DE7237878U - Verankerung von Standrohren, insbesondere für Funknotrufsäulen - Google Patents
Verankerung von Standrohren, insbesondere für FunknotrufsäulenInfo
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Description
Standard Elektrik Lorenz AG
Stuttgart
Stuttgart
F.Gehlhar-1
Varankerung von Standrohren, insbesondere
für Funknotrufs aiii en
Standrohre für Verkehrszeichen, Notrufeinrichtungen und
dgl. werden in bekannter Weise mittels Ortbeton oder mit schweren Betoni'ertigfundamenten aufgestellt. Z^r
Montage und insbesondere zum Auswechseln von beschädigten Standrohren benötigt man daher aufwendige Hilfsmittel,
z.B.. Hebezeuge, die teuer und nicht immer verfügbar sind. Bei der Aufstellung mittels Ortbeton ist zudem die
Standsicher-heit nach Beendigung der Arbeiten noch nicht vorhanden.
Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Verankerung von
Standrohren anzugeben, die mit einfachen Hilfsmitteln montier- und demontierbar ist.
Lösung
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch angegebenen
Mitteln gelöst.
Vorteile
Bei der neuen Standrohrverankerung aus Fertigteilen entfällt
das Mischen von Beton an der Baustelle beim Aufstellen. Zum Aufstellen eines Standrohres ben'Jtigt man nur etwa ein
Zehntel der Zeit, ,."i.e bei den bekannten Verankerungen,
da nur die Schrauben der halokreisi'örmigen Betonfertigteile
Ne/Sch0
5.Oktober 1972
F.Gehlhar-1
gelöst, diese abgenommen und der Sand herausgenommen werden muss.
Beschreibung der Erfindung
näher erläutert. E1D zeigen :
Fig. 1 die Verankerung in Draufsicht
Fig. 2 einen Schnitt A-A der Verankerung nach Fig.l
Fig. 3 einen Schnitt B-B der Verankerung nach Fig.2
In den drei Figuren ist mit 1 das Standrohr bezeichnet, an dem sich oben z.B. eine in Kopfhöhe angeordnete Funknotrufeinrichtung,
bestehend aus einem Gehäuse mit FunkgeräJ; und ganz oben eine Antenne befindet. Das Standrohr hat
unten eine feste oder lose Auflageplatte 7 ^um Zentrieren
und zur Auflagerung auf den Erdreich. Oberhalb der- Aufigeplatte
sind zur Sicherung gegen Verdrehen in Bohrungen des St-androhres
zwei Stäbe 2 und 3 befestigt.
Weiter zeigen die Figuren ein zylindermantelförmiges Betonfertigteil
4 j auf dem oben zwei halbkreisförmige Abdeckteile 5 und 6 liegen und mit Schrauben 8 befestigt
sind. An den halbkreisförmigen Abdeckteilen sind umklappbare Ösen 9 j niit den sie bei der Montage in Hebezeuge
eingehängt werden. Die umgebende Erde ist mit 11 und eine Sandfüllung des Innenraumes mit 10 bezeichnet.
Bei der Aufstellung eines Standrohres wird zuerst eine Grube ausgehoben und das zylinderförmige Betonfertigteil 4
- auch Brunnenring genannt - in die Grube eingelassen. Danach wird außen mit Aushub aufgefüllt und gut verdichtet.
Anschließend wird das Standrohr - evtl mit montierter Notrufeinrichtung und Antenne - mit der Auflageplatte
auf den Boden der Grube gestellt, zentriert und senkrecht gerichtet. Nun wird die Füllung 10 aus verdichtetem Sand
oder dgl. eingebracht. Die Verdichtung kann z.B. durch
F.Gehlhar-1
Anfeuchten erfolgen. Zum Schluß werden die Abdeckplatten 5,6 aufgelegt und verschraubt.
Bei der Demontage wird in umgekehrter Reihenfolge
Die Abdeckplatten 5>6 und/oder die Auflageplatte 7 können
aus Eisen oder Pertigbetonteile sein.
2 Patentansprüche
1 Bl.Zeichnung
1 Bl.Zeichnung
Claims (2)
- !•Verankerung von Standrohren insbesondere für Funknotrufsäulen gekennzeichnet durchein zylindermantelförmiges Betonfertigteil (4). dessen Außenseite von Erde (11) umgeben ist.mindestens ein im bestimmten Abstand vom unteren Ende des Standrohres (1) senkrecht zu dessen Achse angebrachter Stab (2,3) der nur wenig kürzer als der Innendurchmesser des zylindermantelförmigen Betonfertigteils ist ,. eine Auflageplatte (7) am unteren Ende des Standrohreseine Füllung (10) des Innenraumes des ^linderförmigen Betonfertigteil aus gut verdichtetem Sandzwei auf dem zyliriderförmigen Betonfertigteil aufliegende und mit diesem verschraubte halbkreisförmige Abdeckteile (5,6), die in der Mitte der geraden Kante halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen, deren Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser des Standrohres istj/
- 2.Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) und/oder die Abdeckteile Betonfertigteile sind. /
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237878U true DE7237878U (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=1285872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237878U Expired DE7237878U (de) | Verankerung von Standrohren, insbesondere für Funknotrufsäulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237878U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701044A1 (fr) * | 1993-02-01 | 1994-08-05 | Neuhaus Sa Jean | Dispositif de fixation d'un mât ou poteau dans le sol. |
EP0641889A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-08 | Ateliers Reunis Caddie S.A. | Sockel für einen Pfosten |
-
0
- DE DE7237878U patent/DE7237878U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701044A1 (fr) * | 1993-02-01 | 1994-08-05 | Neuhaus Sa Jean | Dispositif de fixation d'un mât ou poteau dans le sol. |
EP0641889A1 (de) * | 1993-09-03 | 1995-03-08 | Ateliers Reunis Caddie S.A. | Sockel für einen Pfosten |
FR2709501A1 (fr) * | 1993-09-03 | 1995-03-10 | Caddie Atel Reunis | Socle pour poteau. |
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