DE7237890U - Massagestab - Google Patents

Massagestab

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DE7237890U
DE7237890U DE19727237890U DE7237890U DE7237890U DE 7237890 U DE7237890 U DE 7237890U DE 19727237890 U DE19727237890 U DE 19727237890U DE 7237890 U DE7237890 U DE 7237890U DE 7237890 U DE7237890 U DE 7237890U
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massage stick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1657Movement of interface, i.e. force application means
    • A61H2201/1671Movement of interface, i.e. force application means rotational

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)

Description

Massagestab
Die Erfindung betrifft einen Massagestab der Bauart mit im Stabgehäuse untergebrachtem Antrieb und auf den Stab am vorderen Ende aufsetzbarem Massagepolster.
Die bekannten Massagestäbe werden meist entweder zum Vibrieren gebracht odor nach einer anderen Ausführungsform lediglich axial bewegt.
Nach der Erfindung soll eine insbesondere streifenförmige Zone des Körpers intensiv ma3siert werden, um Nervensträngenund Muskeln gezielt folgen zu können, dabei aber durch einfache Konstruktion die Kosten s«nken zu können.
Das vorzuschlagende Gerät soll zudem robust sein und möglichst wartungsfrei arbeiten können.
8 MÜNCHEN 2β · ZWEIBHÜCKENSTR.
KABEL: KHEINPATENT · TELEFON (0811)89 BO Bl/SO 8188 .73
Erreicht wird dies erfindungsgsinäß bei einem Massagestab der eingangs genannten Art durch ein Getriebe zwischen Motor und Massagepolster, welches einen eine drehende Schwenkbewegung auf das Polster übertragenden Hebel mit Schlitzführung aufweist.
Zum ersten Mal wird somit bei einem elastischen Polster eine hin- und her-drehende Schwenkbewegung erreicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Überlagerung einer Axialbewegung über die Grundbewegung der Abtriebswelle am Ende der Abtriebswelle und auf der Stirnseite des Antriebszahnrades 3e zwei Diametralnocken mit schrägen Anlaufflächen vorgesehen sind, vobsi die Abtriebsvrelle federbeaufschlagt ist.
Es ist allerdings euch möglich, etwa über einen Spindelgewinde-Mui'ternantrieb die hin- und hergehende Axialbewegung der aus beliebiger Art erzeugten drehenden Schwenkbewegung zu überlagern.
Das elastische bzw. flexible Polster führt dann also gleichzeitig eine hin- und hergehende wie eine hin- und herschwenkende Bewegung aus.
Das Polster kann beispielsweise streifenförmig ausgebildet sein, aus zwei Teilen bestehen kann aber auch eine ovale oder eine Rundstabform haben.
Durch die erfindungsgemäße gemeinsame Wirkung wird der Körper intensiv massiert; es ist möglich, Nervensträngen und
Muskeln auch in Körperhöhlen gezielt zu folgen. Die Kosten sind gering.
Das Massagepolster wird aus Gummi, Schaumstoff, Borsten oder dergleichen hergesta.lt .Als Schaumstoff verwendet man solche mit geschlossenen Poren.
Wird darauf verzichtet, Antriebs- und Abtriebswelle in koaxialer Verlängerung zueinander anzuordnen, so ergibt sich für das Messagepolster, in dem die Abtriebswelle stark e:j03ntrisch angeordnet ist, eine heftig-schlagende Bewegung.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen die
Fig. 1 und 2 Ausführungsformen des Massagestabes für ein hin- und herschwenkende bzw. eine zusätzlich hin- und hergehende Bewegung zeigen;
Tig. 3 gibt eine weitereMöglichkeit der Ausbildung ; und
Fig. 4 zeigt eine besonders einfache Ausführungsform.
Die in den Fig. gezeigten Antriebsmöglichkeiten ergeben in jeder sinnvollen Kombination interessante Bewegungsvarianten.
In den Fig. ist der innerhalb eines Gehäuses angeordnete
-A-
Motor mit 20 bezeichnet und mit einer Stromquelle 10 verbunden. Im allgemeinen wird es sich hierbei um Batterien handeln. Da das Gerät auch wahlweise für Netzanschluß vorgesehen sein kann, läßt sich hierin auch der Transformator
