DE7233835U - Besenstiel oder dergleichen - Google Patents
Besenstiel oder dergleichenInfo
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Description
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DiPL.-iNG. CONRAD KÖCHLI NG ' '·-·■*- j -^'- ■
Sparkasse Hagen 100012043 ΗΠΠ1. . ra. JQSBT Uanxmann r»b.
Postscheckkonto: Dortmund 5989
Telegramme: Patentköchling Hagenwestl 5757
Lfd. Nr.
vom
Fernruf 811 64
Postfach 1180
R/D.
"Besenstiel oder .dergleichen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines
Besenstieles oder dergleichen mit zwei zu letzterem achsparallel verlaufend und diametral angeordneten, über den Stiel vorstehenden
Stangen, die an dem einen Ende in zueinander gerichteten Abuinklungen
enden und die am anderen Endteil mit Einrichtungen zum auswechselbaren Anschluß des Besenkörpers oder dergleichen
ausgerüstet sind.
Bisher sind die Stangen mit dem Besenstiel fest verbunden, derart,
daß der Besenstiel am den Stangen zugewandt τ Endteil im Mantel
zwei in Längserstreckung verlaufende, durch spanabhebende Bearbeitung hergestellte Rinnen aufweist, in welchen die zugewandten
Stangenendteile lagern und mittels einer mit Preßsitz auf dem Stiel aufgebrachten und an den Stangen sich abstützenden
Hülse unlösbar arretiert sind.
Derartige Besenstiele (DT-PS 439 643), deren freien abgebogenen
Stangenendteile zur auswechselbaren Verbindung mit einem Besenkörper oder dergleichen in entsprechende Löcher des Besenkörpers
eingreifen und zur lösbaren Sicherung dieser -'Steckverbindung an den
Stangen schwenkbar gelagerte Drahtklammern aufweisen, die mit ihren
unteren SchsnkBln in Bohrungen des Bürstenkörper eingreifen und
mit ihren oberen zum Anspannen dienenden Schenkeln in der Spann-
j 723383525.1.73
ItI* · · ι
stellung an den Stangen festgehalten werden, sind aber sehr
sperrig und bedürfen viel Fracht- und Lagerraum.
Aufgabe der Erfindung ist es nun für eine Vorrichtung eingangs
beschriebener Art Möglichkeiten zu schaffen, die zu einer wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung sowohl des Transpartee
als auch der Lagerhaltung führt. Darüber hinaus soll auch die Herstellung
vereinfacht·.werden. ·..>.
Die Lösung dieser Aufgabe könnzeichnet sich erfindungsgemäß durch zwei Klemmstücke, die in den einander zugewandten Längsseiten
im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende, angeordnete Rinnen aufweisen, die gemeinsam Kanäle bilden, in welche die abgewinkelten
Stangenendteile eingesetzt sind, und durch eine die ' Klemmstücke umfassende und zueinander drückende Zwinge, an deren
den Stangen abgekehrten Endteil der Stiel auswechselbar befestigt istr wobei vorzugsweise ferner die Klemmstücke als Preß- oder
Spritzfarmstücke vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind.
Durch diese Maßnahmen können nunmehr die Verbindungsvorrichtung und der Stiel weit raumsparender als bisher separat verpackt,
gelagert und transportiert werden. Auch ist bs nunmehr möglich, handelsübliche Stiele der Verbindungsvorrichtung zuzuordnen.
Ferner ist insbesondere bei großen Stückzahlen die Verbindung zwischen dem Stiel und dessen Stangen weit einfacher und preiswerter
als bisher herstellbar.
UoitBrhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches
Merkmal das vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß den Klemm-
'6
stücken als Zwinge Bine auf diese aufgesteckte mindestens durch
Haftsitz gesicherte Hülsä zugeordnet ist, wobei vorzugsweise' ferner
die Klemmstücke einen zylindrischen Mantel aufweisen und die als Hülse ausgebildete Zuiinge konform dazu ausgebildet ist.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Klemmstücke in den den Stangen abgekehrten
Endteilen zur benachbarten Stirnseite hin offene Ausrnehmungen
aufweisen, die gemeinsam eine vorzugsweise konische Einstecköffnung für den Stiel bilden, wobei vorzugsweise zudem
an den Wandungen der von den Ausnehmungen gebildeten, Stieleinstecköffnung geuiindegängeähnliche Uorsprünge angeformt sind.
Zur Erzielung einer noch stabileren Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung
und dem Stiel, kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen
Gegenstandes dadurch, daß zwischen dem Besenstiel und der Wandung der von den Ausnehmungen der Klemmstücke gebildeten Einstecköffnung
ein Führungsring eingesteckt ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische
Variante dadurch, daß als Stielführung an den Klemmstücken die Zuiinge überragende und am Stiel federnd abstützbare
Finger angeformt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
723383S2S. 1. TS
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verbindung eines Besenstieles
mit zuei von diesem abstrebenden, die lösbarB Kupplung zum Anschluß des Besenkörpers
tragenden Stangen in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 desgleichen Im Schnitt A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit perspektivisch gesehen,
Fig. k einen Teil einer weiteren Ausführungsfdrm einer
vorbeschriebenen Vorrichtung in der Vorderansicht
teilweise aufgebrochen,
Fig. 5 eine weitere Variante entsprechend dsr Ansicht
der Fig. k.
