DE723109C - Wagen fuer fahrbare Motortauchpumpen - Google Patents

Wagen fuer fahrbare Motortauchpumpen

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Publication number
DE723109C
DE723109C DES128943D DES0128943D DE723109C DE 723109 C DE723109 C DE 723109C DE S128943 D DES128943 D DE S128943D DE S0128943 D DES0128943 D DE S0128943D DE 723109 C DE723109 C DE 723109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
submersible motor
pump
mobile
submersible
car
Prior art date
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Expired
Application number
DES128943D
Other languages
English (en)
Inventor
Viktor Gutmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES128943D priority Critical patent/DE723109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723109C publication Critical patent/DE723109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/605Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wagen für fahrbare Motortauchpumpen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagen für fahrbare Motortauchpumpen, der gleichzeitig als Hebezeuggestell für das Absenken und Ziehen der Motorpumpe dient.
  • Nach der Erfindung ist die Motortauchpumpe an einem für sich und/odex zusammen mit dem Fahrgestell schwenkbaren Rollenarm oder Rollentragxtahmen aufgehängt und während der Fahrt in. einem Bett o. dgl. ,gehalten, das mit mindestens nach einer Schwenk- bzw. Kipprichtung des Rollenarmes bzw. Fahrgestells hin zu öffnenden Klappen, Türen; Schellen. o. dgl. versehen. ist. Brei zweirädriger Ausführung des Wagens wird der Rollenarm am besten fest mit dem Fahrgestell verbunden sein und ;gemeinsam mit diesem Gestell verschwenkt. Namentlich bei vierrädriger Ausführung des Wagens dagegen wird man den Rollenarm selbst verschwenkbar an dem Fahrgestell befestigen. In. manchen Fällen kann @es auch zweckmäßig sein, beide Verschwenkmöglichkeiten nebeneinander vorzusehen.
  • Damit das Gerät sowohl zum Absenkender Motortauchpumpe in Schächten als auch an Kaimauern, Uferböschungen usw. verwendet werden kann, ist das Wagengestell so aus. geführt, daß @es sich li,ei Verwendung als Hebezeugbock auf die beiden Fahrzeugräder und auf an der abwärts gerichteten Brunnenwand, Kaimauer, Uferböschung o. dgl. aufruhenden. Stützen abstützt. Diese Stützen werden am besten schwenkbar und für den Fahrbetrieb hochklappbar ,am Wagengestell ,gelagert.
  • Um die Motortauchpumpe auch bei schräger Böschung oder bei schwer zugänglichem Ufer absenken zu können, empfiehlt es sich, für die Tauchpumpe einen kleinen Zusatzwagen vorzusehen, dessen Plattform sich vorzugsweise dem Pumpenprofil anschmiegt. Zur Führung der Zugorgane, Schläuche, Kabel für die auf dem Zusatzwagen verladene Pumpe kann an einem betriebsmäßig tiefliegenden Punkt des Fahrgestells eine Führungswalze; Rolle o. d,gl. angebracht werden, um kippend auf den Wagen wirkende Drehmomente zu verhüten.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Die Fig, i und 2 zeigen in der Seiten- und Vorderansicht das Absenken der Pumpe an einer Kaimauer o. dgl. In den Fig. 3 und 4 ist die Betriebsstellung des Wagens bei der Absenkung der Pumpe meinem .engen Schacht dargestellt.
  • Die Fig.5 und 6 veranschaulichen schließlich die Betriebsverhältnisse bei einer schrägen Böschung.
  • In sämtlichen Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • i ist das als Anhänger ausgeführte Wagegestell mit den Rädern 2. 3 ist ein fest mit dem Wagengestell verbundener Rollentragrahmen mit der Führungsrolle 4. 5 sind die Winden für Kabel, Zugorgan und Schlauch, von denen gegebenenfalls die für Schlauch und Kabel auch wegfallen können. 6 ist die Tauchpumpe, die an dem über die Rolle 4 laufenden Zugorgan hängt; sie kann mit einer Flasche 7 versehen sein, über die das Zugorgan zu einem Festpunkt 8 am Rahmen 3 zurückgeführt ist. 9 ist ein Bett für die Tauchpumpe 6, in dem sie während der Fahrt festgespannt wird. Es besteht aus der Schelle 9o, die so ausgeführt ist, daß sie nach beiden Kipprichtungen des Wagengestells i geöffnet werden kann, und dem Fußteil 9 i, auf welchem sich die Pumpe 6 mit dem unteren Teil abstützt, sobald sie in das Betteingespannt wird. Selbstverständlich kann auch das Bett zum Festspannen der Pumpe 6 in anderer Weise ausgeführt werden. So kann es beispielsweise auch aus einem mit Klappen oder Türen versehenen Rahmen oder Behälter biestehen, die nach einer oder beiden Kipprichtungen des Wagengestells i bzw. des ROlleriarmes 3 geöffnet werden können.
