DE7240064U - Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertelInfo
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- DE7240064U DE7240064U DE19727240064 DE7240064U DE7240064U DE 7240064 U DE7240064 U DE 7240064U DE 19727240064 DE19727240064 DE 19727240064 DE 7240064 U DE7240064 U DE 7240064U DE 7240064 U DE7240064 U DE 7240064U
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Anmischen und Verspritzen von Putzmörtel,
insbesondere Putzmörtel auf Basis von Kalkstein, die das in einen Vorratsbehälter geschüttete trockene Material zu
einem senkrecht stehenden, mit einer Wasserzufuhr versehenen Wischzylinder bringt, in dem ein umlaufender Mischer
angeordnet ist und das Material anschließend durch eine Schraubenpumpe gefördert wird.
Es ist bekannt, trockenen Putzmörtel mit Wasser in ein Mischwerk zu füllen, zu mischen und, sobald das Material
gut durchgemischt ist, beispielsweise mit Hilfe einer Schraubenpumpe den Putzmörtel an den Bestimmungsort zu
fördern. Diese Verfaüren arbeiten diskontinuierlich und es ist bei jader Charge notwendig, einen länger dauernden
Mischprozeß einzuschalten.
Ferner sind auch verschiedene Verfahren bekannt, insbesondere um mit Gips für Putzzwecke mit Hilfe eines
umlaufenden Mischers oder einer Schnecke eine pumpfähige Mischung herzustellen. Wendet man dieses Verfahren
auf Putzmörtel auf Basis von Kalkstein ant so führt dies
zu einer raschen Zerstörung des Mischers im Bereiche des
Wassereinlasses und einer unvollständigen Durchmischung .und Benetzung des Putzmaterials.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde« eine Maschine zu schaffen, die ein gründliches, schnelles
und kontinuierliches Durchmischen und Fördern von Puts^
mör-ol auf Kalksteinbasis ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der im senkrecht stehenden Mischzylinder umlaufende Mischer
im wesentlichen aus einem die beiden Flachstäbe, die parallel um die Drehachse entlang der Wand des
Mischzylinders kreisen, verbindenden oberen Quersteg, bestehend aus einem waagrecht angebrachten Flacheisen
und einem senkrecht stehenden wellenförmig gebogenen Flacheisen, besteht und dac Wasser in Bereich des oberen
Querstegs zugeführt wird, Ein Ausführungsbeu. spiel
der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Maschine;und Fig. 2 die Ansicht des erfindungsgemäßen Mischers.
Auf einem Gestell, das zweckmäßig mit Rädern ausgerüstet ist, ist ein trichter- oder muldenförmiger
Vorratsbehälter 1 befestigt. Am Boden des Vorratsbehälters 1 ist eine Förderschnecke 2, angetrieben durch
einen Motor 3» angebracht. An dem Vorratsbehälter 1 ist ein Mischzylinder 14- angeschraubt, an dem eine Schraubenpumpe
8 angebracht ist. Der Mischzylinder 14 steht senk-
recht und in gerader Linie mit der Pumpe 8. Am oberen Ende das Miscnzylinders ΛΛ ist ©in Motor 6 angebracht,
der über eine lösbare Verbindung auf die Schnecke 5 und den daran befestigten eigentlichen Mischer 4- einwirkt.
Der Mischer 4 besteht aus zwei senkrecht stehenden Flachstäben 1O1 die am oberen Ende mit einem waagrecht
angebrachten Flacheisen 11 und einem senkrecht stehenden wellenförmig gebogenen Flacheisen 12 und am
unteren Ende mit einem einfachen Flacheisen 13 verbunden
sind.
Die Flachstäbe 10 liegen parallel zur Zylinderwandung
und laufen nahe der Wand um.
Ebenfalls mit einer lösbaren Verbindung ist der Läufer 15 der Schraubenpumpe 8 am unteren Querstab 13
des Mischers 4- befestigt. An die Auslaßöffnung 16 der Pumpe kann der Druckschlauch, der am anderen Ende
die Spritzvorrichtung trägt, angeschlossen werden.
