DE7235607U - Aufhängekonsole für Heizkörper - Google Patents

Description

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Anmelderin:

Van Baal's Gereedschapmakeri N-V., Amarsfoort. Niederlande

"Aufhängekonsole"

Die Neuerung betrifft eine Aufhängekonsole bestehend aus einem Aufhängestreifen und Tragarmen, die durch Umbiegen der Enden des Aufhängestreifens aus dessen Ebene gebildet sind.

Bei einer bekannten Konsole obiger Art besteht der Aufhängestreifen aus einem Flacheisenstreifen, der zur Erreichung der erforderlichen Biegesteifigkeit aus relativ dickem Material hergestellt werden muß und darüberhinaus wegen seiner ebenen ftreitflächigkeit nicht in der Lage ist, Unebenheiten der jeweiligen Befestigungswand zu kompensieren.

Die vorliegende Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Konsole der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei außerordentlicher Biegesteifigkeit aus relativ dünnem Material herstellbar ist, die Unebenheiten der Befestigungsflächen ausgleicht und die darüberhinaus infolge einerelastischen

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Federwirkung mit der erforderlichen Vorspannung, z.B. durch Schrauben, an die betreffende Anlagefläche gezogen werden kann. Weiterhin soll auch diese Konsole unter Fortfall jedweder Schweißarbeit herstellbar und leicht uiontierbar sein.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Querschnitt des AufhängeStreifens über seine gesamte ebene Länge eine U-Profilform aufweist, deren Schenkelenden zu Stützflansche umgebogen sind. Hierbei wird durch das U-Profil ein hohes Widerstandsmoment erzielt, während unter Ausn '.tzung der Federwirkung der Stutzf!ansehe in Verbindung mit dem U-Profii eine elastische Vorspannung unter Kompensation von ov?2n tue ilen Fiächenunebenheiten der Befestigungswan^ beim Anziehen des Aufhängestreifens mittels entsprechender Schrauben aufgebracht werden kann.

Zur Sicherstellung einer leichten und wirtschaftlichen Herstellbarkeit sowie ein' allen Erfordernissen genügenden Festigkeit ist die Höhe der Scuenkel des Aufhängestreifens etwa so groß wie die zweifache Materialdicke und die Breite des Steges etwa so groß wie die Summe der beiden gleich breiten Stützflansche.

Zur Aufnahme des vollen Gewichtes, auch von schweren Heizkörpern, geht das untere Ende des Aufhängestreifens kontinuierlich in einen U-förmigen Tragarm über, dessen Breite seines Steges gleich der Breite des Steges des Aufhängestreifens und dessen Höhe

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seiner Schenkel gleich der Summe aus der Breite des Stützflansches und der Höhe des Schenkels des Aufhänge Streifens ist. Durch diese spezielle Ausbildung des unteren Tragarmes erhält dieser eine so hohe Festigkeit, daß er selbst bei einem Winkel cC von 45 und weniger zu dem Aufhängestreifen sämtliche vom Heizkörper ausgehenden Kräfte ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann.

Zur Verhinderung des Abrutschens der Heizkörperkante ist der Tragarm an seinem freien Ende mit einer rechtwinklig abgebogenen Haltenase versehen.

Das obere Ende des Aufhängestreifens endet in einer zu ihm rechtwinklig abgebogenen Zunge, deren Breite gleich der Breite des Steges des Aufhängestreifens ist. Diese Zunge ist von einem U-förmig profilierten, verstellbaren Haltearm umgriffen, der in seinem Steg ein Langloch aufweist, durch das eine Schraube hindurchgreift, die an der Unterseite der Zunge durch eine von den Schenkeln des Haltearmes gegen Drehungen gesicherten Mutter gekontert ist. Auf diese Weise kann auch die Oberkante des Heizkörpers sicher gehalten werden, wozu insbesondere die einfach, jedoch wirkungsvoll, ausgebildete Muttersicherung beiträgt. Außerdem kann dieser Haltearm den jeweiligen Verhältnissen durch Verschiebung innerhalb seines Langloches angepaßt werden.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung

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dargestellt.

Die neue Konsole besteht im wesentlichen aus dem Aufhängestreifen 1, dem unteren Tragarm 2 und dem oberen Tragarm 3.