Nach Fig. 1 weist das Getriebe 30 zwischen Antriebswelle des Motors 20 und im Massagepolster 40 angeordneter Abtriebswelle 36 ein auf der Antriebswelle 31 des Motors sitzendes Zahnrad 32 auf, das mit einem exzentrisch am Motor gelagerten größeren Zahnrad oder Zwischenzahnrad kämmt. Auf dem Zahnrad 33 sitzt ein exzentrisch befestigter Stift 34, der in die Schlitzführung eines Hebels 35 eingreift, der fest mit der Antriebswelle 36 verbunden ist. Der exzentrische Stift 34 erteilt dem auf der Antriebswelle fest-sitzenden Hebel eine hin- und herschwenkende Drehbewegung. Diese Bewegung wird direkt auf das Massagepolster 40 übertragen. A itriebs- und Abtriebs welle sind koaxial zueinander angeordnet.
Nach der Fig. 2 weist das Getriebe 301, das ähnlich wie nach Fig. 1 aufgebaut ist, einen auf dem Zwischenzahnrad sitzenden Exzenterstift 37, der besonders la.bg ausgebildet ist, auf. So wird eine axiale Verschiebung des Hebels 35 mit Schlitzführung ermöglicht, ohne daJ die beiden Teile außer Eingriff kommen. Zwei Diametralnocken sind auf der Abtriebswelle 36 vorgesehen, zwei Diametralnocken 51 stirnseitig auf dem kleinen Zahnrad 32. Sämtliche
den
der sich gegenüberstehe."/ vier Nocken haben schräg© Anlauf= flächen. Bei Drehung des Motors werden die Nocken de3 Hebels
axial gegeneinander hin- und herbewegt. Es entsteht somit eine axiale Schwingbewegung, deren Frequenz von der Motordrehzahl abhängig ist. Eine Feder beaufschlagt die Abtriebswelle 360 gegen die Nocken des Zahnrades 32 des Motors. Bas Massagepolster 40 erhält somit neben der hin- und herschwenkenden Drehbewegung auch eine axiale Hin- und Herbewegung.
Nach Fig. 3 besteht das Getriebe 3/0 aus einer fest mit der Motorwelle verbundenen Scheibe 39, die einen Exzenterstift 38 trägt. Dieser Stift greift wieder in eine Schlitzführung eines Zwischenhebels 41 ein und bewegt ihn infolge Drehung der Motorwelle schwenkend hin und her. Der Zwischenhebel 41 ist an einem Ende durch ein am Gehäuse feotsitzendes Lager 42 schwenkbar befestigt. An dem dem Lager gegeüberliegenden Ende ist ein Stift 38 vorgesehen , der in die Schlitzführung des Hebels 35 greift, der wieder mit der Abtriebswelle 43 fest verbunden ist. Hierdurch wird die hin- und herschwenkende Drehbewegung auf die Abtriebswelle und damit auf das Massagepolster 40 übertragen. Der auf dem Zwischenhebel 41 gegenüber der Lager 42 am Gehäuse angebrachte Stift 38 ist von solcher Länge, daß bei einer Verschiebung des auf der Abtriebswelle sitzenden Hebels 35 in axialer Richtung der Eingriff nicht verloren geht. Fest mit der Abtriebswelle und dem an ihr befestigten Hebel ist ein gegen das Massagepolster gerichtetes mehrgängiges Gewinde vorgesehen, das zentrisch um die Abtriebswelle 43 sitzt. Dieses
ein
Gewinde hat/&egenstück, das ebenfalls zentrisch fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese mit 501 bezeichnete Einrichtung bewirkt bei Ineinandergreifen der B^wegungsgewinde eine axiale
Verschiebung der Abtriebswelle und damit des Massagepolsters 40, wenn die Abtriebswelle hin- und herbewegt wird. Der Antrieb 20 bewegt nun einerseits tü.ie Abtriebswelle hin und her; die Vorrichtung 501 sorgt zusätzlich für eine gleichzeitige hin- und hergehende- Axialverschiebung.
Die Einrichtung 501 läßt sich ohne weiteres auch mit dem Antrieb nach Fig. 2 kombinieren.
Nach der Ausführungsform der Fig. 4 sind .Intriebs- und Abtriebswelle nicht koaxial zueinander angeordnet. Sine mit der Rotorwelle fest verbundene Scheibe 44 trägt einen Exzenterstift 45.dieser greift in eine Schlitzführung eines auf der Antriebswelle festsitzenden hrebels 46 ein. Dadurch wird durch das Getriebe 33θ eine hin- und hergehende Bewegung erzielt, die von dem Hebel 46 direkt auf die Ab= triebswelle 47 und damit auf das Massagepolster 401 übertragen wird.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Einrichtungen für die axiale Hin- und Herbewegung bei dieser Ausführungsform nicht dargestellt.
Nicht näher beschrieben ist die Möglichkeit, die dargestellten Massagepolster etwa zu Reinigungs- oder Wartungszwecken abzunehmen.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand weniger Ausführungsformen erläutert; Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Schutzansprüche ι

