DE7230404U - Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren - Google Patents

Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren

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DE7230404U
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DE7230404U
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Rhein-Main Wellpappe & Co KG GmbH
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Rhein-Main Wellpappe & Co KG GmbH
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• · · · H i Uli
16. August 1972 Gzk/st
RHEIN-MAIN-V/ELLPAPPE GMBH & CO, KG. 6234 HATTERSHEIM
Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren oder dergleichen, bestehend aus einem Faltkarton mit mehreren Einsätzen, die aus senkrechten, längs Faltkanten verbundenen Kartonwänden bestehen und einen schmalen Raum für den Röhrenhals und einen breiten Raum für den Röhrenkolben begrenzen, und mit einem in der Mitte des Faltkartons mit Abstand zu dessen Seitenwänden liegenden Einsatzteil.
Bei einem derartigen bekannten Verpackungskarton (DT-OS 1 586 872) ist das Einsatzteil als schmale U-förmige Leiste ausgebildet, die verhältnismäßig lose mitten im Faltkartm liegt. Die Einsätze bestehen aus längs zweier Faltkanten abgewinkelten gestreckten S-förmigen Kartonstücken, die mit einem linde in einen Schlitz des Einsatzteiles gesteckt sind. Damit lassen sich auf engstem Raum und mit geringem Verpackungsaufwand viele Fernsehbildröhren sicher verpacken. Bevor die Bildröhren in den Verpackungskarton eingesetzt werden bzw. nach-dem sie entnommen wurden, bilden die Einsätze im Karton jedoch nur eine verhältnismäßig labile Anordnung, d.h. unter dem Einfluss der Transportbewegungen verschieben sieb die Einsatzteile gegeneinander. Dies führt dazu, daß die Einsätze vor dem Verpacken der Bildröhren zurechtgerückt
und ausgerichtet werden müssen»
Da derartige Verpackungskartons für Bildröhren üblicherweise nicht als Einwegverpackungen verwendet, sondern als Leergut zum Höhrennersteller zurücktransporiiert worden, fällt die Notwendigkeit, die Einsätze im Karton zu ordnen und auszurichten, besonders ins Gewicht,
bex
Aber auch/nur einmaliger Verwendung der Verpackungskartons verschieben sich die Einsätze vor dem Verpacken, weil der vorbe-* reitete Karton auf Fördermitteln, beispielsweise Rollenbetten, zur Verpackungsstelle transportiert werden muß, wobei Stöße auftreten, die den losen Kartoninhalt verschieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verpackungskarton der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Einsätze auch beim Leertransport ihre Stellung unverändert beibehalten, so daß vor dem Verpacken der Bildröhren oder ähnlichen Gegenstände kein Ausrichten und Ordnen der Kartoneinsätze erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ;"*„ Kartonwände jedes eine Bildröhre aufnehmenden Einsatzes' recht-,.. ^' winklig zueinander stehen, uaii der allseitig gleiche Abstand
zu cfen Seitenwänden des Taltkartons des kastenförmigen Einsatzteils/gleich der schmalseitigen Breite des Röhrenkolbenraumes jedes Einsatzes ist und daß die den Röhrenhalsraum begrenzenden Kartonwände der Einsätze an ihrer Unterseite bis zur Höhe des kastenförmigen Einsatzteiles ausgeklinkt sind.
Da alle Winkel an den Einsätzen rechte Winkel sind und Wandabschnitte der Einsätze genau den Zwischenraum zwischen dem kastenförmigen Einsatzteil und den Kartonseitenwänden ausfüllen, wird das kastenförmige Einsatzteil stabil in seiner Lage ia Karton gehalten und hält andererseits auch die Einsätze in dieser Lage,
so daß beim Leertransport Verschiebungen nicht möglich sind. Auch in senkrechter Richtung können keine Verschiebungen auftreten, weil die Wandteile der Einsätze nur soweit ausgeklinkt, d.h. ausgeschnitten sind, wie es der Höhe des kastenförmigen Einsatzteiles entspricht. Die Einsätze erhalten damit das mittlere kastenförmige Einsatzteil auch in senkrechter Richtung in seiner Lage fest.
Zweckmäßigerweise sind weitere Einsätze von gleichem Grundriß vorgesehen, die mit ihrem Röhrenkolbenraum auf dem kastenförmigen Einsatzteil liegen und deren Kastenwände in diesem Bereich bis zu dessen Höhe ausgeklinkt sind. Damit wird ax'.ch der Raum über dem kastenförmigen Einsatzteil als Verpackungsraum genutzt; auch diese weiteren Einsätze, die verglichen mit den anderen Einsätzen vom entgegengesetzten Ende her ausgeklinkt sind, tragen zur Stabilisierung des Verpackungskartons und seines Inhalts bei.
. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, .- - - daß die Länge des Eöhrenhals-raumes gleich dem Abstand der ', '" ' ( '" jTRöhrenhalsraum-Seitenwand von der Kolbenraum-Seitenwand ist. ' "**■.- Cw,-"-^Dadurch lassen sich die Einsätze sehr dicht nebeneinander in --'■"-^-"V "~*;den Karton'&hachteln, wobei möglichst viele Wände benachbarter =P Einsätze aneinanderliegen.
Zur noch weiteren Stabilisierung des Kartoninhaltes ist vorgesehen, daß die Einsätze in dem Bereich, der über dem kastenförmigen Einsatzteil liegt, nach unten weisende Zungen haben, die in Schlitze des kastenförmigen Einsatzteiles greifen. Zweckmäßigerweise ist das kastenförmige Einsatzteil so eingelegt, daß es eine obenliegende Dcckelwand hat, die im Bereich der Röhrenkolbenräume Ausnehmungen für die Röhrenkolben aufweist. Die Höhe des kastenförmigen Einsatzteiles sollte zweckmäßigerweise so gewählt werden, daß sie angenähert um den halben Röarenhalsdureh-
messer geringer ist als die halbe Kartonhöhe. Dadurch findet der Röhrenhals eine sichere Auflage auf dem kastenförmigen Einsatzteil.
Weitere Merkmals, Vorteile und AnwsnüungsiaögiichkGi-hen der ErfindUig ergeben sich aus der nachfolgenden. Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Verpackungskarton im Grundriß,
Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Verpackungskarton längs der Linie H-II,
Fig. 3 das kastenförmige Einsatzteil in Draufsicht,
Fig.·,. 4 einen der verwendeten Einsätze in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 einen anderen der verwendeten Einsätze in perspektivischer Darstellung. · ^ '
"Der erfi'ndungsgemäße Verpackungskarton weist einen übMchen - ^ Faltkarton 1 als Umhüllung auf, der einen Boden 2, Seitenwände 3 und Deckelklappen 4 besitzt, aei dem gezeigten bevorzugten Ausgf führungsbeispiel ist der Verpackungskarton zur Aufnahme von acht
Fernsehbildröhren bestimmt, die in den Fig. 1 und 2 vereinfacht strichpunktiert dargestellt sind.
Jede Bildröhre liegt in einem Einsatz 5 bzw. 6, der aus senkrechten,längs Ealtkanten miteinander verbundenen Kartonwänden besteht und jeweils einen schmalen Röhrenhaisraum 7 und einen breiten Röhrenkolbenraum S aufweist.
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In der Mitte des Faltkartons liegt ein kastenförmiges Einsatzteil 9 (Fig. 3), das in Fig. 1 mit gestrichelter Linie dargestellt ist. oer Abstand des kastenförmigen Einsatzteiles 9 zu den Seitenv.änden 3 des Faltkartons ist allseitig gleich und ebenso groß wie die schmalseitige Breite des Röhrenkolbenraumes der Einsätze 5.
Wie man aus Fig. 2 ernennt, sind die Einsätze 5 im Bereich des Röhrenhaisraumes so ausgeklinkt oder eingeschnitten, daß ein ausreichender Platz für das kastenförmige Einsatzteil 9 geschaffen wird, das in seiner Lage im Faltkarton somit festgehalten wird. Auch die Einsätze 5 und 6 können sich nicht mehr verschieben.
Die Einsätze 5 und 6 weisen in den Bereichen, die auf dem kastenförmigen Einsatzteil 9 liegen, Zungen 10 auf, die nach unten in Schlitze 11 des kastenförmigen Einsatzteiles 9 ragen und damit jede Verschiebung der Einsätze verhindern.
Ausser den sechs Einsätzen 5 gemäß Fig. 4 werden zwei Einsätze 6 gemäü Fig. 5 verwendet. Die darin liegenden Bildröhren weisen mit dem Höhrenkolbenteil nach innen. Um ausreichend Platz für das Röhrenkolbenteil zu schaffen, sind irn kastenförmigen Einsatz teil 9 öffnungen 12 ausgeschnitten.
üa zahlreiche Kartonwände der Einsätze vom Boden 2 des Faltkartons bis zu dessen Deckel durchlaufen und sich in ihrer Lage nicht verändern können, ist die Stapelfähigkeit des Verpackungskartons sehr gut, so daß auch mehrere schwere Verpackungskartons übereinander gestapelt werden können, ohne daß der unterste Karton beschädigt wird. Verpackungskartons dieser Art können im ständigen Umlauf zwischen dem Hersteller und dem Empfänger der Bildröhren verwendet werden, ohne daß sie durch das Verpacken oder den Transport Schaden erleiden oder vor dem Verpacken wieder hergerichtet werden müssen.