Hierbei greifen die in zueinander gerichteten Abwinklungen 1 endenden Teile der aus Stahlrundstäben hergestellten Stangen 2
in Kanäle formschlüssig ein. Diese Kanäle sind jeweils von zwei
Rinnen 3 gebildet, die in den einander zugewandten Seiten zweier aus Kunststoff gespritzter Klemmstücke k angeordnet sind. -Letztere
werden mittels einer diese formschlüssig umfassenden und als zylindrische Hülse ausgebildeten Zwinge 5 zueinander gedrückt
und klemmen die zwischen den Klemmstücken k angeordneten Stangen
3 fest ein.
An den die Klemmstücke h und die Zwinge 5 überragenden Teilen
der Stangen 2 ist in an sich bekannter LJeise eine Schenkelfeder
6 als Sicherung der lösbaren Steckverbindung zwischen den freien
Endteilen der Stangen 2 und des nicht dargestellten Besenkörpers
gehaltert.
In den einander zugewandten Seiten der Klemmstücke k sind noch
je eine Ausnehmung 7 angeordnet, die gemeinsam eine konische Einstecköffnung für einen Besenstiel θ bilden. An den Wandungen
der Ausnehmungen 7 sind Vorsprünge 9 angeformt, die vorzugsweise
schraubenlinienförmig angeordnet sind.
Um auch im Durchmesser zueinander unterschiedliche Besenstiele a sicher in der Einstecköffnung der KlBmmBtUcke k halten zu
können, sind in Fig. k die KlBmmstücke k und die Zujinge 5 Über
die die konische EinstBcköffnung bildenden Ausnehmungen hinaus verlängert, so daß bei im Durchmesser kleinen Besenstielen B1
in dpn von den Klemmstück en if und dem Besenstiel 81 gebildeten
Ringraum ein Führungsring 10 eingssteckt werden kann.
Dieser, vorzugsweise aus federndem Werkstoff bestehende Führungsring 10 hat einen angeformten Flansch 11, der sich an der benachbarten
Stirnseite d.er Klemmstücke k abstützt, während ,der
Ring selbst ein Rinnenprofil aufweist und sich unter Federvorspannung
an dem Besenstiel 81 anlegt.
In Fig. 5 sind an den Klemmstücken k die Zwinge 5 überragende
und jeweils etwa über dem halben Umfang des Besenstieles 8 reichende Finger 12 angeformt, die sich unter Federvorspannung
am Besenstiel 81 abstützen.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswessntlich
angesehen.
Claims (1)
- • I Il «··· Il Ι·ΙΙ tilIII·»· · ιI I ·· I ι ιIII I I• · Il I I I · I- fi .SchutzansprUche :1. Vorrichtung zur Verbindung eines Bnaenstielea oder dergleichen mit zwei zu letzterem achsparallel verlaufend und diametral angeordneten, über den Stiel vorstehenden Stangen, die an dem einen Ende in zueinander gerichteten Abwinklungen enden und die am anderen Endteil mit Einrichtungen zum auswechselbaren Anschluß des Besenkörpers oder dergleichen auagerüstet sind, gekennzeichnet durch zwei Klemmstücke (U), die in den einander zugewandten Längsseiten im wesentlichen in Längsrichtung verlaufende, angeordnete Rinnen (3) aufweisen, die gemeinsam Kanäle bilden, in welche die abgewinkelten Stangenendteile (2) eingesetzt sind, und durch eine die Klemmstücke (U) umfassende und zueinander drückende Zwinge (5) an deren den Stangen (2) abgekehrten Endteil der Stiel (8,S1) auswechselbar befestigt ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (U) als Preß- oder Spritzformstücke, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet sind.3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmstücken (U) als Zwinge (5) eine auf diese aufgesteckte mindestens durch Haftaitz gesicherte Hülse zugeordnet ist.• I · · tilt tiI · » t k » ιlitt·· · ι1 I I I i · tII* «Iit ι · · > · ■ ιkm UDrrichtung nach Einem oder mehreren dBr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (**) einen zylindrischen Mantel aufweisen und die als Hülse, ausgebildete Zwinge (5) konform dazu ausgebildet ist.5. Uarrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke Ck) in den den Stangen (2) abgekehrten Endteilen zur benachbarten Stirnseite hin offene Ausnehmungen (7) aufweisen, die gemeinsam eine vorzugsweise konische Einstecköffnung für den Stiel (8,8·) bilden.S. Uarrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungen der von den Ausnehmungen (7) gebildeten Stieleinstecköffnung geuiindegängeähnliche Uorsprünge (9) angeformt sind.7. Uarrichtung nach einem oder mehreren dBr vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Besenstiel (81) und der Wandung der von den Ausnehmungen (7) der Klemmstücke Ck) gebildeten Einstecköffnung ein Führungsring (1G) eingesteckt ist.8. Uorrichtung nsch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stielführung an den Klemmstücken Ck) die Zwinge (5) überragende und am Stiel (81) federnd abstützbare Finger (12) angeformt sind.Dlpl.-lng. Conraöchllna Patentanwalt ^
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