DE7230619U

DE7230619U - Gummi-Metallelement zur elastischen Lagerung von eine Schwenkbewegung ausführenden Teilen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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Publication number: DE7230619U
Application number: DE19727230619
Authority: DE
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1972-08-18
Filing date: 1972-08-18
Publication date: 1972-11-16

Description

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, München

16. Augu.^ 1972

Gummi-Metallelement zur elastischen Lagerung von eine Schwenkbewegung ausführenden Teilen, insbesondere an Kraftfahrζ eug en

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Die Neuerung bezieht sich auf ein Gummi-Metallelement zur elastischen Lagerung von eine Schwenkbev/s^ung aus= führenden Teilen,, insbesondere an Kraftfahrzeugen, bestehend aus eimern im wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Gummielement, das an einem Endbereich eine flanschartige, radial gerichtete Erweiterung aufweist und mit einem Innen- oder Außenrohr festhaftend verbunden ist, über welches das Gummi-Metallelemsnt mit einem feststehenden Teil befestigbar ist, während die Verbindung mit dem jeweiligen beweglichen Teil durch Einpressen des Gummi-Metallelementes in eine mit dem beweglichen Teil verbundene Lagerbuchse oder dergl. oder das bewegliche Teil selbst erfolgt.

Im Kraftfahrzeugbau werden Gummi-Metallelemenxe zur elastischen Lagerung insbesondere von Lenkern für die Radaufhängung verwendet. Nachteilig bei diesen bekannten Gummi-Metallelementen ist es, daß nach dem Einpressen des Gummielementes in das bewegliche Teil oder in eine mit dem beweglicher T^iI verbundene Lagerbuchse durch die dabei auftretende axiale Vers aiebung dea Gummia nach der Montage ein Zurückwandern des Gummis in der jeweiligen Lagerbuchse erfolgt. Durch das Zurückwandern des Gummis innerhalb der Lagerbuchse ergibt sich nachträglich, d.h. nach dem Einpressen des Gummielementes in das bewegliche Teil eine unzulässige

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Änderung c.er Eiri^iuv^rh;¹.!;: ' π;:ο i./w. der Einbauiage des i}umm-L--Meta.; 1 c ; urne:: ί, es . Dies führt, /.u Schwicrig-

gi-ieder im Kraftfahrzeug-, wobei iriLibeondere urafangreiche Nacharbeiten in 'Kauf ./jnonraen werden müssen.

Der feuerung lie·;¹, die Aufgabt; zugrunde, die vorstehend angeführten Hängei der bekannten Gummi-Metallelemente zu beseitigen, d.h. das axiale Wandern des Gummielementes im eingepreßten Zustand zu verhindern.

Zur Lösung dieser Aufgabe vird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß in dem der flanschartigen Erweiterung gegenüberliegenden Endbereich des Gummielementes eine Einschnürung oder JJut vorgesehen ist, deren Anordnung

stand des Gummi-Metailelementes auch in dem der flan.schartiger. Erweiterung gegenüberliegenden Endbereich eine wulstartige Erweiterung gebildet ist, mit der eine Stirnfläche des jeweiligen Innen- oder Außenrohres zusammenwirkt.

Der wesentliche Vorteil der Neuerung ist darin zu sehen, daß durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Gummielementes die bisher erforderliche, äußerst aufwendige Kacharbeit bei der Montage des beweglichen Teiles, z.B. eines Lenkers der Radaufhängung in Kraftfahrzeugen, fortfällt. Außerdem ist durch die aufgrund der Neuerung mögliche genaue Einhaltung der vorgeschriebenen Längentoleranzen des Gummi-Metallelementes und seiner exakten Zuordnung im eingebauten Zustand zum jeweils beweglichen Teil eine rasche und stets einwandfreie Montage gewährleistet.

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Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erüäutert.

In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausi'ührungsbeispieles dargestellt und zwar zeigt die

Pig. 1 ein Gummi-Metallelement teilweise im Schnitt und die

Fig. 2 dieses Gummi-Metallexement im eingebauten Zustand teilweise im Schnitt.

Das Gummi-Metallelement 1 besteht aus einem im wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Gummieiement 2, das mit eimern Innenrohr ;5 festhaltend verbunden ist. Das Gummieiement 2 weist an einem Endbereich eine fiaiischartige, radial gerichtete Erweiterung 4 auf. Im anderen Endbereich ist eine Einschnürung, oder Nut 5 angeordnet. In Abhängigkeit von der Gummihärte kann ferner, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, im Mittelbereich des Gummielementes 2 eine weitere Einschnürung 6 zur Erleichterung des ÄXB Einpreßvorganges _n die Außenbuchse 7 oder das schwenkbare Teil selbst vorgesehen sein.

Das Gummi-Metallelement 1 , "bestehend aus Gummielement 2 und Innenrohr 3 ist, wie aus Pig. 2 ersichtlich, in die Außenbuchse 7 eingepreßt. Die Außenbuchse 7 ist wiederum mit dem Teil 8, z.B. eimern der Radbewegung folgenden Lenker der Radaufhängung verbunden. Die Befestigung des Gummi-Metallelementes 1 bzw. des beweglichen Teiles 8 mit einem feststehenden Teil 9 des Fahrzeugaufbaus oder dergl. erfolgt über das Innenrchr 3· Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Innenrohr 3 zwischen zwei feststehenden Bauteilen Io über die Schraube 11 und Mutter 12 mit

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dem feststehenden Teil 9 fest verbunden.

T)=s Einpressen des Gummi-Metallelementes 1 in die Aussenbuchse 7 erfolgt auf der der flanschartigen Erweiterung 4 gegenüberliegenden Seite des Gummi-Metallelementes 1. Im fertig eingepreßten Zustand, wie er aus ?ig. 2 ersichtlich ist, ist auch in dem der flanschartigeii Erweiterung 4 gegenüberliegenden Bereich des Gummielerneutes 2 eine wulstartige Erweiterung 13 entstanden, gegen die die Stirnseite H der Außenbuchse 7 anliegt. Da die Erweiterung 13 einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Außenbuchse 7 aufweist und somit stets die Stirnfläche H der Außenbuchse 7 gegen diese Erweiterung 13 zum Anliegen kommt, ist gewährleistet, daß sich die Einbaulage, d.h. die Zuordnung von Innenrohr 3 zur Außenbuchse 7 auch nach dem Zusammenbau dieser Teile nicht mehr ändern V-^!-ün.

S chutzanspruch;

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Claims

Schutzanspruch;

Gummi-Metallelement zur elastischen Lagerung von eine Schwenkbewegung ausführenden Teilen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem im wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Gummielement, das an einem Endbereich eine flanschartige, radial gerichtete Erweiterung auf v/ei st und mit einem Innen- oder Außenrohr festhaltend verbunden ist, aber welches das Gummi-M et allelement mit einem feststehenden Teil befestigbar ist, während die Verbindung mit dem jeweiligen "beweglichen Teil durch Einpressen des Gummi-Metellelementss in eine mit dem beweglichen Teil verbundene Lagerbuchse oder öergl. oder das bewegliche Teil selbst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der flanschartigen Erweiterung (4) gegenüberliegenden Endbereich des Gummielementes (2) eine Einschnürung oder Nut (5) vorgesehen ist, deren Anordnung und Ausbildung so gewählt ist, daß im eingebauten Zustand des Gummi-Ketallelementes (1) auch in dem der flanschartigen Erweiterung (4) gegenüberliegenden Endbereich eine walstartige Erweiterung (13) gebildet ist, mit der eine Stirnfläche (14) des jeweiligen Innen- oder Außenrohres (7) zusammenwirkt.

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