DE7227946U - Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungsvorrichtungen u. dgl. an Linearelementen wie Kabeln usw - Google Patents

Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungsvorrichtungen u. dgl. an Linearelementen wie Kabeln usw

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Preformed Line Products Company 5300 St. Clair Avenue Cleveland, Ohio 4-4-103, U.S.A.
Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungsvorrichtungen u.dgl. an Linearelementen wie Kabeln usw.
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, SchwingungsdämpfungsvorrichOungen u.dgl., an Linearelementen wie vor allem Kabeln, Leitungen usw.
Die Aufgabe der Erfindung besteht vornahmlich darin, eine Anschlußvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die
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sich vor allem durch Einfachheit, durch preisgünstige Au;sführung, hohe Zuverlässigkeit und leichte Handhabung auszeichnet. Dementsprechend "bezweckt die Erfindung eine zweckmäßige Ausgestaltung von an Linearelementen, wie vor allem Kabeln, Leitungen u.dgl. anschließbaren Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Plugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungskörpern u.dgl.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Durchmesser des Linearelementes große Körper an dem Lineareloment mittels mindestens eines Anschlußelementes anschließbar ist, welches einen mit einem vorbestimmten Innendurchmesser und einer vorgegebenen Steigung schraubenförmig gewundenen und ohne Überschreitung seiner Elastizitätsgrenze um das Linearelennnt herumwickelbaren draht- oder stabförmigen Schenkel und einen mit dem Körper verbundenen bzw. kuppelbaren Teil aufweist.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Körper mit an seinen gegenüberliegenden Seiten angeordneten Anschlußelementen an dem Linearelement anschließbar ist. Dabei können die beiderseits des Körpers angeordneten Anschlußelemente einstückig verbunden sein und den Körper durahfassen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn zu beiden Seiten des Körpers jeweils ein Paar an Linearelementen vorgesehen wird, die zumindest über einen Teilbereich schraubenförmig gewurden und mit diesem schraubenförmig gewundenen Schenkelteilen um das Linearelement herumlegbar sind.
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Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anachlußvorrichtung lassen sich Körper der genannten Art in einfacher Weise zuverlässig an Kabeln, Leitungen, Seilen u.dgl. festlegen, wobei die Anordnung in zweckmäßiger Ausführung so getroffen werden kann, daß der Körper das Linearelement umgreift. Andererseits kann der Körper aber auch so angebracht werden, daß er seitlich neben dem Linearelement bzw. im Abstand unterhalb desselben liegt. In diesem Pail werden zweckmäßig Anschlußelemente verwendet, die einen schraubenförmig gewundenen, um das Linearelement herumlegbaren Schenkel und einen quer hierzu verlaufenden Schenkel aufweisen, an dem der Körper anschließbar bzw. angeschlossen ist.
Mit der Erfindung wird somit z.B. ein Schwimmkörper geschaffen, dessen spezifisches Gewicht kleiner ist als dasjenige des Wassers und der mittels mindestens eines Anschlußelemsntes der vorgenannten Art an einem Linearelement anschließbar ist. Das schraubenförmig gewundene Anschlußelement weist dabei zweckmäßig zwei Schenkelteile auf, von denen der eine um das Linearelameni, herumlegbar ist, während der andere mit dem Schwimmkörper bzw. einem Anschlußorgan desselben verbunden oder kuppelbar ist. Wie erwähnt, wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß der Körper an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten über jeweils mindestens ein Anschlußelement an dem Linearelement befestigt werden kann.
