DE2329679A1 - Verfahren und vorrichtung zur festigkeitsmessung erstarrender massen, insbesondere beton - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur festigkeitsmessung erstarrender massen, insbesondere beton

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur FestigkeitsmesBung erster= render Massen, insbesondere Beton.
Vorliegend« Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor = richtung zur Festigkeitsnessung erstarrender Massen, Vorzugs = weise zur Frühfeetigkeitemessung von Beton aller Art, wie Spritzbeton, Möttel, Grob-,Mittel- und Feinbeton, Schleuderbeton, Pumpbeton, Asphaltbeton, Gasbeton und dergl..
Der Erfinder stellt sich folgende Aufgabe :
- die Frühfeetigkeit von Massen, insbesondere von Betos jeder Korngrösee, mit einer gegenüber bekannten Messverfahren klei = neren Streuung der Meßergebnisse bzw. mit grösserer Genauig = keit zu bestimmen,
- eine vetlMeeliche Messung der Bauwerkefestigkeit und Prüfung von Beton-Zueatzmitteln zur Schnellbindung unmittelbar an der Baustelle auch ohne elektrischen Strombedarf, und ohne static»= nären Druckpressen, ohne Transport zu einer stationären Prüf = stelle und ohne Bearbeitung von Prüflingen durchzuführen·
Dies ist aus folgenden Gründen von grösserer Wichtigkeit :
Die bisher eingesetzten Beton-Prüfverfahren, wie die verschie = denen. Arten von Prüfhämmern (Hückprall-oder Kindruckmessung)
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sowie die Bohrkernentnahme können erst ab Festigkeiten von ca. 13o kp/cm2 eingessetzt werden und ihre Meßergebnisse weisen schon bei kleinerem Korn Streuungen von mindestens 2o$ auf, wo * bei diese Streuung bei der bei Schalbeton üblichen Korngrösee noch bedeutend höher liegt.
Wegen der relativ spätem Anwendbarkeit der bisher bekannten Prüfverfahren ( erst ab ca. 13o kp/cm2) konnten bisher Aue = schalungen aus Sicherheitsgründen erst wesentlich später vor = genommen werden, als dies der tatsächliche Erhärtungsverlauf zu= lassen würde, wenn er durch verlässlichere Messungen verfolg = bar wäre· Wegen der sehr hohen Anschaffungs-bezw. Benützungs = kosten-von Schalungen, insbeondere von Wandverschalungen bei Brücken und anderen Hochbauten, bzw. von grösseren Bauwerks =» stützen führt eine Herabsetzung derBenutzungsdauer derselben zu wesentlichen Kostensenkungen·
In seiner österreichischen Patentschrift Nr. 2*too77 hat der Erfinder ein Festigkeitemeßverfahren und eine Vorrichtung zur Güteprüfung von Beton, insbesondere Spritzbeton beschrieben, die eine Messung schon ab Beginn des Erhärtungevorganges zu = lassen und ohne weitere Hilfsmittel unmittelbar an der Baustein Ie einsetzbar sind. Das darin beschriebene Meßverfahren besteht im Einbetten eines Meßstempels mit einem daran befestigten Zugstab und dem vollständigen Herausziehen derselben unter Mit= nähme eines Betonformkörpers unter Messung der dazu erforder = liehen Zugkraft. Aus letzterer und aus der Mantelfläche dieses Betonformkörpers kann die Scherzugfestigkeit ermittelt werden. Der Anwendungsbereich ist aber auf Messungen ander Betonober = fläche und auf Fein-und Mittelbeton wegen der an der Baustelle praktisch begrenzten Gröseen von Meßstempeln bezw. wegen der dafür aufbringbaren Zugkräfte beschränkt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. Vorrichtung ermöglicht dem= gegenüber eine Festigkeitemssung erstarrender Massen, wie Beton
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jeder Art und insbesondere jeder Korngrösee sowohl an der Oberfläche als auch in der Tiefe des Maesekörpere (Baukör» pers) ohne Anstieg der Meßwertstreuung.Dies wird erfindungs« gemäß dadurch erreicht, dass der zu aeseend· Masseteil (MeßTOluaen) τοη mindestens einer zur Meßergebnisstreuung beitragenden Koaponent'e (Streukoaponente), beispielsweiee ν ob Grobanteil (Grobkorn) Lufteinschlüssen, Tor oder anlässlich des Masseeinbauee befreit (gefiltert) wird. '
