DE7239999U - Schraubverschluß - Google Patents

Schraubverschluß

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DE7239999U
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threaded
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Die ^Teuerung bezieht sich auf einen Schraubverschluß für Gewindespindeln. Der Begriff "Gewindespindel" umfaßt hierbei alle Arten von Schrauben, wie Gewindebolzen, Gewindestab, Ankerschraube u.a.
Der neue Schraubverschluß ist für alle Teile der Technik vorgesehen, in denen es darauf ankommt, vorübergehend Bauteile auf einfache Weise schnelloverbinden und wieder voneinander lösen zu können. Der Schraubverschluß soll beispielsweise als ein Bauelement zur Herstellung einer festen und wieder lösbaren Verbindung von Bauteilen, insbesondere Fertigbauteilen, Verschalungen in der Bauindustrie, bei Errichtung von Großfundamenten, Brücken und Wohnhäusern, vorzugsweise beim Schnellbauverfahren, geeignet sein.
Schraubverschlüsse werden z.B. beim Zusammenhalten der Verschalungen beim Betonieren gebraucht. Dabei werden die Verschalungsplatten, insbesondere die gegenüberliegenden Platten, des herzustellenden Betonkörpers häufig durch auswechselbare Verankerungen in "Form von Ankerschrauben oder Gewindestäben gesichert bzw. verbundeia. Die Verankerungen sind im zu betonierenden Bereich in der Regel durch ein aufgeschobenes Kunststoffrohr geschützt. Ein Ende der als Gewindespindeln ausgebildeten Verankerungen ist meist mit einem Kopf, insbesondere Schraubkopf, versehen, während das andere Ende zum Aufschrauben einer Mutter geeignet sein soll. Nach dem Ausguß werden Verschalung und Verankerung entfernt und möglichst wieder verwendet.
Ersichtlich werden bei dieser Verfahrensweise für jeden Stärkebereich des herzustellenden Bauteils entsprechend lange Gewindespindeln gebraucht, da das Aufschrauben der Futtern sonsx zu aufwendig wäre. Außerdem muß bisher die Verankerung einen sauberen
72S999S-U.73
Gewindeanfang ohne Grat aufweisen, damit die Futter ohne Wühe aufgebracht werden kann. Das Aufschrauben herkömmlicher Futtern bereitet auch Schwierigkeiten, wenn di*3 Gewinde spindel verbogen oder verschmutzt ist. Der Verwender muß daher zu jedem in ^rage kommenden Verankerungsquerschnitt ständig Gewindespindeln passender Länge auf Lager halten.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubverschluß, insbesondere Schnellschraubverschluß, zu schaffen, der auch bei einer im Einzelfall zu lang gewählten Gewindespindel keine zusätzliche Schraubarbeit macht, ohne Rücksicht auf evt. Schadstellen und Verschmutzungen der Gewindespindel anwendbar ist und bei dem ein Grat am Spindelende nicht stört.
Die Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 1. "Bei Anwendung wird der Rinp" auf der Gewindespindel gegen das festzuschraubende Bauteil gelebt und dann die Schraubenmutter vor den Ring gesetzt und in diesen hinein^eschraubt. Der Innenkonus des Rings preßt dabei p-eren der) Außenkonus der Schraubenmutter, so daß Selbsthemmung eintritt, weil sich der Ring an dem festzuschraubenden "Bauteil abstutzt und die vom Ring zusammengehaltene Schraubenmutter in entgegengesetzt·-- Richtung gegen das Spindelgewinde gepreßt wird.
Dadurch ist ein SchnellSchraubverschluß geschaffen, der an jeder Stelle der Gewindespindel aufsetzbar ist, so daß ein Grat am Spindelende, Schadstellen, Verschmutzungen oder überschüssige Tange der Gewindespindel keine Rolle mehr spielen. Verschmutzungen der Gewindespindel können sogar den festen Sitz der Schraubenmutter unterstützen. Der Anwender der Schraubenmutter bzw. des ^c'iiTiellschraubverschlusses kann also Gewindespindeln als Meterware C ohne ^ixlänge) beziehen und je nach "Bedarf abtrennen und irnmi ttel h,i ohno Entpratung) gebrauchen.