Der inbesondere als Schwimmkörper, Flugwarngerät oder Schwin-
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gungsdämpfer verwendete Körper besteht vorzugsweise aus einem Hohlkörper, der gegebenenfalls mit einem Schaumstoff ausgefüllt sein kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Körper aus Polyurethan-Schaumstoff herzustellen und dabei das bzw. die schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente in dem Schaumstoffkörper einzubetten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schwimmkörper gemäß der Erfindung mit dessen Anschlußvorrichtung in Seitenansicht;
Pig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches sich als Schwimmkörper, als Plugwarngerät oder als Schwingungsdämpfer verwenden läßt;
Pig. 3 in Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Pig. 4 ein der Pig. 3 ähnliches Ausführungsbeispiel, wobei hier der Körper mittels Schlaufen an ungewundenen Schenkeln der Anschlußelemente angeschlossen wird;
Pig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
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Die Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben sind, zeigt in Fig. 1 ein Schwimmkörperelement 12, dessen Lichte bzw. spezifisches Gewicht kleiner ist als die- bzw, dasjenige des Wassern Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Schwimmkörper 12 aus einem synthetischem gummiartigen Polymermateria.1, wie insbesondere Polyurethan. Es versteht sich aber, daß der Schwimmkörper auch aus anderen Werkstoffen gefertigt werden könnte und eine von der Fig. 1 abweichende Form, z,B. eine Kugelform od.dgl. haben könnte,
Der Schwimmkörper 12 besteht gemäß Fig. 1 aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper, der mit einem radialen Längsschlitz 12a versehen ist, in den ein Linearelement bzw. ein Kabel 14 einfaßt. Der Schlitz 12a dient demgemäß zur Halterung des Schwimmkörpers auf dem Kabel, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Schwimmkörper koaxial auf dem Kabel angeordnet ist. Diese koaxiale Anordnung ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Anschlußvorrichtung zur Befestigung des Schwimmkörpers 12 an das Kabel 14 besteht rus schraubenförmig gewundenen, draht- bzw. stangenartigen Anschlußelementen, die paarweise an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Schwimmkörpers angeordnet sind. Auf der einen Seite befinden sich die beiden Anschlußelemente 16 und 20 und auf der anderen Seite die Anschlußelemente 18 und 22. Das Anschlußelement 16 weisb einen Schenkelabschnitt 16a auf, der mit einem vorbestimmten Innen-
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durchmesser und einer vorbestimmten Steigung schraubenförmig gewunden ist und der zur Befestiöung des Schwimmkörpers um das Kabel 14 herumgewunden wird. Mit diesem schraubenförmig gewundenen Schenkel 16a einstückig verbunden ist ein ungewundener Abschnitt 16, der mit einem Anschlußteil des Schwimmkörpers 1? gekuppelt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dei" Abschnitt 16b in dem aus Polyurethan-Schaumstoff bestehenden Schwimmkörper 12 eingeb ettet. Der Abschnitt 16b ist im Seitenabstand von der Mittelachse des Schwimmkörpers 12 angeordnet, vorzugsweise derart, daß er mit einem entsprechenden Abschnitt des auf der gegenüberliegenden Seite des Schwimmkörpers befindlichen Anschlußelementes 18 fluchtet, wobei die Anordnung zweckmäßig so getroffen ist, daß die beiden Anschlußelemente 16 und 18 über die im Schwimmkörper eingebetteten Abschnitte einstückig verbunden sind. Das Anschlußelement 18 weist entsprechend einen schraubenförmig gewundenen Schenkel auf, der um das Kabel 14 herumlegbar ist. Die einstückige Ausbildung der Anschlußelemente 16 und 18 und deren Einbettung in dem Schwimmkörper führt zu einer Festigkeitserhöhung der Schwimmkörpervorrichtung 10 und erleichtert außerdem die Herstellung dieser Vorrichtung, da sich die einstückig verbundenen Teile 16 und 18 während der Herstellung des Schwimmkörpers dicht und fest in den Polyurethan-Schaumstoff körper 12 einbetten lassen.
Die Anschlußvorrichtung umfaßt ein zweites Paar an Anschlußelementen 20 und 22, die den Anschlußelementen 16 und 18 entsprechen und sich ebenfalls von den beiden gegenüberlie-
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genden Seiten des Schwimmkörpers 12 seitlich nach außen erstrecken. Die Elemente 20 und 22 sind einstückig verbunden und zu den Elementen 16 und 18 symmetrisch auf der gegenüberliegenden Seite des Kabels 14 angeordnet. Die schraubenförmig gewundenen Schenkel der Anschlußelemente 20 und 22 sind in ihrer Schraubenwindung gegenüber den schraubenförmig gewundenen Schenkeln der Anschlußelemente 16 und 18 phasenverschoben, so daß zu beiden Seiten des Schwimmkörpers die schraubenförmig gewundenen Elemente ohne Beeinträchtigung und Überdeckung um das Kabel 14 herumgewickelt werden können, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente 16, 18, 20 und 22 können von herkömmlicher Ausbildung sein und als Einzelelemente aus einem steifen Polyvinyl-Chloridmaterial od. dgl. bestehen. Schraubenförmig gewundene Anschlußelemente ähnlicher Art sind in den USA-Patentschriften 2 609 653 und 2 761 273 der Anmelderin offenbart und es versteht sich, daß diese vorbekannten Elemente hier verwendet werden können. Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung von solchen schraubenförmig gewundenen Elementen läßt sich der USA-Patentschrift 2 691 865 der Anmelderin entnehmen. Es besteht die Möglichkeit, für die schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente solche zu verwenden, die aus einer größeren Anzahl von Einzelelementen bzw. miteinander verdrillten Litzen bestehen. Die Anschlußelemente können im übrigen aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, der im Hinblick auf die jeweiligen Einsatzbedingungen eine ausreichende Festigkeit,
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Elastizität und Flexibilität hat. Dabei lassen sich Anschlußelemente aus Aluminium, Stahl oder sonstigen Metallen sowie Anschlußelemente aus Kunststoff u.dgl. verwenden. Die einzelnen Anschlußelemente der Einbindung können gegebenenfalls in ihrer gegenseitigen Zuordnung mittels eines Klebers, durch Weich- oder Hartlot od.dgl. verbunden werden. Die vorgenannten Maßnahmen und Merkmale sind auch bei den weiteren, nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen anwendbar.
