DE2240214A1 - Vorrichtung zur erzeugung von rauch zum raeuchern von nahrungsmitteln, wie fleisch, fisch, wurst, kaese oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von rauch zum raeuchern von nahrungsmitteln, wie fleisch, fisch, wurst, kaese oder dergleichen

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DE2240214A1
DE2240214A1 DE19722240214 DE2240214A DE2240214A1 DE 2240214 A1 DE2240214 A1 DE 2240214A1 DE 19722240214 DE19722240214 DE 19722240214 DE 2240214 A DE2240214 A DE 2240214A DE 2240214 A1 DE2240214 A1 DE 2240214A1
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Inventor
Josef Kurtsiefer
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JOSEF KURTSIEFER STAHL- und METALLBAU 5204 LOHMAR
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JOSEF KURTSIEFER STAHL- und METALLBAU 5204 LOHMAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch zum Räuchern von Nahrung mitt;eln, wie Fleich, Fisch, Wurst, Käse oder dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Raucherzeuger zum Räuchern von Nahrungsmitteln, wie Fleich, Fisch, Wurst, Käse oder dgl.
  • Es sind Raucherzeuger bekannt. Diese weisen jedoch folgende Nachteile auf: a) Unregelmäßige Rancherzeugung; da die Verteilung des Holzmehles auf den Glimmitteln unregelmäßig erfolgt; b) Gefahr einer Entzündung des Holzmehles durch die Berührung mit den Glimmitteln unter Einwirkung einer zu hohen Temperatur und/oder einer zu starken Sauerstoffzufuhr, in diesem Falle wird ein Rauch von schlechter Qualität erzeugt, da sämtliche Farb- und Geschmackstoffe verbrannt werden; c) Gefahr einer Fortpflanzung der Verbrennung in den Rauchsammelbereich und den Rauchrohren, sowie in den Sägemehlbehälter; d) ungenügende Reinigung des Rauches durch Vorhandensein von teerhaitigen Teilchen sowie von Flugasche; e)zu feuchter und/oder zu heißer Rauch durch erzeugung von Rauchmedien mittels überhitztem Dampf; f) ungenügend abgekühlter Rauch durch Vorhandensein von zu großen Glimmitteln und/oder zu kleiner Abkühlungsstrecke innerhalb des Raucherzeugers; g) zu trockener Rauch und deshalb Gewichtsverlust der geräucher ten Ware; h) Neigung zum Ersticken der Verglosung, wenn die Frischluft in den Verglosungsbereich ungenügend zugeführt und/oder schlecht verteilt wird; i) Erzeugung eines zu dünnen Rauchmediums durch Zuführung eines Luftüberschusses mittels zu großer lufteinlaßöffnungen bzw. zu stark dimensionierter Turbinen, welche die Suftgeschwindigkeit erhöhen; å) zu große Bauweise des Raucherzeugers, welche ein Aufstellen neben der Räucherkammer erschwert bzw. unmöglich macht; k) schlechte oder ungenügende Reinigungsmöglichkeiten des Raucherzeugers durch nicht vorhandene bzw. zu klein dimensionierte Reinigungsklappen; 1) Austrocknung bzw. Versteinerung des Holzmehles im Sägemehlbehälter durch Fehlen von Sägemehllockerem bzw. Verschließmöglichkeiten des Sägemehlbehälters; m) keine Möglichkeiten zur Verglosung von Hackspänen durch zu klein dimensionierte ehlverarbeitungsteile bzw.
  • kleiner Glimmittel.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Raucherzeuger zu schaffen, mit dem eine einwandfreie Raucherzeugung möglich ist, und der erzeugte Rauch en Qualitätsansprüchen in vollem Umfang genügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung ein Raucherzeuger vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuse ein mit einer Isolierung, einem Deckel und einen: infüllsieb versehener Sägemehl-Vorratsbehälter mit eägemekilockerer vorgesehen ist, aus dem mittels einer eine uaufweisende Dosierwalze über einen Verteilerrechen Sägemehl gleichmäßig auf eine elektrisch beheizte Glimmplatte au'bringbar ist, welches dort bei einer Sollwert-0 temperatur von plus - minus 1 0, die über einen Widerstandsfühler mit elektrischem Regler einstellbar ist, verglost.