''line benonders dunstige Weiterbildung des Schraubverschlusses i rot im Anspruch 2 beschrieben. Weitere vorteilhafte Fortbildungen reh ;" aus den übrigen Ansprüchen hervor. Die Schraubenmutter
ei ί eM re vorm haben, z.^. "Flügel- oder Sechskantmutter oder ter mit Λnziehlöchern. Die Gewindeart ist ebenfalls beliebig.
and rier achemati nc hon Zeichnung eines Ausführungab ei spiels sind tore 'Unze"Uk-M ton beschrieben, ^ig. 1 zeigt einen Schraub-M. Ji/. (in reib stem Zustand) im Läajsschnitt. Fig. 2 ist ein
Schnitt längs der Linie II-II von Pig. 1. In den figuren sind gleiche Teile gleich bezeichnet.
Die neus geteilte Schraubenmutter, die sinnvoll auch als geteilte Spannmutter bezeichnet werden kann, besteht aus zwei Mutternhälften 1 und 2, die im Ausführungsbeispiel mit einem Gelenk 3 zusammengehalten sind. Die Mutterrihälften sind an einer Seite 4 konisch und können mit dem Konus 4 in einen zum Schraubverschluß gehörenden, innen konischen Ring 5 geführt werden. Dieser Ring 5 hat, da sein Innenkonus auf den Außenkonus 4 der Schraubenmutter passen muß, einen so großen lichten Durohmesser, daß er ohne Schwierigkeit auf die Gewindespindel 6 aufschiebbar ist. Er liegt nach Aufschieben auf die Gewindespindel 6 auf einer Druckplatte auf, die auch Pestandteil des Rings sein kann. Die Druckplatte 7 ist gegen das festzuhaltende Bauteil 8 gelegt.
An jeder Mutternhälfte 1 und 2 gemäß Zeichnung befindet sich ein kleiner Handgriff 9 (Tügelschraübe), der ein schnelles Anziehen ohne Schraubenschlüssel erlaubt. Gegebenenfalls genügt ein leichter Hammerschlag zum Festziehen wie auch zum Lösen der neuen Schraubenmutter.
Im Ausführungsbeispiel ist an der Mutter des neuen Schraubverschlusses das Gelenk 3 sui; Splint 10 vorgesehen, derart, daß die Mutternhälften über das aufklappbare Gelenk verbunden sind. Die Teile 1 und 2 sind daher immer zugleich griffbereit und auf einfache Weise über der Gewindespindel zusammenklappbar. Grundsätzlich ist aber das Gelenk 3 für die Funktion des Schraubverschlusses gar nicht erforderlich, denn auch zwei völlig getrennte Mutternhälften wurden bei 'Betrieb durch den Ring 5 zusammengepreßt Wenn es andererseits aber als störend, z.B. wegen der Unfallgefahr durch herabfallende Teile, angesehen wird, daß eine Schraubenmutter, insbesondere beim Lösen durch Schlag mit dem Hammer, sich vorzeitig öffnen und zu Boden fallen kann, ist es zweckmäßig, beide Seiten der Schraubenmutterhälften 1 und 2 mit Gelenkansätzen zu versehen, wie das in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Die gestrichelt gezeichneten ^elenkansätze 11 und 12 können dann, insbesondere nach dem Festschrauben, provisorisch, z.B. mit einem Nagel oder Draht, gesichert werden, so daß die neue Schraubenmutter nicht ungewollt von der iSewindeapindel 6 abfallen kann.

Claims (4)

  1. konische sohrauoenmuxxer ^ ι, c;
    (4) der Schraubenmutter angepaßter und auf diesen aufsetzbarer konischer Bohrung.
  2. 2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 2) der Schraubenmutter mit einem Gelenk (3) verbunden sind, über das die Schraubenmutter aufklappbar ist.
  3. 3. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der Schraubenmutter (1, 2) durch eine sie umfassende Ringfeder zusammengehalten sind.
  4. 4. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) als Unterlegscheibe ausgebildet oder mit einer Unterlagscheibe (7), insbesondere stoffschlüssig, verbunden ist.
    72388S8-i.i.n
DE7239999U Schraubverschluß Expired DE7239999U (de)

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DE7239999U true DE7239999U (de) 1973-02-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505507U1 (de) * 1995-04-03 1996-08-01 Betomax Kunststoff Metall Schalungsankermutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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