Der Innendurchmesser der schraubenförmig gewundenen Schenkel der Anschlußelemente 16 bis 22 ist im allgemeinen etwas kleiner als der Durchmesser des Kabels 14, um einen festen Sitz der Schenkel auf dem Kabel zu erhalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Innendurchmesser der schraubenförmig gewundenen Schenkel gleich dem Außendurchmesser des Kabels 14 oder etwas größer als diesen einzustellen, um dem Schwimmkörper 12 eine Drehbeweglichkeit um das Kabel 14 zu verleihen., Auch bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbsispielen sind diese Alternativausführungen anwendbar.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel 26 dargestellt, welches sich mit Vorteil für verschiedene Zwecke, wie insbesondere als Schwimmkörper, als Flugzeugwarnanzeige oder als Schwingungsdämpfer verwenden läßt. Der Körper 28 besteht hier aus einem verhältnismäßig großen Leichtkörper von der Form einer Kugel. Er kann aus jedem geeigneten Werkstoff, wie
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insbesondere Kunststoff oder Metall bestehen. Außerdem kann der Körper aus zwei gleichen Halbkugeln, aus mehreren Abschnitten oder Segmenten oder aus einem Einzelkörper bestehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 2 besteht der Körper 28 aas zwei Teilen, die beim Anschluß an dem Kabel mittels eines Klebers miteinander verbunden werden. Die Verwendung einer Mehrzahl von einzelnen Teilen bzw. Segmenten für den Körper hat den Vorteil, daß dieser ein kleines Transportvolumen hat.
Der Körper 28 oder die in den anderen Ausführungsbeispielen dargestellten Körper können massiv oder als Hohlkörper ausgebildet sein. Auch können die Körper aus einem Hohlgehäuse mit Polyurethan-Schaumstoff-Püllung oder aus einem einfachen Polyurethan-Schaumstoffkörper bestehen.
Die Vorrichtung 26 gemäß Fig. 2 weist zwei Paare ineinander gewundener schraubenförmiger Anschlußelemente 30 und 32 bzw. 34 und 36 auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Kugelkörpers 28 auf. Jedes Anschlußelement ist auch hier mit einem schraubenförmig gewundenen, um das Kabel 14 herumlegbaren Schenkel versehen. Die Anschlußelemente 30 bis 36 können den Anschlußelementen gemäß Fig. 1 entsprechen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 können auch hier die Anschlußelemente 30 und 34 bzw. 35 und 36 jeweils einstückig über ungewundene Anschlußschenkel verbunden sein, welche den Kugelkörper 28 durchfassen. Büchsen 38 aus einem formsteifen
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Polyvinyl-Chloridmaterial od.dgl. dienen als Drehlager für die Anschlußschenkel der einzelnen Anschlußelemente in dem Kugelkörper 28.
Wird die Vorrichtung 26 gemäß Fig. 2 als Schwimmkörper verwendet, so empfiehlt es sich, den Kugelkörper 28 als Hohlkörper pus Aluminium, Kunststoff od.dgl. auszubilden und ihn mit einem Material, wie Polyurethanschaum od.dgl. zu füllen. Bei Verwendung der Vorrichtung 28 a1^ Flugzeugwarnmarkierung od.dgl. kann der Körper, wie dargestellt, auc einem hohlen Polyurethan-Schaumkörper bestehen.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem der Anschlußkörper unterhalb des Kabels 14 nach Art eines Pendels aufgehängt ist. Diese Vorrichtung 40 weist eine Kugel 4^ oder ein^n arderen Leuchtkörper einer geeigneten geometrischen Form auf, der an seinen gegenüberliegenden Seiten L-förmige Anschlußorgane 44 und 46 trägt. Die Anschlußorgane 44 und 46 sind in übereinstimmenden Lagerbüchsen 48 drehbar gelagert, die sich auf den diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Kugelkörpers 42 befinden. Die Anschlußorgane 44 und 46 können sich auf einer gemeinsamen Achse quer durch die Kugel 42 erstrecken und einstückig miteinander verbunden sein. In dieser Form bilden sie einen etwa U-förmigen Bügel, wie dies in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Die Anschlußorgane 44 und 46 können aber auch in den ihnen zugeordneten Büchsen 48 enden.