Der Erfinder hat näalich erkannt« dass zur sicheren btw. genauen Beurteilung der Festigkeit erstarrender Massen die Ergebnisse der Messung eines Torher τοη Qrobanteil (Qrobkorn) befreiten Masse« teiles völlig ausreichen , da dabei die Meßergebnisse auf der sicheren Seite liegen.Der Gedanke der Erfindung ist nicht nur auf Beton anwendbar sondern auch auf andere Gemische, bei denen während ihrer Erstarrung oder Versteifung eine Anzahl von teil« weise nicht regelbaren bzwe tob Menschen nicht beeinflußbaren Einflußgrößen auf die Terschiedenen Massekomponenten einwirken, wie dies bei Beton z.B. die Temperatur der Umgebung und der Be« tonkoaponenten 6ind,sodasB eine verlässliche Ermittlung der Festigkeit bzw. Versteifung des Bauwerkes eine Messung unter den aa Einbauort jeweile gerade herrschenden Verhältnissen voraussetzt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden aus der zuB Einbau bestimmten Masse (ungefilterte Masse ) Portia onen (Meßportionen) entnommen,, τοη mindestens einer Streu » komponente, vorzugsweise tob Grobanteil (Grobkorn) befreit und ebenfalls eingebaut und an den eingebauten Meßportionen Messungen durchgeführt»Der Vorteil dieser Verfahreneschritte besteht darin,dass zum Einbau der Meßportionen keine spezielle Vorrichtungen erforderlich aind.Denn es werden aus dea Masse = förderstroa zur Einbaustelle diese Messportioaen abgezweigt, mittels eines Grobkorngitters tob Grobkorn befreit(gefiltert) und die Meßportionen dann an den zur Messung bestimmten Stellen in Kontakt mit der ohne diese Filterung geförderte Masse (ungefilterte Masse) eingebaut« Dieser Einbau erfolgt zweck * mässigerweise im Bereich τοη Schalungsöffnungen oder an leicht
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zugänglichen Stellen der eingebauten ungefilterten Masse.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene werden an den zu messenden Stellen (Keßstellen)im Maeseeinbauraua diese Meß = stellen gegen den Zutritt mindestens einer Streukomponente rorzugsweise Grobanteil, abschirmende Sperren (Qrokornsperren) angebracht , dass hierauf die ungefilterte Masse eingebaut wird und dass hierauf an den durch diese Sperren hindurchgetre= tenen Masseteilen (gefilterte Masseteile) die Messungen durch* geführt werden ♦ Der Vorteil dieser Verfahrensschritte besteht darin, dass der Maseeeinbau zum Einbau von Meßportionen nicht unterbrochen werden muss, da die Ausfilterung dee Grobantei= lee (Grobkorn) von selbst io Zuge des Einbaues der ungefiler= ten Masse erfolgt·
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene werden die Grobkornsperren an der Schalung lösbar befestigt.Der Vorteil die= see Verfahrenschrittes besteht in der einfachen Anbringung der Grobkornsperren. Die Messungen können über verschließbare Offnungen in der Schalung sowie auch nach erfolgter Abnahme der Schalung erfolgen. Da die Grobkornsperren in der eingebauten se eingebettet sind, müssen -vor der Abnahme der Schalung die Verechraubungen zu den Grobkornsperren gelöst werden»
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene werden vor dem Masseeinbau mit Grobkornsperren versehene Platten (Meßplatten) an Offnungen der Schalung befestigt. Der Vorteil dieses Verfahr reneechrittes besteht darin, dass die Entscheidung,an welchen Stellen Meßstellen vorzusehen sind, auch noch nach der Ein = schalung getroffen werden kann· Diese Schalungaöffnungen eind normalerweise mit einfachen Platten verschlossen· An jeder zur Messung vorgesehenen Stelle wird eine solche Platte durch eine Meßplatte ersetzt, an der eine in den Masseeinbauraum hineinra= gende Grobkornsperre befestigt iste
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene werden ein StempelplättchentDruckplattchen) und eine Abstützung mit dem -
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gegenüber gröesereltt Durchmesser ihrer Ausnehmung , Vorzüge» weise Abstützring, annähernd parallel zueinander im Meßraum so angebracht, dass der zwischen Druckplättchen und Ausnehmung liegende Baum annähernd die Gestalt eines Kegelstuapfee oder T>ilkegelstumpfes aufweist , und zur Festigkeitsmessung eine ansteigende Kraft auf das DruckplSttchen in Richtung auf die Abstützung solange ausgeübt , bis der Verband zwischen den kegelstumpfförmigen Maesekörper (Meßkörper) und der ihn uage= benden Masse gelöst wird» Der Vorteil dieser Verfahrensechritte besteht darin, dass schon sofort ab Beginn der Erstarrung der Masse die Festigkeit durch Messung der zur Loslösung des Massekegelstumpfes erforderlichen Kraft und auf Grund der Mantel* fläche des Kegelstumpfes ermittelt werden kann*
