DE7226393U - Hobby-Werkbank - Google Patents

Description

Aninelderin: '

ι?irma Hüdig + Rocholz GmbH & Oo KG, 56Ü6 Tönisnei ι,

Velberter Str. 133

Hobby-Werkbank

JJie feuerung bezieht sich auf eine hobby-Werkbank. Hobby-Bastler müssen in der Kegel in verhältnismäßig kleinen Räumen arbeiten, welche normaler V/eise für andere Zwecke benutzt werden, so daß in diesen Räumen eine normale, fest zusammen gebaute Werkbank in der Regel hinderlich ist.

Die Aufgabe der feuerung besteht darin, eine aus einfachen soliden Bauteilen bestellende Werkbank zu schaffen, welche durch ein paar einfache Handgriffe auf ein Kleinstmaß zusammenklappbar und zusammenhängend abstellbar ist, sowie in einer Kleinstverpackung versandt werden kann.

Diese Aufgabe ist gemäß der feuerung im wesenlichen dadurch gelöst, daß quer ur.ter der Tiscnplatte zwei U-förmig verformte Bandeisen verschraubt sind, an deren abgewinkelten Schenkeln je ein durch eine Querstrebe miteinander verbundenes, gegeneinander unter die Tischplatte schwenkbares Tischbeinpaar angelenkt ist» Damit beide Tisehbeinpaare unmittelbar übereinanderliegend unter die Tischplatte geklappt werden können, sind gemäß der feuerung die Anlenkzapfen des einen Tischbeinpaares gegen die Anlenkzapfen des anderen Tischbeinpaares um die Stärke eines Tischbeines versetzt angeordnet.

Um die Drehzapfen in der uebrauchslage der 'i'ischbeinpaare zu entlasten, stützen sich gemäß der feuerung die Kopfenden der Tisch-

beine in ihrer «jebrauchslage re.^en die Unterfläche der Tischplatte ab.

Um den i'iscnbeinpaaren in aer ^ebrauchslage aie eri'orderliche Stabilität su verleihen, ist gemäß der i'euerun,^r: unter der Tischplatte ein .Vinkelstück befestigt, an welcnem auf einem gemeinsamen Zapfen zwei Stützstreben angedenkt sind, welche sich in der ifebrauchslage der Tischbeinpaare mit ihren freien Enden an diesen diagonal abstützen.

Eine einfache solide und leicht lösbare befestigung der Streben-Abstützenden wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die liefestigungsenden der Streben hakenförmig ausgebildet sind, welche durch Einrasten der uakenenden in eine an jedem Tischbeinpaar angeordnete Flügelschraube an denselben verkäemmbar sind. iJiese Ausbildung der beiden Streben-Befestigungen hat den Vorteil, daß nach Lösen der Flügelmuttern die Streben ausgehängt und mit den i'ischbeinpaaren unter die Tischplatte geschwenkt werden können, so daß die"werkbank im zusammengeklappten Zustand nur wenig Raum beansprucht.

Diese Ausbildung der v/erkbank hat den v/eiteren Vorteil, daß diese zusammengeklappt in einem flachen Karton versandt werden kann.

uer iieuerunggegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäß ausgebildeten

Werkbank in der ü-ebrauchslage,
ü'ig. 2 eine Kopfansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 in natürlicher Größe eine Seitenansicnt der Stützstreben-

Anlenkungen an der Tischplatte und Fig. 4 ein.e Vorderansicht der Anlenkung nach Fig. 3.

Bei dem Ausführungsbeispiel sind quer unter der Tischplatte 1 zwei U-förmig verformte Bandeisen 2 mittels der Schrauben 3 befestigt, an deren abgewinkelten Schenkeln ein um die Zapfen 4 und 5 Kegexieiriandex· fcsuhwenKüa.x't:B J.'iäGiiDexüpä.B,x· G euigölciikt lot« «Judss aus zwei Tischbeinen bestehende Tischbeinpaar ist zweckmäßig durch eine Querstrebe 7 miteinander verbunden. »Vie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Zapfen 5 gegen den Zapfen 4 um die Stärke eines zweckmäßig aus einem Kantrohr bestehenden Tischbeines versetzt angeordnet, damit bei einer Verschwenkung beider Tischbeinpaare unter die Tischplatte sich beide Tischbeinpaare ungehindert gestreckt übereinander legen können. Aue Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß sich die .rinden der Tischbeine in ihrer Gebrauchslage unmittelbar an der Unterflächs der Tischplatte abstützen, wodurch deren AnI ;nkzapfen entlastet werden.

Um die Tischbeinpaare in der Gebrauchslage zu stabilisieren, ist unter der Tischplatte ein mit einem Zapfen 8 versehenes Winkelstück 9 angebracht, an welchem gemeinsam zwei Stützstreben 10 angelenkt sind, welche sich mit ihren freien iSnden an je einem Tischbeinpaar diagonal abstützen. Um die iinden der Streben 10 an den Tischbeinpaaren auf einfachste Weise solide zu befestigen und ebenso leicht lösen zu können, sind die Strebenenden, wie insbesondere Pig. 4 zeigt, hakenförmig ausgebildet, mittels welchen die Hakenenden in eine am Tischbein befestigte Flügelschraube eingehakt werden und durch Anziehen ihrer Flügelmutter mit dem Tischbein fest verklemmt werden können. Beim Lösen der Flügelmuttern können beide Streben ebenfalls unter die Tischplatte verschwenkt werden, so daß die zusammengeklappte Werkbank nur noch eine geringe Höhe besitzt und somit auf kleinstem Raum abgestellt werden kann.

Claims (1)

1. Il ItI

   Schutzansprüche:

   1. Hobby-Werkbank, dadurch gekennzeichnet, daß quer unter der Tischplatte (l) zwei U-förmig verformte Bandeisen (2) verschraubt sind, an deren abgewinkelten Schenkeln je ein durch eine Querstrebe (7) miteinander verbundenes, gegeneinander unter die Tischplatte schwenkbares Tischbeinpaar (6) angelenkt ist.

   2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkzapfen (4,5) des einen Tischbeinpaares (6) gegen die Anlenkzapfen des anderen Tischbeinpaares um die Stärke eines Tischbeines versetzt angeordnet sind.

   5. Werkbank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz e i chnet, daß sich die Kopfenden der Tischbeine in ihrer Gebrauchslage gegen die Unterfläch> der Tischplatte abstützen.

   4· Werkbank nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tischplatte (l) ein Winkelstück (9) befestigt ist, an welchem auf einem gemeinsamen Zapfen (8) zwei Stützstreben (10) angelenkt sind, welche sich in der ü-ebrauchslage der Tischbeinpaare mit ihren freien Enden an diesen diagonal abstützen.

   5. Werkbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsenden der Streben (lO) hakenförmig ausgebildet sind, welche durch Einrasten der Hakenenden in eine an jedem Tischbeinpaar angeordnete Flügelschraube (11) an denselben verklemmbar sind.