DE7230207U - Vorrichtung zur erzeugung von rauch zum raeuchern von nahrungsmitteln wie fleisch fisch wurst kaese oder dergleiche - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von rauch zum raeuchern von nahrungsmitteln wie fleisch fisch wurst kaese oder dergleiche

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DE7230207U
DE7230207U DE19727230207 DE7230207U DE7230207U DE 7230207 U DE7230207 U DE 7230207U DE 19727230207 DE19727230207 DE 19727230207 DE 7230207 U DE7230207 U DE 7230207U DE 7230207 U DE7230207 U DE 7230207U
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Gebrauchsmusteranmeldung
Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch zum Räuchern von Nahrungsmitteln, wie Fleich, Fisch, Wurst, Käse oder dergleichen. fj β f.jfyy-
DIe vorliegende Erfindung betrifft einen Raucherzeuger zum Räuchern von Nahrungsmitteln, wie Fleich, Fisch, Wurst, läse oder dgl.
Es sind Raucherzeuger bekannt. Diese weisen jedoch folgende Rachteile aufj // /,
a) Unregelmäßige Raucherzeugung,"1"3a die Verteilung des Holzmehles auf den Glimmitteln unregelmäßig erfolgt;
b) Gefahr einer Entzündung des.Holzmehles durch die Berührung mit den Glimmitteln unter Einwirkung einer zu hohen Temperatur «nd/oder einer zu starken Sauerstoffzufuhr, in diesem Falle wird ein Rauch von schlechter Qualität erzeugt, da sämtliche Färb- und GeschmacksSboffe verbrannt werden;
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c) Gefahr einer Fortpflanzung der Verbrennung in den Rauchsammel-bereleh und den Rauchrohren, sowie in den Sägemehlbehälter;
d) ungenügende Reinigung des Rauches, durch Vorhandensein von teerhaltigen Teilchen sowie von Flugasche;
e)zü feuchter und/oder zu heißer Rauch durch Erzeugung von Rauchmedien mittels überhitztem Dampf;
f) ungenügend abgekühlter Rauch durch Vorhandensein von zu großen Glimmitteln und/oder zu kleiner Abkühlungsstrecke innerhalb des Raucherzeugers;
g) zu trockener Rauch und deshalb Gewichtsverlust der geräuchei ten Ware;
h) Neigung zum Ersticken der Verglosung, wenn die Frischluft in den Verglosungsbereich ungenügend zugeführt und/oder schlecht verteilt wird;
i) Erzeugung eines zu dünnen Rauchmediums durch Zuführung eines Luftüberschusses mittels zu großer Lufteinlaßöffnungen bzw. zu stark dimensionierter Turbinen, welche die Luftgeschwindigkeit erhöhen;
j) zu große Bauweise ^es Raucherzeugers, welche ein Aufstellen neben der Räucherkammer erschwert bzw. unmöglich macht;
k) schlechte oder ungenügende Reinigungsmöolichkeiten des Raucherzeugers durch nicht vorhandene bzw. zu klein dimensionierte Reinigungsklappen;
l) Austrocknung bzw. Versteinerung des Holzmehles im Sägeniehlbehälter durch Fehlen von Sägemehllockerembzw. Verschließmöglichkeiten des Sägemehlbehälters;
m) keine Möglichkeiten zur Verglosung von Hackspänen durch zu klein dimensionierte Mehlverarbeitungsteile bzw. kleiner Glimmittel.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Raucherzeuger zu schaffen, mit dem eine einwandfreie Raucherzeugung möglich ist, und der erzeugte Rauch ;den Qualitätsansprüchen in vollem Umfang genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Raucherzeuger vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuse ein mit einer Isolierung, einem Deokel und einem Einfüllsieb versehener Sägemehl-Vorratsbehälter mit Sägemehllockerer vorgesehen ist, aus dem mittels >ainer eine Nu1&ufweisende Dosierwalze über einen Verteilerrechen Sägemehl gleichmäßig auf eine elektrisch beheizte Gliminplatte aufbringbar ist, welches dort bei einer Sollwerttemperatur von plus - Minus 1 0C, die über einen V7iderstandsfühler mit elektrischem Reglei- einstellbar ist, verglost.