Claims (11)

- 7 SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Massagestab mit im Gehäuse gelagertem Antrieb und einem am vorderen Ende angebrachten Massagepolster, gekennzeichnet durch ein Getriebe (30) zwischen Motor (20) und Massagepolster (40), welches einen eine drehende Schwenkbewegung auf das Polster (40) übertragenden Hebel (35) mit Schlitzführung aufweist.
2. Massagestab nach Anspruch 1, Γ-idurch gekennzeichnet, daß Antriebswelle und Abtriebswelle kcaxial zueinander angeordnet sind.
3. Massagestab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlitzführung des Hebels (35) ein rotierender Exzenterstift (34) greift.
4. Massagestab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterstift (34) auf einem Zwischenzahnrad (33) sitzt.
5. Massagestab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überlagerung einer Axialbewegung über die Grundbewegung der Abtriebswelle (360) am Ende der Abtriebswelle (360) bzw. auf dem Hebel sowie auf der Stirnseite des AntriebsZahnrades (32) je zwei Diametralnocken (50;51) mit schrägen Anlaufflächen vorgesehen sind, wobei die Abtriebswelle (360) federbeaufschlagt ist.
6. Maseagestab nach einem der Ansprüche 1 bis 5» da-
durch gekennzeichnet, daß zur Überlagerung einer Axial-"bewegung über die Grundbewegung der Abtriebswelle (43) eine Einrichtung für die zusätzliche Hin- und Herbewegung (501) als an der Abtriebswelle festes Gewinde mit Gewindegegenstück ausgebildet ist.
7. Massagestab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bezüglich der Antriebswelle fester Exzenterfinger (-) in eine Schlitzführung eines am Gehäuse (bei 42) gelagerten Zwischenhebels (41) greift, der über einen weiteren Exzenterstift (38) den an der Abtriebswelle (43) festen Zwischenhebel (35) beaufschlagt.
8. Massagestab, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und Abtriebswelle nicht-koaxial zueinander sind und ein gegenüber der Antriebswelle fester Exzenterstift (45) die Schlitzführung eines an der exzentrisch zum Polster vorgesehenen Abtriebswelle festen Hebels (46) beaufschlagt.
9- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster elastisch, insbesondere aus Schaumstoff mit geschlossenen Poren, ausgebildet ist.
10. Massagestab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster zweiteilig ist.
11. Massagestab nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Polsters aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
— 9 —
-ΡΙΣ. Massagestab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster streifenförmig ausgebildet ist.
DE19727237890U 1972-10-16 1972-10-16 Massagestab Expired DE7237890U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325013A1 (de) * 1983-07-11 1985-01-24 Wilhelm Laib Massagegeraet
EP0472965A1 (de) * 1990-08-11 1992-03-04 Silvia Kainka Massagevorrichtung für Körperhöhlen
WO2019158240A1 (de) * 2018-02-13 2019-08-22 Novoluto Gmbh Massagevorrichtung mit zumindest einem drehbaren abschnitt
US11090220B2 (en) 2013-09-23 2021-08-17 Novoluto Gbhh Stimulation device

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WO2019158240A1 (de) * 2018-02-13 2019-08-22 Novoluto Gmbh Massagevorrichtung mit zumindest einem drehbaren abschnitt

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