  • Der Sägemehllockerer sowie die Dosierwalze sind so dimensioniert, daß sowohl Sägemehl als auch Hackspäne zur Verglosung verwendet werden können. Die elektrisch beheizte Glimmplatte im Verglosungsraum wird über einen Widerstandsfühler sowie ein elektronisches Mess- und Regelgerät auf einer Glimmplattentemperatur von plus- minus 10 C gehalten, so daß niemals Temperaturen erreicht werden, bei denen das Sägemehl zurVerbrennung gelangt.
  • Um den erzeugten Rauch von Premdstoffen zu befreien, sieht die Erfindung ferner vor, daß zwischen dem Verglosungsraum und der Rauchabzugsturbine eine Rauchreinigungsschublade und eine Rauchsammelkammer vorgesehen sind, und in beiden Räumen Prallbleche eingesetzt sind.
  • An diesen Schikanenblechen prallen die Flugaschen sowie die Teerteile ab und sammeln sich in der Rauchreinigungsschublade, welche zum Reinigen nach vorne herausgezogen werden kann.
  • Von der Rauchreinigungsschublade wird der Rauch in eine Rauchsammelkammer mit zusätzlichen Prallblechen gezogen, an denen die restlichen Teer- und Flugascheteilohen aus dem Rauch ausgeschieden werden. Vom Rauchsammelbehälter gelangt das gereinigte und durch die langen Wege abgekühlte Rauchmedium durch die Rauchturbine, welche zur genauen Luftmengen- und Luftgeschwindigkeitsregulierung mit verschieden dimensionierten Flügeln ausgerüstet werden kann, in Rauchbeschickungsrohre zur Räucherkammer. Die Rauchsammelkammer kann durch eine den gesamten Bereich umfassende Klappe gereinigt werden. Zur Reinigung der Rauchturbine ist an der Oberseite der Rauchturbine ein Verschlußdeckel mit Bajonettverschluß, an dem der Turbinenmotor mit dem Turbinenflügel angebracht ist, welcher durch Lösen von sechs Sechskantschrauben in seiner Basis gedreht und gerade herausgehoben werden kann.
  • Des weiteren wird der angesaugten Frischluft in der Glimmkammertüre -durch Strahlungswärme der Glimmplatte bzw.
  • durch separate Erhitzung mittels eines elektrisch beheizten Glühstabes- so viel Sauerstoff entzogen, daß das Räuchermehl nur verglost und nicht zur Verbrennung kommt.
  • Die Vorteile, die mit dem erfindungsgemäßen Raucherzeuger erreicht werden, bestehen darin, daß mit ihnen ein einwand freier Rauch erzeugt werden kann. Durch die kompakte Bauweise des Raucherzeugers ist die Möglichkeit der Aufstellung unmittelbar neben der Räucherkammer gegeben.
  • Ferner ist er leicht zu bedienen und leicht zu reinigen.
  • Die Bedienung erfolgt nämlich lediglich über einen Bedienungsknopf -ein - aus- und einen Bedienungsknopf für die Dosiermenge des Räuchermittelsr Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Figur 1 -der erfindungsgemäße Raucherzeuger in der Vorderansicht, Figur 2 -der erfindungsgemäße Raucherzeuger in der Seitenansicht, Figur 3 -ein Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, Figur 4 -ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Der erfindungsgemäße Raucherzeuger besteht aus einem kompakten Gehäuse 1, in dem ein mit Isolierung 3 versehener Sägemehl-Vorratsbehälter 2 eingebaut ist. Auf der Einfüllseite ist der Vorratsbehälter durch einen Deckel 5 verschließbar. Unter dem Deckel ist ein Einfüllsieb 4 angebracht, an welchem aus dem Sägemehl größere Fremdkörper ausgesondert werden. Der im Sägemehlbehälter befindliche mit Elektromotor 8 über Ketten angetriebene Sägemehllockerer 6 befördert das Sägemehl zur Dosierwalze 7, die in einer Nut so viel Sägemehl aufnimmt, wie für die gleichmäßige Verglosung notwendig ist, und diese Füllung dann über einen Verteilerrechen 9 gleichmäßig auf die elektrisch beheizte Glimmplate 10 verteilt. Die elektrische Glimmplatte 10 wird durch einen thermischen Widerstandsfühler lOa über ein elektronisches Schalt- und Regelgerät 12, welches in einer komplett herausnehmbaren Schalttafel 11 untergebracht ist, auf einer 0 Solltemperatur von plus-minus 1 O C gehalten. Die zur Verglosung notwendige Frischluft wird in der vor der Glimmkammer befindlichen Glimmkammertüre 13 durch einen Ansaugkanal 14 mittels der Abstrahlungswärme der Glimmplatte 10 bzw. durch einen separat in der Glimmkammertüre 13 befindlichen Glühstab soviel Sauerstoff entzogen, daß das Räuchermehl nicht mehr zur Entflammung kommt.