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Die Aufhängung des Kugelkörpers 42 im Abstand von dem Kabel 14 erfolgt mittels zweier identischer schraubenförmig vorgeformter Anschlußelemente 50 und 52, die jeweils einen schraubenförmig gewundenen, um das Kabel 14 herumlegbaren Schenkel und einen etwa rechtwinklig nach unten abgebogenen Schenkel aufweisen, der ebenfalls schraubenförmig gewunden ist und sich mit festem Klemmsitz um das betreffende Anschlußorgan 44 bzw. 46 herumlegen läßt. Wenn die einander abgewandten Schenkel der Anschlußelemente 50 und 52 das Kabel 14 eng umfassen, so läßt die Vorrichtung 40 lediglich eine Drehbewegung des Kugelkörpers 42 um die Achse der Anschlußorgane 44 und 46 zu. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Durchmesser der draht- oder stabformigen Anschlußorgane 44 und 46 für alle Kabelanschlüsse derselbe sein. Entsprechend kann der vertikale Schenkel der Anschlußelemente 50 und 52 einen gleichmäßigen Innendurchmesser aufweisen, damit er die Anschlußorgane 44 und 46 mit festem Kleminsitz umfaßt. Die horizontalen Schenkel der Anschlußelemente 50 und 52 werden dabei mit veränderlichem, dem jeweiligen Kabel 14 angepaßten Durchmesser hergestellt.
In Fig. 4 ist eine zweite Vorrichtung 60 dargestellt, bei der der Körper nach Art eines Pendels aufgehängt ist. Diese Vorrichtung kann bis auf die Befestigung des Kugelkörpers 62 an dem Kabel 14 mit der Vorrichtung gemäß Fig. 3 übereinstimmen. Zur Befestigung dienen hier zwei Anschlußelemente 64 und 66, die jeweils einen schraubenförmig vorgeformten
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Schenkel aufweisen, der sich um daa Kabel 14 herumlegen läßt. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 sind die freien Enden dieser schraubenförmig gewundenen Schenkel einander abgewandt. Es wäre aber auch möglich, die Schenkel nach innen zu legen, so daß ihre freien Enden einander zugewandt sind, obwohl dies weniger zweckmäßig ist. Mit den schraubenförmig gewundenen Schenkeln sind etwa rechtwinklig nach unten abgebogene, ungewundene bzw. geradlinige Schenkel verbunden, die in schraubenförmig gebogenen Schlaufen mit geschlossener Steigung enden. Der Innendurchmesser dieser Schlaufen ist erheblich größer als derjenige der Schraubengänge der um das Kabel 14 herumgelegten Schenkel.
An den diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Kugelkörpers 62 ist jeweils ein Anschlußorgan 68 und 70 angeordnet. Die beiden Anschlußorgane 68 und 70 liegen auf einem gemeinsamen Durchmesser des Kugelkörpers 62; vorzugsweise sind sie einstückig miteinander verbunden, so daß sie ein einteiliges Anschlußorgan bilden. An den freien Enden weisen die Anschlußorgane 68 und 70 eine geschlossene Schleife bildende schraubenförmig gewundene Teile auf, welche in die Schlaufen der Anschlußelemente 64 und 66 eingehängt werden. Bei dieser Befestigung ist der Kugelkörper 62 auch in Seitenrichtung beweglich, da er in den Anschlußschlaufen bzw·.- Aufhängeringen der Teile 64 bis 70 schwingen kann.
Eine weitere Ausführungsform einer Pendelaufhängung ist in Fig. 5 dargestellt. Auch diese Vorrichtung 80 weist einen
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Kugelkörper 82 oder einen anderen Aufhängekörper auf, der an dem Kabel 14 aufgehängt wird. Die Aufhängung erfolgt mit Hilfe zweier schraubenförmig vorgeformter Anschlußelemente 84 und 86, die in entgegengesetzten Richtungen um das Kabel 14 herumgewunden werden. Mit diesen schraubenförmig vorgeformten Teilen sind in einem Winkel von etwa 70° zur Horizontalen bzw. zum Kabel 14 nach unten abgebogene ungewundene Schenkel verbunden, die in horizontalen Schenkelabschnitten enden, welche in Buchsen 88 auf den gegenüberliegenden Seiten des Kugelkörpers 82 einfassen. Die horizontalen Schenkelabschnitte der beiden Anschlußelemente 84 und 86 erstrecken sich durch den gesamten Kugelkörper. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Anschlußachse des Kugelkörpers 82 außermittig im oberen Bereich der Kugel angeordnet, während bei den vorhergehenden Beispielen die Achse durch die Kugelmitte hindurchgeht.
