DE7231228U - Anschluß vorrichtung für eine Hubvorrichtung für Kettenkratzförderer - Google Patents

Anschluß vorrichtung für eine Hubvorrichtung für Kettenkratzförderer

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DE7231228U
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Firma Herbert Haßdenteufel, 4 39 Gladbeck, Bramsfeld loa
"Anschlußvorrichtung für eine Kubvorrichtung für Kettenkratzförderer"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Ansci'tlußvorrichtung für eine mittels einer Hubkette arbeitende Hubvorrichtung für Kettenkratzförderer im Untertagebetrieb.
Bei den heute üblicherweise im Untertagebetrieb eingesetzten Kettenkratzförderern j unabhängig davon, ob es sich um einen Kettefikratsfördersr oder· zwei Kettenkratzförderer handelt,
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ist es erforderlich, diese Förderer von Zeit zu Zeit anzuheben, um auf diese Weise die sich unter dem Förderer ansammelnden Kohlen- oder Bergereste entfernen zu können. Da der hydraulische Ausbau sich im Untertagebetrieb immer weiter durchsetzt, bieten sich die Hydraulikstempel zur Durchführung dieser Hubbewegung an und bisher wurde so vorgegangen, daß an die hydraulischen Ausbausegmente eine Hubkette angeschlossen wurde, die mittels eines Haken oder dergleichen am Förderer angreift und diesen dann hochhebt. Fierbei hat sich herausgestellt, daß diese Haken abgleiten oder die Befestigungsösen abbrechen können und es ist bereits zu tödlichen Unfällen im Zusammenhang mit derartigen Hubeinrichtungen gekommen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung zu schaffen, die von den Vorteilen der Möglichkeit des hydraulischen Ausbaus Gebrauch macht, andererseits aber sicherstellt j daß ein Abgleiten oder Abbrechen am Angriffspunkt der Hubkette am Förderer nicht mehr möglieh ist.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch einen an einem sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Förderers erstreckenden Pefestigungsflansch angeordneten, gegenüber der Längsachse des Förderers rechtwinklig vorspringenden Anschlußflansch, der in Anpassung an die Hubkette mit Ausnehmungen zur Halterung der Kettenglieder ausgerüstet ist.
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Weiterhin wird so vorgegangen, daß der Anschlußflansch haubenartig ausgebildet ist und mit zwei normal zueinander ausgerichteten Ausnehmungen versehen ist, von denen die eine den Anschlußflansch durchquert und eine Breite aufweist, die etwa der Materialstärke des Kettengliedes und die andere Ausnehmung oben geschlossen ist und eine Länge aufweist, die der Gesamtbreite eines Kettengliedes entspricht .
Da die Anschlußvorrichtung vorzugsweise fest am Förderer oder an den am Förderer angebrachten Abweisblechen angeordnet ist, beispielsweise angeschweißt ist, ist es erforderlich zu verhindern, daß während des normalen Förderbetriebes des Förderers sich an diesen Punkten Kohlenöder Bergereste stauen können, und um das zu vermeiden wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die parallel zur Förderrichtung des Förderers ausgerichteten Außenseiten des Anschlußflansches nach vorn und oben schräg ausgerichtet sind, so daß eine gewisse Stromlinienform geschaffen wird, r ian der das Fördergut ohne Schwierigkeiten und ohne Stauungen' λ^ entlanggleiten kann.
Ein Ausführungsbexspiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend erläutert. Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht auf die Anschlußvorrichtung mit eingesetzter Kette und
Fig. 2 in größerem Maßstab die Anschlußvorrichirung ohne Kette, ebenfalls in schaubxldlicher Darstellung.
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In den Zeichnungen ist allgemein mit 1 die eigentliche Anfchlußvorrichtung bezeichnet, die aus einem Befestigungsflansch 2 und einem Anschlußflansch 3 besteht. Mittels des Befestigungsflansches, der im wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Förderers ausgerichtet ist, kann die eigentliche Anschlußvorrichtung 1 beispielsweise am Förderer oder an an dem Förderer angebrachten Abweisblechen angeschraubt oder angeschweißt werden. Der Anschlußflansch erstreckt sich quer zur Längsebene des Befestigungsflansches 2 und springt damit gegenüber dem Befestigungsflansch 2 beispielsweise nach vorne in Richtung auf den Förderer vor.
In dem Anschlußflansch 3 sind zwei Ausnehmungen 4 und 5 vorgesehen, die quer zueinander ausgerichtet sind. Die Ausnehmung 4 erstreckt sich normal zur Längsebene des Befestigungsflansches 2 und ist durchgehend von unten nach/oben offen, während die Ausnehmung 5 sich im wesentlichen parallel zur Längsebene des Befestigungsflansches 2 erstreckt und nur unten offen aber oben geschlossen ist.
Die Breite der Ausnehmung 4 entspricht in etwa der Material-" stärke S eines Kettengliedes, während die Länge der Ausnehmung 5 etwa der Gesamtbreite B eines Kettengliedes entspricht. Die beiden Kettenglieder sind in Fig. 1 mit 6 und 7 bezeichnet.
Hierdurch wird erreicht, daß das Kettenglied 6 durch die Anschlußvorrichtung hindurch geführt wird und das zu dem
ι ' Kettenglied 6 quergerichte Kettenglied 7 mit seiner oberen
: Kante sich in die Ausnehmung 5 einlegt und eine Weiterbe-
■ wegung der Gesamtkette verhindert, so daß nunmehr bei
t einer Bewegung der Kette die Anschlußvorrichtung 1 und
[ damit der in der Zeichnung.nicht dargestellte Förderer
', angehoben wird.
; ,Die nach vorne und parallel zur Förderrichtung gerichteten
Schultern des Anschlußflansches 3 sind abgeschrägt nach
j« vorne und oben ausgebildet, so" daß eine gewisse Stromlinien-
I form erreicht wird, die ein Ansetzen und Stauen von Förder-
I . gut verhindert.
"I , S chut ζ an Sprüche:

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Anschlußvorrichtung für eine mittels einer Hubkette arbeitende Hubvorrichtung für Kettenkratzförderer im Untertagebetrieb, gekennzeichnet durch einen an einem sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Förderers erstreckenden Befestigungsflansch (2) angeordneten, gegenüber der Längsachse des Förderers
( ν rechtwinklig vorspringenden Anschlußflansch (3), der in Anpassung an die Hubkette mit Ausnehmungen (4,5) zur Halterung der Kettenglieder (6,7) ausgerüstet ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlußflansch (3) haubenartig ausgebildet ist und mit zwei normal zueinander ausgerichteten Ausnehmungen (4,5) versehen ist, von denen die eine (4) den Anschlußflansch (3) durchquert und eine Breite aufweist, die etwa der Materialstärke (S) des Kettengliedes (6) und die andere Ausnehmung (5) oben geschlossen ist und eine Länge aufweist, die der Gesamtbreite (B) eines Kettengliedes (7) entspricht.
3. Anschlußvorrichtunp nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Förderrichtung des Förderers ausgerichteten Außenseiten des Anschlußflansches (3) nach vorn und oben schräg ausgebildet sind.
DE7231228U Anschluß vorrichtung für eine Hubvorrichtung für Kettenkratzförderer Expired DE7231228U (de)

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