DE7239783U - Differenzdruckmesser zum Anzeigen von Filterverschmutzungen - Google Patents

Description

Differenzdruckmesser zum Anzeigen
von Filterverschmutzungen

Die Neuerung betrifft einen Differenzdruckmesser zum Anzeigen von Filterverschmutzungen.

Differendruckmes: er dieser Art sind bereits bekanntgeworden. Es ist häufig notwendig, Medien inisbesondere sofche, die dauernd umgewälzt werden, laufend zu filtern. Die Verschmutzung der dabei benutzten Filter wird dadurch zur Anzeige gebracht, daß die Differenz der Drücke in der Druckleitung von und nach dem Filter ermittelt wird.

Vielfach werden dazu Differenzdruckmesser verwendet, die aus einem Hydraulikzylinder bestehen, dessen vor und hinter dem Kolben gelegenen Räume in der oben genannten Weise mit der Druckleitung verbunden sind. Diese eignen sich aber nur für nicht-thixotrope und im allgemeinen wenig zähe Medien. Sie sind zur Anzeige von Filterverschmutzungen von Parbversorgungsanlagen nicht geeignet.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Differenzdruckmesser zum Anzeigen von Filterverschmutzungen bei Farbversorgungsanlagen von Druckmaschinen und dergl. zu schaff er..

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vom Medium beauftchlaä» Kolben gegen seinen Zylinder durch eine

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Membran und die Kolbenstange gegen ihre Führungsbuchse durch eine Stulpendichtung abgedichtet sind.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.

Sie zeigt einen Schnitt durch den Differenzdruckmesser.

Eine Membran h ist sowohl zwischen den Teilen 1 und 2 eines Zylinders 3 ^al^s auch zwischen dem Unterteil 6 und dem Oberteil 7 eines Kolbens 5 verschraubt. Mit dem Zylinder 3 ist ein Führungsteil 9 fest verbunden, in dem Führungsbuchsen 10 und 11 sitzen, die eine Kolbenstange 12 führen. Diese ist mittels der Mutter 8 mit dem Kolben 5 verschraubt. Durch die Membran k wird der Zylinderraum in einen Oberteil 1.1 und einen Unterteil 2.1 aufgeteilt. Der Unterteil wird gegen die Führungsbuchse 10 durch eine Stulpendichtung 13 abgedichtet, die mit der Kolbenstange 12 fest verbunden und deren Umfang zwischen dem Teil 2 und dem Führungsteil 9 eingeklemmt ist.

An der Stange 12 ist ein Hebel 3"I angelenkt, der im Führungsteil 9 drehbar gelagert ist. Am Führungsteil 9 ist ein Endschalter *\k befestigt, der durch die Bewegung des Kolbens 5

eingeschaltet wird.

Das Oberteil 1.1 des Zylinderraumes ist durch eine Verschraubung

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15 und ein Rohr 16 mit dem ersten Teil 19 der Förderleitung und der Unterteil 2.1 durch eine Verschraubung 17 und ein Rohr 18 mit dem zweiten Teil 20 der Förderleitung verbunden. Zwischen den Teilen 19 und 20 ist ein Filter 21 angeordnet, der von dem zu filternden Medium durchströmt wird. Bei zunehmender Verschmutzung des Filters 21 nimmt der Druck auf einer Seite des Kolbens zu, so daß eine Bewegung des Kolbens und der Kolbenstange 12 eingeleitet wird, die der Hebel 31 auf den Endschalter ^k überträgt. Dieser wird dadurch betätigt. Der Endschalter lk liegt mit einer Lampe 22 und seiner Spannungsquelle 23 an einem Stromkreis, so daß beim Überschreiten der Verschmutzungsgrenze die Lampe 22 aufleuchtet.

/Schutz&nspruch

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Claims (1)

1. Koonlg & Bauer AQ

   Würzburg/Germany 25. Okt.

   Schutzanspruch

   Differenzdruckmesser zum Anzeigen von Filterverschmutzungen, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Medium beaufschlagte Kolben (5) gegen seinen Zylinder (3) durch eine Membran (k) und die Kolbenstange (12) gegen ihre Führungβbüchse (10) durch eine Stulpendichtung (13) abgedichtet sind.

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