DE7236717U - Ringschraube - Google Patents

Ringschraube

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DE7236717U
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Germany
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shell
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"Ringsehraübe"
Die Neuerung betrifft eine Ringschraube, insbesondere zur Befestigung von Schwenkgriffen.
Bekannt sind Ringschreuben, bei denen der Mittelpunkt des Ringes auf der Achse des Schaftes liegt. Zur Bildung des Ringes muß der Schaft oben zunächst von der Achse nahezu rechtwinklig abgebogen und dann zum King gekrümmt werden. Bei Belastung des Ringes wird dieser gegenläufig gekrümmte Teil am stärksten beansprucht.
Zur Befestigung von Schwenkgriffen, beisoielsweise an Sargwänden werden Befestigungskloben benutzt, bei denen am Schraubenschaft ein Ringäuge angeformt ist in einem Abstand von der Schaftachse. Diese einteiligen Kloben sind zumeist geschmiedete Teile. Um einen großen Schwenkbereich
ir Li .'■"■· zu err «..· >:;ιοη, .1 .■ ■ t -js notwendig, leu Mittelpunkt
Auge: von der Sch.j:. t-ich.'-e wegzulegen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun α or. in, eine Hingschraube so zu gestalten, daß sie d-'tjAui gäbe de»·: gekannten anschmiedeten, teuren Betestigungskloben für die Halterung von schwenkbaren Traggriffen übernehmen kann.
Zur Lösung der Aufgabe der Neuerung wird oaher eine Rir.gschraube vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ir-t, daß der Mittelpunkt des dem Befestigungsende gegenüberliegenden Ringes neben der Längsachse des Schraubensch-ftes liegt und der Ring ein zum Schaft paralleles Auslaufende aufweist. Ndch einer bevorzugten Ausführungsart ist dabei der Schrauber.schaft en seinem oberen Ende seitlich zum Ring abgebogen.
Eine solche Ringschraube ist ein billiges Eefestigungselement mit großer Tragkraft. Ein an ihr befestigter schwenkbarer Traggriff hat einen großen Schwenkbereich infolge der vom Schaft entfernt liegenden Schwenkachse.
Zur Neuerung gehört auch die Anordnung einer Ringschraube an einer Sargwand o.dgl. zur schwenkbaren Halterung eines T-= .|- criffes mit einer die Halterung überdeckenden Muschel, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die in der Wand gehaltene Schraube mit ihrem Ring im geschlossenen Teil der Muschel des Griffes liegt und mit ihrem Auslaufende in einerAusndmung der Muschel liegend an einer Unterlegscheibe aufsetzt. Bei Belastunn des Griffes werden die Gelenkkrelfte von dem Auslauf-
des Ringes auf 1 } * * >' * *
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ende übertragen . Die die Unterlegscheibe und st von der Muschel
Wand Befestigungsschraube i
des Traggriires von üben gesehen überdeckt und kann daher nicht wahrgenommen werden. Der Traggriff hat trotzdem einen Schwenkbereich von etwa 90
Anhand einer abgebildeten Ringschraube und einer Befestigungsanordnung wird im folgenden die Neuerung erlä'itert.
Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht einer Ringschraube und
Figur 2 in einer Schnittdarstellung die Befestigung eines Traggriffes an einer Wand im Schnitt.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Ringschraube besitzt an ihrem Schaft 3 ein Gewindeende 2. Oben ist der Schaft 3 seitlich zu einem Ring 4 umgebogen, der mit einem Ende 5 ausläuft, welches zum Schaft 3 parallel steht.
Zur Befestigung eines schwenkbaren Traggriffes 9 an einer Wand 8, beispielsweise einer Sargwand, wird die Schraube 1 durch die Wand hindurchgezogen, wobei innen und außen Unterlegscheiben 7 aufgesteckt werden. Die Befestigung erfolgt mit der Mutter 6. Der Ring 4 liegt dabei in Schwenkrichtung des Traggriffes 9, wobei der Ring in den verschlossenen Teil einer Muschel 10 am Traggriff 9 hineinragt. Das Auslaufende 5 des Ringes 4 liegt dabei in einer Ausnehmung 11 in der Muschel IG
und setzt stirnseitig auf der Unterlegscheibe 7 auf. Gehalten wird der Traggriff an der Ringschraube 1 mit dem Ring 4
12/ mittels eines durchgesteckten Gelenkbolzens, beispielsweise aus Kunststoff. Die beim Hochschwenken des Traggriffs 9 über den Gelenkbolzen auf die Schraube 1 übertragenen Kräfte werden zumindest teilweise über den Ring 4 und sein Auslaufende 5 auf die Unterlegscheibe 7 und damit auf die Wand 8 übertragen. Die Schraube 1 wird dadurch nicht mit der vollen Belastung auf Biegung im Schaft beansprucht.
Die Befestigungsschraube 1 ist von der Muschel 10 des Traggriffes 9 von oben gesehen völlig überdeckt, sowohl in der vertikalen als auch ir. dar horizont^. :■.■ Stellung des Schwenkgriffes 9. Ein ausreichend-r Schwenkbereich des Traggriffes 9 von etwa 90 ° ist gewährleistet.

Claims (1)

Schutzansprüche
1.) Ringschrabe, insbesondere zur Befestigung von Schwenkgriffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des dem Befestigungsende (2) gegenüberliegenden Ringes (4) neben der Längsachse des Schraubenschaftes (3) liegt und der Ring (4) ein zum Schaft (3) paralleles Auslaufende (5) aufweist.
2e) Ringschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (3) an seinem oberen Ende seitlich zum Ring (4) abgebogen ist.
3o) Anordnung eine^. Ringschraube nach den Ansprüchen 1 oder 2 an einer Sargwand zur schwenkbaren Halterung eines Traggriffes mit einer die Halterung überdeckenden Muschel, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wand (8) gehaltene Schraube (1) mit ihrem Ring (4) im geschlossenen Teil der Muschel (10) des Griffes (9) liegt und mit ihrem Auslaufende (5) in einer Ausnehmung (11) d< r Muschel liegend an einer Unterlegscheibe (7) aufsetzt»
DE7236717U Ringschraube Expired DE7236717U (de)

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DE7236717U true DE7236717U (de) 1973-01-04

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