Nach einer speziellen Ausgestaltung des Verfahrens wird die Grosse des Druckplättchens und die Ausnehmung der Abstützung und ihr gegenseitiger Abstand so gewählt, dass der Öffnungewinkel des Kanteis des zwischen liegenden kegelstumpfförmigen Raumes im Bereich zwischen 63 und 73 Altgraden liegt.Ausgedehnte Ver= suche haben nämlich eregeben, dass obiger Winkelbereich am günstigsten für eine kleine Meßwertstreuung ist·
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene wird nach Losreißen des Meßkörpers eine ansteigende Kraft auf dasDjruck*' plättchen in Richtung auf die Abstützung bis zum Bruch des Meßkcrpers ausgeübt. Der Vorteil dieses Verfahrensschrittes besteht in einer zusätzlichen Messung der Druckfestigkeit ab ca. 100 kp/cm2 in beliebiger Bauwerketiefe. Die wirksame Fläche entspricht ungefähr derjenigen des Druckplättchene Die Meßkörperbasis muß sich dabei gegen einen möglichst starren Boden der Ausnehmung der Abstützung oder gegen die Schalung abstützen können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene wird die Abstützung näher an der späteren Masseoberfläche angeordnet ale das Druckplättchen und das Druckplättchen zur Festigkeiten meeeung in dichtung auf die Abstützung gezogen. Der Vorteil
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dieser Verfahreneschritte besteht darin, daß zu Festigkeitsueeeungen an der Maseeoberfläche vor dem Masseeinbau nur das Druckplättchen mit Zugbolzen im Meßraum befestigt werden muß, da die Abstützung erst anläßlich der Messung auf die Masseoberfläche aufgesetzt zu werden braucht. Weiters kann .bei Messungen in größerer Tiefe des Baukörpers die Übertragung einer Zugkraft durch eine Zugstange günstiger als eine Druckkraftübertragung sein, weil eine Druckstange zusätzlich auf Ausknicken dimensioniert werden muß.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird*das Druckplättchen näher an der Masseoberfläche als die Abstützung angeordnet und zur Messung in Hichtung auf die Abstützung gedruckt. Der Vorteil dieser Verfahrensschritte besteht darin, daß zu Festigkeitemessungen an der Masseoberfläche kein Bolzen für das Druckplättchen erforderlich ist, weil der Kolben des Hydraulikdruckzylinders unmittelbar auf das Druckplättchen aufgesetzt werden kann. Bei Messungen in der Tiefe des Baukörpers ist weitere keine Kupplung des Druckbolzens mit dem Druckplättchen erforderlich, wie sie bei einem auf das Druckplättchen wirkenden Zugbolzen erforderlich wäre.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrene werden das Druckplättchen und die Abstützung so angeordnet, daß die Achse des zwischen ihnen befindlichen heßkörpers annähernd normal zur Masseoberfläche liegt. Dies ist bei dicht an der Masseoberfläche liegenden Meßkörpern für die Meßgenauigkeit wichtig und ergibt bei in der Tiefe liegenden Meßkörpern kürzeste Zug- bzw. Druckstangen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden das
Druckplättchen und die Abstützung annähernd normal zur Masse-Oberfläche angeordnet, vorzugsweise mit einer geringen Neigung der vom Druckplättchen zur Abstützung gerichteten Mittellinie gegen das Masseinnere, Der Vorteil dieses Verfahrensschrittes liegt darin, daß das Druckplättchen als auch die Abstützung
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an sehr einfachen Halterungen befestigt werden können. ""Ußerdem sind die für sie benötigten Aussparungen zunächst durch Verdrängacheiben mit denselben Abmaßen herstellbar, die vor dem Masseeinbau an den betreffenden Stellen befestigt werden, und das Druckplättchen und die Abstützung können später an ihrer Stelle eingesetzt werden. Die leichte Neigung der Mittellinie gegen das Masseinnere . träpt dazu bei, ein Ausweichen des Niassekegelstumpfes nach außen zu verhindern.