Der Antrieb 6 ist zusammen mit der Abdeckung des Mischzylinders nach Art eines Klappdeckels schwenkbar,
was ein leichtes Auswechseln des Mischerteils ermöglicht. Der klappbare obere Teil wird mittels eines Schraubenoder
Klauenverschlusses verschlossen. Die Verbindung zwischen Motor und Mischwelle ist zweckmäßig als Schlitz Stift
- Kupplung ausgebildet. Eine gleiche Verbindung ist
zwischen dem Mischer, an dessen unteren Quersteg 13 der Kupplungsteil 1? angebracht ist, und dem Läufer 16 der
Schraubenpumpe 8, vorhanden. Die Pumpe 8 ist am Mischzylinder 14 angeflanscht. Der Pumpenkörper besteht aus
6ummis
Der zu verarbeitende Putzmörtel wird entweder aus Säcken in den Vorratsbehälter 1 geschüttet, oder aus einem
Silo in den Vorratsbehälter gebracht. Der Mörtel wird
durch die Drehung der Förderechnecke in Richtung des
Mischzylinders bewegt. Die Schnecke 5 gewährt einen gleichmäßigen Zufluß zur eigentlichen Mischvorrichtung 4.
Der Querstab 11 lockert und verteilt den pulverförmigen Mörtel gleichmäßig auf den ganzen Querschnitt und der
Querstab 12 vermischt den Mörtel intensiv mit dem durch die öffnung 7 eingespeisten Wasser. Anstelle einer Wassereinlaßöffnung
können auch mehrere öffnungen, verteilt über den ganzen Umfang, angebracht sein. Die Form des
Mischers bewirkt schon im Bereich des Querstabes 12 durch eine große Turbulenz eine vollständige Benetzung
und intensive Durchmischung des Mörtelmaterials.
Die aufbereitete Mischung fließt in die Schraubenpumpe 8 und wird von dieser durch di Schlauchleitung zur
Spritzenrichtung gepreßt.
Die Größe und Förderleistung der Förderschnecke 2 und des Mischers 4· sind so aufeinander abgestimmt, daß
die Förderschnecke 2 immer etwas mehr trockenes Material zum Mischer führt, als dieser aufnehmen kann. Damit ist
eine gleichmäßige Beschaffenheit des Mörtels und ein kontinuierlicher Materialfluß gewährleistet.
Das Wasser wird unter Leitungsdruck oder mit Hilfe einer Pumpe zugeführt. Mit eintm Durchflußmesser kann
die zufließende Wassermenge überprüft werden.
Anspruch
Claims (1)
- DG-8858AnspruchVorrichtung zum kontinuierlichen Anmischen und Verspritzen von Putzmörtel, insbesondere Putzmörtel auf Basis von Kalkstein, die das in einen Vorratsbehälter geschüttete trockene Material zu einem senkrecht stehenden, mit einer Wasserzufuhr versehenen Mischzylinder bringt, in dem ein umlaufender Mischer angeordnet ist und das Material anschließend durch eine Schraubenpumpe gefördert wird, dadarch gekennzei chnet, daß der im senkrecht stehenden Mischzylinder (1^) umlaufende Mischer(4-)im wesentlichen aus einem zwei Flachstäbe (10) >die parallel um die Drehachse entlang der Wand des Mischzylinders kreisen, verbindenden Quersteg, bestehend aus einem waagrecht angebrachten Flacheisen (11) und einem senkrecht stehenden wellenförmig gebogenen Flacheisen (12),besteht und daß der Wasserzulauf im Bereich dee oberen Quersteges angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240064 DE7240064U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727240064 DE7240064U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7240064U true DE7240064U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=6633641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727240064 Expired DE7240064U (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Vorrichtung zum kontinuierlichen anmischen und verspritzen von putzmoertel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7240064U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809661A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen eines baustoffs |
-
1972
- 1972-10-31 DE DE19727240064 patent/DE7240064U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809661A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen eines baustoffs |
DE3809661C2 (de) * | 1988-03-23 | 1999-02-18 | Reburg Patentverwertungs Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs |
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