Der Sägemehllockerer sowie die Dosierwalze sind so dimensioniert, daß sowohl Sägemehl als auch Hackspäne zur Verglosung verwendet werden können. Die elektrisch beheizte Giimmplatte im Verglosungsraum wirn Toer· einen ^iderstandsfühler sowie ein elektronisches Mess- uud Regelgerät auf einer Glimmplattentemperat^r von plus- minus 10C gehalten, so daß niemals Temperaturen erreicht werden, bei denen das Sägemehl zur Verbrennung gelangt.
Um den erzeugten Rauch von Fremdstoffen zu befreien, sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen dem Verglosungsraum und der Rauchabzugsturbine eine Rauchreinigungsschublade und eine Rauchsammeikammer vorgesehen sind, und in beiden Räumen Prallbleche eingesetzt sind.
An diesen Schikanenblechen prallen die Plugaschen sowie die Teerteile ab und sammeln sich in der Rauchreinigungsschublade, welche zum Reinigen nach vorne herausgezogen werden ka
Von der Rauchreinigungsschublade wird der Rauch in eine Rauchsammelkammer mit zusätzlichen Prallblechen gezogen, an denen die restlichen Teer- und Plugascheteilchen aus dein Rauch ausgeschieden werden. Vom Rauchsammelbehälter gelangt das gereinigte und durch die langen Wege abgekühlte, Rauchmedium durch die Rauchturbine, welche zur
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genauen Luftmengen- und Luftgeschwinäigkeitsregulierung mi± verschieden dimensionierten Flügeln ausgerüstet werden kann, in Eauchbeschiclcungsrohre zur Räucherka-uüLer. Die Rauchsammeikammer kann durch eine den gesamten Bereich umfassende Klappe gereinigt werden. Zur Reinigung der Rauchturbine ist an der Oberseite der Rauchturbine ein Verschlußdeckel mit Bajonettverschluß, an de.~ der Turbinesmotor mit dem Turbinenflügel angebracht ist, welcher durch Lösen von sechs Sechskantschrauben in seiner Basis gedreht u gerade herausgehoben werden kann.
Des weiteren wird der angesaugten Frischluft in der ulinunkammertürc -durch Strahlungswärme der Glimmplatte bzw. durch separate Erhitzung mittels eines elektrisch beheizten Glühstabes- so viel Sauerstoff entzogen, daß das Räuchermehl nur verglost und nicht zur Verbrennung kcnsx.
Die Vorteile, die mit dem erfindungsgemäßen Raucherzeuger erreicht werden, bestehen darin, daß mit ihnen ein einwandfreier Rauch erzeugt werden kann. Durch die kompakte Bauweise des Raucherzeugers ist die Möglichkeit der Aufstellung unmittelbar neben der Räucherkammer gegeben. Ferner ist er leicht zu bedienen und leicht zu reinigen. Die Bedienung erfolgt nämlich lediglich über einen Bedienungsknopf -ein - aus- und einen Bedienungsknopf für die Dosiermenge des Räuchermittels-.-
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Figur 1 -der erfindungsgemäße Raucherzeuger in der Vorderansicht,
Figur 2 -der erfindungsgemäße Raucherzeuger in der Seitenansicht,
Figur 3 -ein Schnitt längs der Linie IH-III der Fig. 1, Figur 4 -ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
— 5 —
Der erfindungsgemäße Raucherzeuger besteht aus einem kompakten Gehäuse 1, in dem ein mit Isolierung 3 versehener Sägemehl.-Vorratsbehälter 2 eingebaut ist. Auf der Einfüllseite ist der Vorratsbehälter durch einen Deckel 5 verschließbar. Unter dem Deckel ist ein Einfüllsieb 4· angebracht, an welchem aus dem Sägemehl größere Fremdkörper ausgesondert werden. Der im Sägemehlbehälter befindliche mit Elektromotor 8 über Ketten angetriebene Sägemehllockerer 6 * " befördert das Sägemehl zur Dosierwalze 7, die in einer Nut so viel Sägemehl aufnimmt, wie für die gleichmäßige Verglosung notwendig ist, und diese Füllung dann über einen Verteilerrechen 9 gleichmäßig auf die elektrisch beheizte Glimmpla te 10 verteilt. Die elektrische Glimmplatte 10 wird durch einen thermischen Widerstandsfühler 10a über ein elektronisches Schalt- und Regelgerät 12, welches in einer komplett herausnehmbaren Schalttafel 11 untergebracht ist, auf einer Solltemperatur von plus-minus 1 ° C gehalten. Die zur Verglosung notwendige Frischluft wird in der vor der Glimmkammer befindlichen Glimmkammertüre 13 durch einen Ansaugkanal 14 mittels der Abstrahlungswärme der Glimmplatte 10 bzw. durch einen separat in der Glimmkammertüre 13 befindlichen Glühstab soviel Sauerstoff entzogen, daß das Räuchermehl nicht mehr zur Entflammung kommt.
