DE7235429U - Luftmischvorrichtung fur elektrische Heizgerate - Google Patents

Description

Beschreibung zum Gebrauchsmustergesuch

der Firma Maybaum Elektrogerätefabrik Ludwig Maybaum, 5 768 Sundern

betreffend:
"Luft mi schvorrichtung für elektrische Heizgeräte"

Die Neuerung bezieht sich auf eine Luftmischvorrichtung für elektrische Heizgeräte mit an ihrem einen Ende angelenkter Luftmischklappe.

Um bei elektrischen Heizgeräten die Luftaustrittstemperatur in zulässigen bzw, erwünschten Größenordnungen zu halten, wird der Heißluft meist Kaltluft beigemischt. Dies geschieht in der Regel durch eine Luftmischklappe, deren Verstellgrad durch einen Birnetallttil gesteuert wird. Der Bimetallteil öffnet oder schließt je nach der Teiiperatur der Heißluft , mit der er beaufschlagt wire die Luftmischklappe, wodurch die Kaltluftzufuhr reguliert wird.

Bisher wurden für die oben beschriebene Steuerung Biiretallteile verwandt, die durch irgendwelche zusätzliche Mittel an der Luftmischklappe befestigt oder mit dieser verschweißt, verschraub oder vern.etet werden mußten.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, solche zusätzlichen Zefestigungsirittel bzw. Arbeitsvorgänge für die Befestigung deo Bimetallteile.=; entbehrlich zu machen

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Die Neuerung besteht darin, daß der Bimetallteil aus einem gestanzten Bimetall-Streifen besieht, der an seinen Enden für ein Einhängen in Paßlöcher bzw. Schlitze in der Luftmischklappe und einem feststehenden Begrenzungsblech ausgebildet ist. Hierdurch entfällt ein zusätzlicher Teile- und Arbeitsaufwand für die Befestigung der Bi retall teile, die zudem bei Änderungen der zulässigen Temperatur der Misch- bzw. Austrittsluft leicht ausgewechselt werden können.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist der Bimetall-Streifen an seinem einen Ende ein T-förmiges Kopfstück auf und In seinem anderen Ende etwa rechtwinklig abgebogen, wobei in der Luf triischklappe bzw. in dem Begrenzungsblech zugehörige Einhänge-Langlöcher bzw. Schlitze vorgesehen sind.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise veranschaulicht.

Die in dem Heizgerät erzeugte Heißluft tritt zwischen den Heiz- bzw, Leitelementen A und B in den Mischkanal C ein, in dem ihr je nach der zugelassenen bzw. erwünschten Temperatur für die austretende Mischluft Kaltluft beigemischt wird. Dabei wird die Menge an beigemischter Kaltluft, die durch die Öffnung 1 in dem Begrenzungsblech 2 einströmt, durch die Mischklappe 3 reguliert, die an ihrem unteren Ende um den Drehpunkt 4 verschwenkbar gelagert ist. Der Grad der Verstellung der Klappe wird durch einen gestanzten, hauptsächlich von der Heißluft beaufschlagten Bimetall-Streifen 5 reguliert, der an seinem einen Ende 5' zum Einhängen in einen Schlitz in dem Begrenzungsblech 2 etwa rechtwinklig abgebogen ist und an seinem anderen Ende ein T-förmiges, leicht hochgebogenes Kopfstück 6 aufweist, dem zum Einhängen und Umlegen in die Waagerechte ein Langloch 7 in der Verstellklappe zugeordnet ist.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Luftmischvorriehtung für elektrische Heizgeräte mit an ihrem einen Ende angelenkter Luftmischklappe, die durch einen 2ime tallteil verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallteil aus einem gestanzten Bimetal!-Streifen

(5) besteht, der an seinen Enden für ein Einhängen in Paßlöcher bzw. Schlitze in der Luftmischklappe (3) und einem
feststehenden Begrenzungsblech (2) ausgebildet ist.

2. Luftmischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß de·»- Bimetall-Streifen (5) an seineir. einen Ende ein T-förmiges Kopfstück (6) aufweist und ihm in der Luftmischklappe ein Langloch (7) zugeordnet ist,

3. Luftmischvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bims tall- Streifen (5) an seinem anderen Ende (5¹) etwa rechtwinklig abgebogen ist und ihm ein Einhängeschlitz in dem Begrenzungsblech (2) zugeordnet ist.

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