Bei allen Ausführungsbeispielen weisen die schraubenförmig gewundenen Elemente eine solche Schraubensteigung und Elastizität auf, daß diese Elemente um das Kabel 14 herumgewickelt werden können, ohne daß dabei ihre Elastizitätsgrenze oder die Bruchfestigkeit ihres Werkstoffes überschritten wird.
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Claims (17)

Ansprüche
1. Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungsvorrichtungen u.dgl. an einem Linearelement, wie vor allem einem Kabel, einer Leitung usw., dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem Durchmesser des Linearelementes (14) große Körper (12, 28, 42, 62, 82) mittels mindestens eines Anschlußelementes (16 bis 20 bzw. 30 bis 36 bzw. 50 und 52 bzw. 64 und 66 bzw. 84 und 86) an dem Linearelement (14) anschließbar ist, welches einen mit einem vorbestimmten Innendurchmesser und einer vorgegebenen Steigung schraubenförmig gewundenen und ohne Überschreitung seiner Elastizitätsgrenze um das Linearelement herumwickelbaren draht- oder stabförmigen Schenkel und einen mit dem Körper verbundenen bzw. kuppelbaren Teil aufweist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12, 28, 42, 62, 82) hohl ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnex, daß der Körper (12, 28, 42, 62, 82) aus Polyurethan-Schaumstoff besteht, in dem die schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente eingebettet sind.
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4. A.nschlußvorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß der hohle Körper mit Polyurethan-Schaumstoff gefüllt ist.
5. Anschlußvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem großen Leichtkörper besteht.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (42, 62, 82) im Abstand von dem Linearelement (14) an diesem anschließbar ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aich das Linearelement (14) vorzugsweise mittig durch den Körper (12, 28) hindurch erstreckt.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement an beiden Seiten des Körpers jeweils einen schraubenförmig vorgeformten Schenkel aufweist.
9. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig vorgeformten Schenkel linear ausgebildete Schenkelabschnitte aufweisen.
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10. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Schenkelabschnitte der beiderseits des Körpers angeordneten schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente miteinander fluchten und einstückig verbunden sind.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) zu beiden Seiten jeweils ein Paar Anschlußelemente (16, 20 bzw. 18, 22) mit gegeneinander phasenverschobenen schraubenförmig vorgeformten und ohne Überschneidung um das Linearelement (14) herumlegbaren Schenkeln aufweist.
12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (16 bis 22) geradlinige Schenkelabschnitte aufweisen, die paarweise fluchten und einstückig miteinander sowie mit dem Körper (12) verbunden sind.
13. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Körpers (42, 62, 82) angeordneten Anschlußelemente einen ungewundenen, quer von dem Linearelement (14) fortragenden Schenkel aufweisen.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die schraubenförmig
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gewundenen Anschlußelemente einen solchen Innendurchmesser haben, daß sie das Linearelement (14) nur lose umfassen.
15. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Körpers ein Anschlußelement (50, 52) angeordnet ist, welches einen um das Linearelement (14) herumlegbaren schraubenförmig gewundenen Schenkel und einen quer hierzu gerichteten, ebenfalls schraubenförmig gewundenen Schenkel aufweist, welcher Aufhängestangen od.dgl. (44, 46) des Körpers umgreift.
16. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Körpers (62) angeordneten schraubenförmig gewundenen Anschlußelemente mit einer Schlaufe versehen sind, in die an dem Körper angeordnete Anschlußorgane mittels Ringe oder Schlaufen u.dgl. einhängbar sind.
17. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen an quer zu dem Linearelement (14) verlaufenden ungewundenen Schenkelteilen der Anschlußelemente angeordnet sind.
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DE7227946U Anschlußvorrichtung zum Anschluß von Körpern, wie insbesondere Schwimmkörpern, Flugwarnkörpern, Schwingungsdämpfungsvorrichtungen u. dgl. an Linearelementen wie Kabeln usw Expired DE7227946U (de)

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