DE7230191U - Plattendrehkondensator - Google Patents

Plattendrehkondensator

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DE7230191U
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DE
Germany
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housing
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walls
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shielding
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DE7230191U
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P Dau & Co
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P Dau & Co
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Description

DR-|NO· DIPL.-ING. M. SC. DIPl'..PHVS.*DR. ■'" DIPL.-PHYS.
hoger-stellrecht-griessbach-haecker
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 39 548 h
y - 137
14.August 1972
Firma Paul Dau & Co
727o Nagold
Plattendrehkondensator
Die Erfindung betrifft einen Plattendrehkondensator, in dessen Gehäuse mindestens zwei mit einem im letzteren gelagerten Rotor zusammenwirkende Statoren angeordnet sind, die durch eine mittels Befestigungsgliedern im Gehäuse befestigte, plattenförmige Abschirmwand voneinander getrennt sind.
Bei den bekannten Kondensatoren der eingangs beschriebenen Art wird die zwischen den einzelnen Statoren angeordnete Abschirmwand entweder in das Gehäuse eingenietet, wozu im letzteren und in der Abschirmwand entsprechende Ausnehmungen sowie Nieten benötigt werden und eine zusätzliche Arbextsoperation für das Vernieten durchgeführt werden muss, oder die Befestigung der
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Abschirmwand wird mittels an dieser angeformter Lappen bewerkstelligt, in die Vertiefungen eingeprägt sind und die derart im Gehäuse umzubiegen sind, dass die durch die Vertiefungen an den Lappen entstandenen Erhöhungen in entsprechende Bohrungen von Gehäusewänden formschlüssig eingreifen. Diese Art der Befestigung ist besonders präzise durchzuführen und gestaltet sich dementsprechend umständlich, ganz abgesehen davon, dass die bekannten Befestigungsarten der Abschirmwand eine maschinelle Montage derselben zumindest stark erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen.
Hier setzt nun die Erfindung ein.
Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die erforderliche Befestigung der Abschirmwand im Gehäuse so zu gestalten, dass hierzu weder zusätzliche Befestigungsmittel noch spezielle Arbeitsgänge erforderlich sind und eine maschinelle Montage derselben ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelost, dass die Abschirmwand an den ihren saitlichen Randteilen benachbarten Gehäusewänden durch Verrasten gehalten ist. Demgemäss ist die Abschirmwand lediglich noch in das Gehäuse einzuführen, wobei sich deren Befestigung von selbst ergibt, sobald sie ihre endgültige Einbaustellung einnimmt.
Die Rastmittel hierfür können verschiedenartig sein. In jedem Falle ist es günstig, die Abschirmwand mit ihren seitlichen
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Randteilen in jeweils eine an den Innenseiten der benachbarten Gehäusewände vorgesehenen Nut eingreifen zu lassen. Diese Nuten gewähren eine einv/andfreie Justierung der Abschirmplatte im Gehäuse, so dass sie zu den einzelnen Raststellen einwandfrei ausgerichtet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zur Verrastung der Abschirmwand an deren seitlichen Randteilen je mindestens eine an diesen vorstehende Rastnase angeformt, die in der Einbaustellung der Abschirmwand eine Gehäuseschulter hintergreift. Diese Rastnase kann an den seitlichen Randteilen der Abschirmwand unmittelbar angeformt sein, so dass beim Einbau der Abschirmwand die den seitlichen Randteilen der Ab-
solange
schirmwand benachbarten Gehäusewände durch die Rastnasen/nacn aussen gedrückt bzw. verformt werden, bis diese unterhalb der Ihnen zugeordneten Gehäuseschulter angelangt sind. Günstig ist es jedoch, die Rastnasen am Endstück eines an den seitlichen Randteilen der Abschirmwand angeformten und über den unteren Randteil derselben hinausstehenden, federelastischen Arm anzuordnen, so dass beim Einsetzen der Abschirmwand keine Verformung des Gehäuses eintritt.
Die Abschirmwand bekannter gattungsgemasser Plattendrehkondensatoren ist üblicherweise für den elektrischen Anschluss noch mit einer Anschlussfahne oder einem Anschlussdraht zu versehen, welche Teile hierzu speziell angenietet oder angelötet werden müssen. Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung lässt sich nun die Abschirrwand des weiteren noch in der Weise
