DE7230527U - Vorrichtung zum vibrieren von gegenstaenden, insbesondere zum verdichten von moertel oder beton - Google Patents

Vorrichtung zum vibrieren von gegenstaenden, insbesondere zum verdichten von moertel oder beton

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Description

Erich Ospelkaus, 46 Dorcmund-Wellinghofen, Zillestraße 69
"Vorrichtung zum Vibrieren von Gegenständen, insbesondere zum Verdichten von Mörtf" oder Beton"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Vibrieren von Gegenständen, insbesondere zum Verdichten von Mörtel oder Beton an schwer zugänglichen Stellen, z.B. hinter Stahltürzar- ^en o. dgl.
Das Einbringen von Mörtel oder Beton hinter bzw. in die Rinne von angeschlagenen Stahltürzargen und auch an anderen schwer
zugänglichen Stellen ist relativ kompliziert, wenn man Hohlstellen vermeiden will, welche z.B. eine spätere gute Befestigung der Zarge beeinträchtigen bzw. ein Abbröckeln des Randputzes
hervorrufen können. Man hat sich hier im allgemeinen durch
Klopfen mit der Faust oder mit HoIzgegenständen zu helfen versucht, beispielsweise mit den Stielen von Hämmern, Äxten o. dgl., was jedoch einerseits recht umständlich ist sowie teure Hand-
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arbeit erfordert und ζ idem auch die Gefahr mit sich hrinrt, daii an aen öbani^Lv..", , L-ctrccor/1"1"0 u"^ pin™ imäteron r.lntt. r. Lackanstrich, unschön in ^,rs cheinunr. tretende ■!i.nbuchtun.'^n bzw. Einkerbungen auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung welche die Verdichtung von Materialien der vorerwähnter Art an schwer zugänglichen Stellen schnell, gleichmäßig und sicher ohne großen Personalaufwand uni ohne Beschädigung irgendwelcher Konstruktionsteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein | \ Vibrator bekannter Art mit mindestens einem Haftmagneten verbunden wird. Dies ermöglicht es, einen derart ausgerüsteten Vibrator beispielsweise nacheinander an den beiden Seitenwandungen einer Stahltürzarge einfach anzusetzen und während des Hinterfüllens der Zarge mit Mörtel ader Beton vibrieren zu lassen, wobei sich eine gleichmäßige und schnelle Hinterfüllung des Zargenprofils ergibt.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn jeder Haftnagnet in einem schalenförmigen Metallkörper angeordnet ist, der mittels einer metallischen Verbindung mit dem Vibrator verbunden ist. Versuche haben nämlich gezeigt, daß es relativ schwierig ist, ausreichend große Häftkräfte vorzusehen, um sowohl das Gewicht des Vibrators als auch die Viorations Kräfte aufnehmen zu können und insbesondere auch die vom Vibrator erzeugten Vibrations-
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kräfte in den zu vibrierenden Gegenstand einzuleiten. Bei der ruvcr -S-Chrnti'^Dnpn erfindun^ssemüfiRn Ausbildung hat es sich nun gezeigt, daß mit? relativ kleinen Haftmagneten eine ausgezeichnete Haftwirkung erzielt werden kann und insbesondere auch eine sehr gute Vibrationsüberleitung zu den zu vibrierenden Teilen erzielt wird.
Als sehr geeignet hat sich fernerhin erwiesen, als Vibrator einen Druckluft-Vibrator zu verwenden, bei dem die Vibrationskräfte durch eine mittels Druckluft in einer Umlaufbahn bewegte Ku eel erzeugt werden., da solche Vibratoren bei kleinem Ge-
— — ■ α
v/icht relativ große Vi brat ions kräfte erzeugen, so daß zur Auf- § nähme des Gewichtes nur relativ geringe Haftkräfte benötigt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt eine Seitenansicht eines Vibrators gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt wiedergegeben.
Ein bekannter Druckluft-Vibrator 1 mit einem im wesentlichen kreisförmigen Gehäuse weist einen tangential gerichteten Anschluß 2 für einen Druckluftschlauch auf, sowie zwei Befestigungsfüße 3 mit Bohrungen zur Aufnahme je einer Befestigungsschraube H3 die jeweils in eine Blindbohrung eines schalenförmigen Metallkörpers 5 eingreift, in welch letzterein ein Haftmag-
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-H-
ι.et 6 bekannter Art angeordnet ist. Der scha?.enförrf.ige Metallkörper 5 und der Haftmagnet 6 können beliebigen Querschnitt aufweisen, vorzugsweise wählt man hierfür jpHnr.h einen kreisförmigen Querschnitt.
Es ist erkennbar, daß ein solches Gerät in einfachster Weise an geeignete Eisenteile, beispielsweise die Seitenwandungen von Stahltürzargen, angesetzt werden kann, wobei man es in der Hand hat, durch geeignete Regulierung der dem Vibrator 1 zugeführten Druckluft gesteuerte Vibrationskräfte auf das betreffende Eisenteil aufzubrir~en.
Natürlich könrte man grundsätzl: - auch Vibratoren anderer Bauart, beispielsweise kleine Elektromotoren mit Unwucht, mit Haftmc.gneten versehen, jedoch ist die Verwendung von Druckluft-Vibratoren aus den vorerwähnten Gründen besonders vorteilhaft, wobei noch hinzu kommt, daß Druckluft ohnehin zur Verfügung steht, wenn beispielsweise Mörtel oder Beton rit e?ner meistens druckluftbetriebenen Mörtel- bzw. Betonpumpe an den betreffenden zu verdichtenden Stellen eingebracht wird.
Der erfindungsgemäße Vibrator ist natürlich auch für andere Zwecke geeignet, Ieispielsweise zum Ansetzen an Auslauftrichtern von Lagerbehältern ο. dgl., vor allem natürlich bei solchen TEilen, lie nur einmal oder selten vibriert werden sollen, da man bei regelmäßig zu vibrierenden Teilen auch eine feste Verbindung des Vibrators mit dem betreffenden Teil, z.B. mittels Schraubverbindung, vorsehen könnte.
πΛΓ«η Ansprüche :
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Claims (3)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Vibrier3n von Gegenständen, insbesondere zum "Verdichten von Mörtel oder Beton an schwer zugänglichen Stelleu, z.B. hinter Stahltürzargen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vibrator üblicher Art (1) mit mindestens einem Haftmagneten (6) verbunden ist.
2. Vorsicht un°" nach AnuDruch 1 dadurch ""skennz-eichnet - daß der Haftmagnet (6) in einem schalenförmigen Metallkörper (5) angeordnet ist, der mittels einer metallischen Verbindung Oj2O mit dem Vibrator (1) verbunden ist.
3. Vorrichtung aach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator als Druckluft-Vibrator (1) ausgebildet ist.
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DE19727230527 1972-08-18 1972-08-18 Vorrichtung zum vibrieren von gegenstaenden, insbesondere zum verdichten von moertel oder beton Expired DE7230527U (de)

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