DE7225744U - Vorrichtung zum Verdichten von Beton durch Vibration zum Ansetzen an die Schalung - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten von Beton durch Vibration zum Ansetzen an die Schalung

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DE7225744U DE19727225744 DE7225744U DE7225744U DE 7225744 U DE7225744 U DE 7225744U DE 19727225744 DE19727225744 DE 19727225744 DE 7225744 U DE7225744 U DE 7225744U DE 7225744 U DE7225744 U DE 7225744U
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DIPIvING. C. STOISPEL · DIPL1-INO. W. QOLLWITfc'ftft · DIPL.-ING. f. W. MOLL
074 LAHDAU/PPAMS · AM SOUUTSSBNIIOF
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Pu
-8. Juli
Joachim Gemming, 6749 Niederhorbach, Bahnhofstraße 96
"Vorrichtung zum Verdichten von Beton durch Vibration zum Ansetzen
an die Schalung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Beton durch Vibration zum Ansetzen an die Schalung.
Nach dem Einbringen des Betons in die Schalung und vor seinem Abbinden muß der Beton verdichtet werden. Dies erfolgt entweder durch Innen-Rüttler, die in Form von sogenannten Rüttelf laschen in den Frisch-Beton eingeführt werden, oder Außenrüttler, die von außen an die Schalung angesetzt werden.
Diese herkömmlichen Rüttler sind für das Baugewerbe bestimmt und übersteigen hinsichtlich Größe und Preis im allgemeinen die Anforderungen desjenigen, der nur gelegentlich betoniert und somit den Rüttler nur selten benutzt.
722574419.10.72
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, auch demjenigen der sich nur gelegentlich mit Betonarbeiten beschäftigt, die Möglichkeit zu geben, ohne große Aufwendungen in den Genuß eines Rüttlers zum Verdichten von Beton zu kommen.
Die Lösung besteht in einem als Vorsatz für ein Schlagbohrgerät ausgebildeten Rüttelkörper mit einem darin mit Spiel befestigten Bolzen der in den Bohrkopf eines handelsüblichen Schlagbohrgeräts eingesetzt werden kann. Dieser Bolzen sollte vorzugsweise schwenkbar im Rüttelkörper angeordnet sein.
In vorteilhafter Weiterbildung kann das eine Ende des Bolzens als Kugel ausgebildet sein, mit der dieser unter Verwendung eines Verschlußdeckels in einer der Kugel angepaßten Aushöhlung im Rüttelkörper befestigt sein.
Weiterhin kann der Rüttelkörper kreiszylindrisch ausgebildet sein und zur Anlage an der Schalung einen Teller größeren Durchmessers als der übrige Teil des Rüttelkörpers aufweisen.
Vorzugsweise kann der Bolzen vor der Eintritts Öffnung in den Rüttelkörper mit einem Anschlag versehen sein.
Der Vorteil der Neuerung besteht insbesondere darin, daß dieser Rüttler auf das dem Freizeitbastler im allgemeinen zur Verfügung stehende Schlagbohrgerät aufgesetzt werden kann und somit ein unkomplizierter preiswerter Rüttler zur Verfügung steht, dessen Anschaffung sich auch dann lohnt, wenn er nur selten benutzt wird. Das schließt natürlich nicht aus, daß er auch gewerblich, beispielsweise bei der Herstellung von Betonplatten wie Gehwegplatten, eingesetzt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
722574Ai9.io.72
Die Zeichnung zeigt teils in der Ansicht"und teils geschnitten den eigentlichen kreiszylindrischen Rüttelkörper 1 mit einem ebenfalls kreiszylindrischen Teller 2, mit dem er auf die Schalung aufgesetzt wird, sowie einer kugelförmigen Aushöhlung 3. In dieser Aushöhlung befindet sich das als Kugel 4 ausgebildete Ende eines Bolzens 5, der mittels eines Verschlußdeckels 6 und drei Schrauben 7 im Rüttelkörper 1 befestigt ist.
Der Bolzen 5 wird mit seinem der Kugel 4 entgegengesetzten Ende 8 im Schlagbohrgerät festgeklemmt, wobei der Bolzen noch einen Anschlag 9 aufweist, der verhindern soll, daß der Bolzen zu weit in das Schlagbohrgerät eingeführt wird.
Durch das Schlagbohrgerät werden die Schwingungen auf den Bolzen übertragen, der infolge des Spiels zwischen Kugel 4, Aushöhlung 3 und Verschlußdeckel 6 diese Schwingungen derart auf den Rüttelkörper übertragen kann, daß der Rüttelkörper sich nicht von seiner Auflage abheben kann. Dabei müssen die Amplituden der Erzeugerschwingungen und die durch das Spiel bedingte Amplitude der Schwingungen des Bolzens möglichst gleich groß sein.
Schließlich erlaubt die Bdhrung 10 im Verschlußdeckel 6 ein Schwenken des Bolzens, was erforderlich ist, um immer ein sattes Aufliegen des Tellers 2 auf der Schalung zu garantieren, da das Schlagbohrgerät nicht immer exakt senkrecht zur Auflage gehalten werden kann. Außerdem kann durch das Schwenken des Bolzens während des Rüttelns der Rüttler ohne diesen von der Auflage abzuheben auf dieser weiter wandern.
Vorzugsweise besteht wegen der stoßartig auftretenden Kräfte und der dadurch bedingten Abnutzungsgefahr der Rüttelkörper aus Temperguß und der Bolzen aus Stahl.

Claims (6)

Schutzansprü-che:
1.) Vorrichtung zum Verdichten von Beton durch Vibration zum Ansetzen an die Schalung, gekennzeichnet durch einen als Vo rsatz für ein Schlagbohrgerät ausgebildeten Rüttelkörper (1) und einen darin mit Spiel befestigten Bolzen (5), der in den Bohrkopf eines handelsüblichen Schlagbohrgeräts einsetzbar ist. /
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) schwenkbar mit dem Rüttelkörper (1) verbunden isj,
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Bolzens (5) als Kugel (4) ausgebildet ist, mit der dieser unter Verwendung eines Verschlußdeckels (6) in einer der Kugel (4) angepaßten Aushöhlung (3) im Rüttelkörper (1) befestigt ist.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelkörper (1) kreiszylindrisch ausgebildet ist. /
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttelkörper (1) zur Anlage an der Schalung einen Teller (2) größeren Durchmessers als der übrige zylindrische Teil des Rüttelkörpers (1) aufweist,
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) vor der Eintrittsöffnung (10) in den Rüttelkörper (1) einen Anschlag (9) aufweist.
7225744i9.io.72
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