Das erzeugte Rauchmedium wird durch eine nach vorne heraus- t ziehbare Rauchreinigungsschublade 15 hindurchgezogen und mittels der eingebauten Prallbleche von Asche- und Teerteilchen befreit, um dann in der Rauchsammeikammer 16 nochmals von den restlichen Staubteilchen befreit zu werden, um durch die Rauchabzugsturbine 17 in den Rohrkanal zur Kammer geblasen zu werden.
Die Rauchsammelkammer 16 hat auf der Rückseite eine die ganze Fläche umfassende Reinigungsklappe. Die Rauchabzugsturbine hat zur genauen Luftmengen-und Luftgeschwindigkeitsregulierung verschiedenartige Turbinenflügel sowie eine Drosselklappe 18.

Claims (7)

Schutzansprüche .
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch zum Räuchern von Nahrungsmitteln wie Fleich, Fisch, Wurst, Käse oder
■ dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1) ein mit einer Isolierung (3), einem Deckel (5) und einem Einfüllsieb (4) versehener Sägemehl-Vorratsbehälter (2) mit Sägemehllockerer (6) vorgesehen ist, aus dem mittels einer eine Nut aufweisende Dosierwalze (7) über einen Verteilerrechen (9) Sägemehl gleichmäßig auf eine elektrisch beheizte Glimmplatte (10) aufbringbar ist, welches dort bei einer Sollwerttemperatur von plus-minus 1 C die über einen Widerstandsfühler (1O a) mit elektronischem Regler (12) einstellbar ist, verglost.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem. Verglosungsraum und der Rauchabzugsturbine (18) eine Rauchreinigungsschublade (15) und eine Rauchsammelkammer (16) mit jeweils eingebauten Prallblechen vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tür (13) des Verglosungsraumes mindestens ein Luftansaugkanal (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennz ei chne t, daß die komplette elektrische Säuerung wie elektronischer Temperaturregler (12), Schalter "Ein-Aus" Schalter für Sägemehl Dosiermenge sowie sämtliche Schütze und Sicherungen in einem Schaltkasten (11) an der Vorderfront des Raucherzeugers angebracht ist und von vorne bedient werden kann.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennze i chne t, daß die hintere Rauchsamme!kammer (16) mit einer die ganze rückwärtige Fläche umfassenden Reinigungsklappe versehen ist und mindestens vier Prallbleche aufweist.
6.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die über einen Elektromotor antreibbare Rauchabzugsturbine (17) mit verschiedenen Turbinenflügeln bestückbar ist und auf dem Turbinendeckel der die Turbinenflügel tragende Elektromotor aufschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchabzugsturbine (17) an ihrem Ausblasstück mit einer Drosselklappe (18) zur Luftmengen- und Luftgeschwindigkeitsregulierung ausgerüstet ist.
DE19727230207 1972-08-16 1972-08-16 Vorrichtung zur erzeugung von rauch zum raeuchern von nahrungsmitteln wie fleisch fisch wurst kaese oder dergleiche Expired DE7230207U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012885B4 (de) * 2005-03-19 2010-02-18 Maurer-Atmos Gmbh Lebensmittelbehandlungseinrichtung

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