Der Aufhängestreifen 1 besitzt über seine gesamte ebene Länge eine U-Profilform. Der Steg 1' dieses U-Profiles ist mit zwei Langlöchern 4 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Haken etc. versehen. Zu beiden Seiten des Steges I¹ schließen sich die Schenkel 1" des U-Profiles an, deren Enden zulgleich breiten Stützflanschen I¹" umgebogen sind.

Das untere Ende des Aufhängestreifens 1 geht kontinuierlich in den U-förmigen Tragarm 2 über, dessen Breite seines Steges 2' gleich der Breite des Steges I¹ des Aufhängestreifens 1 und dessen Höhe seiner Schenkel ?." gleich der Summe aus der Breite des Stützflansches 1'" und der Höhe des Schenkels 1" des Aufhängestreifens 1 ist. Dieser Tragarm 2 ist an seinem freien Ende mit einer rechtwinklig abgebogenen Halten^se 2'" versehen.

Der obere Tragarm 3 besteht aus einer sum Aufhängestreifen 1 rechtwinklig abgebogenen Zunge 3', deren Breite gleich der Breite des Steges I¹ des Aufhängestreifens 1 ist, sowie aus einem diese Zunge umgreifenden U-förmig profilierten Haltearm

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Dieser Haltearm 5 ist zur Längsverschieblichkeit in seinem Steg 5' mit einem Langloch 5 " versehen, durch das eine Schraube 6 hindurchgreift, die mit einer an der Unterseite der Zunge 3' von den Schenkeln 5¹" des Haltearmes 5 gegen Drehungen gesicherten Vierkantmutter 6¹ zusammenwirkt. Auf diese Weise kann der Haltearm 5, nachdem er in Richtung A bis zum Ende des L^ogloches 5" verschoben worden ist, in besonders vorteilhafter Weise leicht über die Oberkante des nicht dargestellten Heizkörpers gehoben werden. Hierzu ist lediglich noch erforderlich, daß zuvor die Schraube 6 bis zur Unterkante der Mutter 6' zurückgeschraubt worden ist. An seinem äußeren Ends besitzt der Halte-

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arm 5 eine Aussparung 5 zur Aufnahme der Oberkante des vorgenannten Heizkörpers.

Schutzansprüche

Claims (7)

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1. Aufhängekonsole bestehend aus einer¹ Aufhängestreifen und Tragarmen, die durch Umbiegen der Enden des Aufhängestreifens aus dessen Ebene gebildet sind, ladurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt des Aufhängestreifens (1) über seine gesamte ebene Länge eine U-Profilform aufweist, deren Schenkelenden zu Stützflansche (I¹") umgebogen sind.

2. Aufhängekonsole nach Anspruch 1, dadurch gekenii zeichnet , daß die Höhe der Schenkel (1") des Aufhängestreifens (l) etwa so groß wie die zweifache Materialdicke und die Breite des Steges (I¹) des U-Profiles etwa so groß wir die Summe der beiden gleich breiten Stützflansche (1^IM) ist.

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3. Aufhängekonsole nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende des Aufhängestreifens (l) kontinuierlich in einen U-förmigen Tragarm (2) übergeht, dessen Breite seines Steges (2') gleich der Breite des Steges (l¹) des Aufhängestreifens (1) und dessen Höhe seiner Schenkel (2") gleich der Summe aus der Breite des Stützflansches (I¹") und der Höhe des Schenkels (1") des Auf hänge streif et? s (l) ist.

4. Aufhängekonsole nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet , daß der Tragarm (2) an seinem freien Ende mit einer rechtwinklig abgebogenen Haltenase (2^IM) versehen ist.

5. Aufhängekonsole nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Aufhängestreifens (l) in einer zu ihm abgebogenen Zunge (3') endet, deren Braite gleich der Breite des Steges (I¹) des Aufhängestreifens (1) ist.

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6. Aufhängekonsole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zunge (3¹) von einem U-förmig profilierten, verstellbaren Haltearm (5) umgriffen ist, der in seinem Steg (5¹) ein Langloch (5") aufweist, durch das eine Schraube (6) hindurchgreift, die an der
Unterseite der Zunge (3¹) durch eine von den Schenkeln (5'") des Haltearmes (5) gegen Drehungen gesicherten Mutter (6¹) gekontert ist.

7. AufhängekonsoIe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Hal tears (5) s.v. seinem äußeren Ende eine Aussparung (5 ) zur Aufnahme

einer Heizkörperkante besitzt.