Claims (6)

ansprüche
1. Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren oder derglfeiehen. bestehend aus einem Faltkarton mit mehreren Einsätzen, die aus senkrechten,längs Faltkanten miteinander verbundenen Kartonwänden bestehen und einen schmalen Raum für den Röhrenhals und einen breiten Kaum für den Röhrenkolben begrenzen, und mit einem in de* Mitte des Faltkartons mit Abstand zu dessen Seitenwänden liegenden Einsatzteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonwände jedes eine Bildröhre aufnehmenden Einsatzes (5) rechtwinklig zueinander stehen, daß der allseitig gleiche Abstand des kastenförmigen Einsatzteils (9) zu den Seitenwänden (3) des Faltkartons gleich der schmalseitigen Breite des Röhrenkolbenraumes (8) jedes Einsatzes (5) ist und daß die den Röhrenhaisraum (7) begrenzenden Kartonv/ände der Einsätze (5) an ihrer Unterseite bis zur Höhe des kastenförmigen Einsatzteiles (9) ausgeklinkt sind.
2. Verpackuncskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Einsätze (6) von gleichem Grundriß vorgesehen sind, die mit ihrem llöhrenkolbenraum (8) auf dem kastenförmigen Einsatzteil (9) liegen und deren Kartonwände in diesem Bereich bis zu dessen iiöhe ausgeklinkt sind.
3. Vernackunrskarton nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß, „die·,Länge;,des Röhrenhaisraumes (7) ,gleich dem Abstand ,der Röhrenhalsraum-Seitenwand von der Kolbenraum-Seitenwand ist.
4. Verpackungskarcon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnei daß die Einsätze (5, 6) in dem Bereich, der über dem kasten
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förmigen Einsatzteil (9) liegt, nach unten weisende Zungen (10) haben, die in Schlitze (11) des kastenförmigen Einsatzteils (9) greifen.
5. Verpackungskarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kastenförmige Einsatzteil (9) eine obenliegende Deckelwand hat, die im Bereich der Röhxenkolbeiirlüme (S) Ausnehmungen (12) für die Röhrenkolben aufweist.
6. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des kastenförmigen Einsatzteils (9) angenähert/den halben Röhrenhals-Durchmesser geringer ist als die halbe Kartonhöhe.
DE7230404U Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren Expired DE7230404U (de)

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DE7230404U true DE7230404U (de) 1972-12-14

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DE7230404U Expired DE7230404U (de) Verpackungskarton für mehrere Fernsehbildröhren

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