  • Das erzeugte Rauchmedium wird durch eine nach vorne herausziehbare Rauchreinigungsschublade 15 hindurchgezogen und mittels der eingebauten Prallbleche von Asche- und Teerteilchen befreit, um dann in der Rauchsammelkammer 16 nochmals von den restlichen Staubteilchen befreit zu werden, um durch die Rauchabzugsturbine 17 in den Rohrkanal zur Kammer geblasen zu werden.
  • Die Rauchsammelkammer 16 hat auf der Rückseite eine die ganze Fläche umfassende Reinigungsklappe. Die Rauchabzugsturbine hat zur genauen Luftmengm-und Luftgeschwindigkeitsregulierung verschiedenartige Turbinenflügel sowie eine Drosseiklappe 18.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch zum Räuchern von Nahrungsn:itteln'wie Fleich, isch, Wurst, Käse oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daS in einem Gehäuse (1) ein mit eirer Isolierung (3), einem Deckel (5). und einem Einfüllsieb (d) versehener Sägeirehl-Vorratsbehälter (2) mit Sägemehl lockerer (6) vorgesehen ist, aus dem mitteis einer eine Nut aufweisende Dosierwalze (7) über einen Verteilerrechen (9) Sägemehl gleichmäßig auf eine elektrisch beheizte Glimmplatte (10) aufbringbar ist, welches dort bei einer Sollwerttemperatur von plus-minus 1 ° C die über einen Widerstandsfühler (10 a) mit elektronischem Regler (12) einstellbar ist, verglost.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Verglosungsraum und der Rauchabzugsturbine (18) eine Rauchreinigungsschublade (15) und eine Rauchsammelkammer (16) mit jeweils eingebauten Prallblechen vorgesehen ist.
3. Vorr 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Tür (13) des Verglosungsraumes mindestens ein Luftansaugkanal (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die komplette elektrische Stuerung wie elektronischer Temperaturregler (12), Schalter "Ein-Aus" Schalter für Sägemehl Dosiermenge sowie sämtliche Schutze und Sicherungen in einem Schaltkasten (11) an der Vorderfront des Raucherzeugers angebracht ist und von vorne bedient werden kann.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die hintere Rauchsammelkammer (16) mit einer die ganze rückwärtige Fläche umfassenden Reinigungsklappe versehen ist und mindestens vier Prallbleche aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die über einen Elektromotor antreibbare Rauchabzugsturbine (17) mit verschiedenen Turbinenflügeln bestückbar ist und auf dem Turbinendeckel der die Turbinenflügel tragende-Elektromotor aufschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rauchabzugsturbine (17) an ihrem Ausblasstück mit einer Drosselklappe (18) zur Luftmengen- und Luftgeschwindigkeitsregulierung ausgerüstet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833949A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-14 Maurer Siegfried Behandlungskammer, insbesondere raeucherkammer
EP0560002A1 (de) * 1992-03-11 1993-09-15 N.V. Pivot Raucherzeuger für Küche und Grossküche
DE19517817A1 (de) * 1995-05-18 1996-11-28 Wilhelm Fessmann Gmbh U Co Verfahren zur Erzeugung von Glimmrauch

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