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weiterbilden, dass auch auf die zusätzliche Anordnung einer Anschlussfahne oder eines Anschlussdrahtes verzichtet werden kann, wenn im Bereich des oberen Endes der seitlichen Randteile der Abschirmwand jeweils ein sich von der letzteren im wesentlichen senkrecht wegerstreckendes, eine Anschlussfahne bildendes Ansatzstück angeformt ist, die aus dem Gehäuse seitlich herausragen. Diese Ansatzstücke können auf den oberen Randteil der betreffenden Gehäusewände aufliegen oder einen Schlitz durchgreifen. Um hierbei eine günstige Anschlussmöglichkeit der Abschirmwand zu schaffen, wenn der Drehkondensator an einer gedruckten Schaltung angeschlossen v/erden soll, ist in weiterer Verbesserung der Erfindung am unteren Randteil der Abschirnrwand ein einen Anschlusstift bildendes Ansatzstück angeformt, das in der Einbaustellung der Abschirmwand aus der Unterseite des Gehäuses herausragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf ein oben offenes Gehäuse eines Plattendrehkondensators, in welches die die einzelnen Statoren voneinander abschirmenden Abschirmwände eingesetzt sind,
Fig.2 einen Querschnitt des Gehäuses gemäss Fig.l entlang der Linie 2-2 der Fig.l, in grösserem Masstab als Fig.l.
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Das in Fig.l gezeigte Statorgehäuse weist zwei parallele Längswände Io,12 sowie zwei diese miteinander verbindende Querwände 14,16 auf. An der Querwand 14 ist, wie bekannt, eine Lagernabe 18 für die Welle eines Rotors angeformt. Das Gehäuse weist einen Gehäuseboden 2o auf, der insgesamt drei rechteckförmige Öffnungen/enthält, über den Öffnungen sitzt jeweils ein im Gehäuse starr zu befestigender Stator, die mit dem Rotor zusammenwirken.Der Einfachheit halber sind weder die Statoren noch der Rotor gezeigt. Die einzelnen, nebeneinanderliegenden Statoren sind in bekannter Weise zueinander abzuschirmen und hierzu dienen in das Gehäuse eingesetzte, als Ganzes mit 26 und 28 bezeichnete, sich von einer Längswand zur anderen Längswand des Gehäuses erstreckende Abschirmwände. Diese sind beispielsweise durch ein Stanzteil aus Stahlblech gebildet, und die Konstruktion ist so getroffen, dass nach Einführen derselben in das Gehäuse sich deren Befestigung im letzteren selbsttätig ergibt, wobei deren seitlichen Randteile 3o,32 vorzugsweise über ihre gesamte Länge an der Innenseite der Gehäuselängswände lo,12 anliegen. Zu diesem Zweck sind an den seitlichen Randteilen der Abschirmwände über den unteren Randteil 34 vorstehende federelastische Arme 36,38 angeformt, die an ihrem Endstück jeweils eine nach aussen gerichtete Rastnase 4o tragen. Diesen Rastnasen ist an der Innenseite der Gehäuselängswände lo,12 jeweils eine Schulter 42 bzw. 44 zugeordnet. In der Einbaustellung der Abschirmplatten hintergreifen die Rastnasen 4o diese Gehäuseschultern und damit vollzieht sich beim Einbau eine selbsttätige Verrastung der Abschirmwände im Gehäuse. Zwecks einer einwandfreien Justierung der Abschirmwände sind an der Innenseite der Gehäuselängs-
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wände lo,12 jeweils zwei stegartige, zueinander parallel verlaufende Ansätze 46,48 angeformt, die jeweils eine Nut zum Einführen der Abschirmwände definieren. Die Nuten körnen aber auch in die Gehäuselängswände lo,12 unmittelbar eingeformt sein. Aus Fig.2 ist zu ersehen, dass sich die Gehäuselängswände nach unten im Querschnitt verbreitern und dass sich der gegenseitige Abstand der Abschirmwände nach unten, d.h. in Richtung ihres unteren Randteils 34 gesehen, um einen d-r Verdickung der Gehäuselängswände entsprechenden Betrag verringert. Beim Einführen der Abschirmwände zwischen die Stege 46,48 des Gehäuses werden die Rastnasen 4ο aufgrund dessen, dass sich das Gehäuse nach unten verengt, zunächst an der Innenseite der Gehäuselängswände anliegen und dann allmählich beim weiteren Hineinschieben der Abschirmwände in das Gehäuse unter Vorspannung solange zurückweichen, bis sie in der endgültigen Einbaustellung wieder nach aussen schnappen und die Schultern 42 bzw. 44 übergreifen können. Die Einbaustellung wird fixiert durch zwei Anschlussfahnen bildende und von den seitlichen Randteilen sich nach aussen wegerstreckende Anschlussfahnen 5o,52, die beispielsweise auf dem oberen Rand der Gehäuselängswände lo,12 aufliegen. Sie Können aber auch entsprechende VJandschlitze durchgreifen.
Ausserdem ist in der Mitte des unteren Randteiles 34 noch ein weiteres, an seinem freien Ende spitz zulaufendes, einen Anschlusstift bildendes Ansatzstück 54 angeformt, das in der Einbaustellung der Abschirmwände aus der Gehäuseunterseite herausragt und mit dessen Hilfe sich der Drehkondensator vorteilhaft auf einer gedruckten Schaltung befestigen lässt,indem
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der Anschlusstift in eine entsprechende Öffnung derselben eingesteckt und dann festgelötet werden kann.
Die beschriebene Ausbildung der Abschirmwände ermöglicht deren festen Einbau in das Gehäuse in einem Arbeitsgang ohne spezielle Werkzeuge und ohne zusätzliche Befestigungsmittel. Ebenso lassen sich die elektrischen Anschlüsse herstellen, ohne dass hierfür Anschlussfahnen bzw. Anschlussdrähte anzunieten bzw. anzulöten sind.
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Claims (7)

