (de) * | 1977-01-15 | 1978-07-20 | Maurer Dietrich | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung und foerderung einer mischung aus fein- bis grobkoernigem mischgut mit einer fluessigkeit |
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