  • Bei der in den Fig. i. und 2 gezeichneten Senkstellung ruht das den Hebezeugbock für die Pumpe bildende Wagengestell i auf den beiden Rädern und auf Stützen i o auf, die sich zur Aufnahme des Kippmomentes bei i i gegen, die abwärts gerichtete Wand eines Schachtes, eines Kais oder eines Ufers stützt. Die Stützen sind dem Kantenwinkel zwischen der Fahrbahn iä und der Kaimauer 13 0,. dgl. angepaßt und schwenkbar bei 14 am Wagengestell i gelagert, so daß sie während der Fahrt hochgeklappt werden können.
  • Die Stützen io brauchen nicht die dargestellte Form zu haben, sie können auch, wie gestrichelt angedeutet, an den .an der Brunnen-, Schacht- oder Kaimauerkante angreifenden Enden mit vorzugsweise abnehmbaren, um die Kante herumgreifenden Winkeln 15 versehen sein. Bei dieser Ausführungsform kann man unter Umständen die Stützen selbst auch stabförmig ausbilden. Ferner kann der gestrichelt angedeutete Stützwinkel 15 bzw. die eine Stütze io bei 16 z. B. durch Eintreiben eines Stiftes o. dgl. verankert werden. Schließlich können auch die ganzen Stützen auswechselbar sein. so daß die dem jeweiligen Venvendungszn-eck am besten an gepaßten Stützen nur an das Wagengestell angehängt zu werden brauchen, um dem Wagen in der jeweiligen Betriebsstellung einen möglichst sicheren Halt zu geben.
  • Beim Absenken der Tauchpumpe in enge Brunnen; Bohrlöcher o. dgl. wird der Wagen i, wie die Fig.3 und 4 zeigen, derart verschwenkt, daß er gegenüber der Fahrbahn 12o auf den beiden Rädern und der Deichsel i oo ruht, die dann die drei Füße des Hebezeugbocks bilden. In diesem Fall wird das Bett g der Pumpe, in dem sie während der Fahrt ruht, nach der ,anderen Seite geöffnet, so daß die Pumpe in die dargestellte Stellung einschwenkt. Im übrigen bleiben die Verhältnisse die gleichen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie erwähnt, die Betriebsverhältnisse bei schräger Böschung. Hier wird die Pumpe 6 auf einen mit seiner Plattform dem Pumpenumfang angepaßten kleinen Zusatzwagen 17 verladen und gege- benenfalls auf ihm festgespannt. Die Zugorgane, Kabel, Schlauchleitungen usw. werden dabei am besten über Walzen 18, Rollen o. dgl. geführt, die an einem tiefliegenden Punkt des Fahrgestells, gegebenenfalls lösbar oder schwenkbar, befestigt sind. Man kann dadurch unter Umständen kippend auf den Wagen einwirkende, vom Seilzug verursachte Momente vermeiden. Das Fahrzeug wird dabei mittels der Stützen io oder in sonstiger Weise verankert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen, der gleichzeitig als Hebezeuggestell für das Absenken und Ziehen der Pumpe dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Motortauchpumpe (6) an einem für sich und/oder zusammen mit dem Fahrgestell schwenkbaren Rollenarm oder Rollentragrahmen (3) aufgehängt und während der Fahrt in einem Bett (9) o. dgl. gehalten ist, das mit mindestens nach einer Schwenk= bzw. Kipprichtung des Rollenärmes bzw. des Fahrgestells hin zu öffnenden Klappen, Türen, Schellen o. dgl. versehen ist.
  2. 2. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen nach Anspruch i, bei dem die Tauchpumpe in Brunnen, an Kaianlagen oder sonstigen Ufern mit Hilfe Lies als Hebezeugbock dienenden Wagengestells absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagengestell an der einen Stirnseite Stützen (i o) hat, .die in der Senkstellung des Wagens an :deT Brunnen- oder Kaiwand (13) angreifen und zusammen mit den beiden Rädern die Füße des Hebezeugbocks bilden.
  3. 3. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen -nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen ' (i o) schwenkbar und für die Fahrt hochklappbar am Wagengestell (i) gelagert sind.
  4. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (i o) an den an der Brunnen-, Schacht- oder Kaimauerkante angreifenden Enden mit vorzugsweise abnehm- -und verankerbaren, um,die Kante herumgreifenden Winkeln (15) versehen sind.
  5. 5. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen kleinen Zusatzwagen (17, Fig.3) für die Motortauchpumpe (6), dessen Plattform vorzugsweise dem Umriß dieser Pumpe angepaßt ist.
  6. 6. Wagen für fahrbare Motortauchpumpen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem betriebsmäßig tiefliegenden Punkt des Fahrgestells (I) Walzen (18), Rollen o. dgl. angebracht sind, die zur Führung der Kabel, Schläuche, Zugorgane der auf :den Zusatzwagen (17) verladenen Motortauchpumpe (6) dienen.
DES128943D 1937-09-30 1937-09-30 Wagen fuer fahrbare Motortauchpumpen Expired DE723109C (de)

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DE (1) DE723109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287349B (de) * 1966-08-05 1969-01-16 Eisele Soehne Franz Selbstansaugende Jauchepumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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