A 39 548 h - 3 - y - 137 14.8.72 Schutzansprüche :
1. Plattendrehkondensator, in dessen Gehäuse mindestens zwei iivit einem im letzteren gelagerten Rotor zusammenwirkende Statoren angeordnet sind, die durch eine mittels Befestigungscliedern im Gehäuse befestigte, plattenförmige Abschirmwand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet , dass die Abschirmwand (26) bzw, (28) an den ihren seitlichen Randteilen (3o,32) benachbarten Gehäusewänden (lo,12) durch Verrasten gehalten ist.
2. Plattendrehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmwand (26) bzw. (28) mit ihren seitlichen Randteilen (3o,32) in jeweils eine an den Innenseiten der benachbarten Gehäusewänden (lo,12) vorgesehene Nut eingreift.
3. Plattendrehkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verrastung der Abschirmwand (26) bzw. (28) an deren seitlichen Randteilen (3o,32) je mindestens eine an diesen vorstehende Rastnase (4o) angeformt ist, die in der Einbaustellung der Abschirmwand eine Gehäuseschulter (42) bzw.(44) hintergreift.
4. Plattendrehkondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (4o) am Endstück eines an den seitlichen Randteilen (3o,32) der Abschirmwand. (26) bzw.
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(28) angeformten und über den unteren Randteil (34) derselben hinausstehenden, federelastischen Armes (36) bzw. (38) angeordnet sind.
5. Plattendrehkondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gehäuselängswände (lo,12) nach unten im Querschnitt fortlaufend verbreitern, dass sich der gegenseitige Abctand der Abschirmwände (26,28),in Richtung ihres unteren Randteiles 34 gesehen, um einen der Verdickung der Gehäuselängswände (lo,12) entsprechenden Betrag verringert und dass die Abschirmwände (26,28) mit ihren seitlichen Randteilen vorzugsweise über ihre gesamte Länge an der Innenseite der Gehäuselängswände (lo,12) anliegen.
6. Plattendrehkondensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes der seitlichen Randteile (3o,32) der Abschirmwand
(26) bzw. (28) jeweils ein sich von der letzteren im wesentlichen senkrecht wegerstreckendes, vorzugsweise eine Anschlussfahne bildendes Ansatzstück (5o,52) angeformt ist, an den Gehäuselängswänden (lo,12) anliegen und aus dem Gehäuse (lo,12,14,16) herausragen.
7. Plattendrehkcndensator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Randteil (34) der Abschirmwand (26) bzw. (28) ein einen Anschlussstift bildendes Ansatzstück (54) angeformt ist, das in der Einbausteliung der Abschirmwand (26) bzw.(28) aus der Unterseite des Gehäuses herausragt.
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DE7230191U Plattendrehkondensator Expired DE7230191U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7230191U true DE7230191U (de) 1972-11-23

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DE7230191U Expired DE7230191U (de) Plattendrehkondensator

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