Nach einer wei tern Ausgestaltung des Verfahrens wird die Kraft auf das Druckplättchen durch einen annähernd parallel zur Kasseoberfläche geführten Bolzen übertragen. Der Vortil dieses Verfahrensschrittes besteht darin, da..s dies dazu beiträgt, den Massekegelstumpf am ausweichen auf die Masseoberfläche zu hindern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird beim Einbringen der Masse auf der dem loszulösenden Maseekegelstumpf abgewendeten Seite des Druckplättchene in diese Aussparung ein hydraulischer Druckzylinder mit Wirkun^erichtung parallel zur Masseoberfläche eingesetzt. Der Vorteil dieser Verfahreneschritte besteht in einem innerhalb der Masse liegenden Kraftangriff auf das Druckplättchen, was ebenfalls zur Verhinderung desAusweichen· des Massekegelstumpfes in Pachtung zur Maeseoberfläch· beiträgt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird das Druckplättchen und die Abstützung mittel- oder unmittelbar an der Schalung oder an einer in eine Schalungsöffnung einsetzbaren Platte (Meßplatte) lösbar befestigt. Der Vorteil dieses Schrittes besteht in einer sehr einfachen Montage. Im der Tiefe des Einbauraumes können diese Teile an Haltevorrichtungen befestigt werden, die ihrerseits
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unmittelbar an der Schalung oder an einer in eine Öffnung derselben einsetzbaren Platte befestigt werden. Als solche Haltevorrichtungen kommen in Präge beispielsweise das Führungsrohr fur den Druck- bzw. Zugbolzen und das Grobkorngitter bzw. mit letzterem verbundene und zur Maeseoberfläche reichende Stäbe.
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Eine Ausführungsform eines Geriites zur Ausführung des Verfahrens enthält eine Grobkornsperre, die aus einem Gitter besteht, bei dem die zur -"inbringungsriehtung der ungefilterte» Mass· paralleleL oderim spitzen Winkel d»iiu liegende» Stabe an der "^inbauseite liegen, ^er Vorteil dieser Auebildung des Gerätes liegt in der optimalen Ableitung der Grobteile von der Grobkornsperre weg, sodaß der Zutritt der feineren Teile in das Innere der Grobkorasperre (Meßraum) erleichtert wird.
*«ach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Grobkornsperre mit der Schalung über eine in eine Schalungeöffnung einsetzbare Platte (Meßplatte) lösbar verbunden. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der großen Stabilität der Befestigung der Grobkorngitters, auf das während des Masaeeinbauee erhebliche Kräfte wirken könne», insbesondere wenn dieses Gitter tiefer in den Einbauraum hine inre icht.
einer w«teren Ausgestaltung der Vorrichtung enthält die Meßplatte vorzugsweise verschließbare Öffnungen zum Meßraum hin. Der Vorteil dieser Ausführungsfonn liegt darin, daß durch diese öffnungen ohne Abnahme der Platt· Zug- bzw. Druck—Bolzen bzw. Stangen zu den in der Mas·· liegenden iJrcukplättcnen einschiebbar sind. Weitere Öffnungen dienen für Messungen mit anderen Geräten, wie Rückprallhammer, nach Erreichen höherer Festigkeit·».
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung enthält die Meßplatte Ausnehmungen mit nachgiebigen Scheiben zur Aufnahme der Basis des losgelösten Meßkörpers. Diese Ausbildung der Meßplatte machtseparate Abstützringe unnötig, da die -Länder obiger Öffnungen die -"ufgabe der Abstützringe übernehmen.
Nach einer weiteren ^usüestaltung aer /orricatung trägt
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die Meßplatte lösbare Fixierungen für Zug- bzw. ßruckbolzen- bzw. Stangen. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in einer einfachen und präzisen ""instellmogliehkeit der Lage der an den Enden dieser bolzen bzw. Stangen angebracnten -^ruckplättchen.
"ach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung schließt die Grobkornaperre an die Abstützung an. Der Vorteil dieser Ausbildung der "orrichtung besteht in einer einfachem UKd steifen Befestigung als auch in der Kleinhaltung dea Meßraumes, sodaß dieser geringeren Kräften beim Hass··imbau ausgesetzt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der "orrichtung ist im der Aussparung der Abstützung nachgiebiges Material, wie eine nachgiebige Scheibe (Druckscheibe) zur Aufnahm· der Bas ie des losgelösten lÄeßkörpers angebracht, ^er Ort«il dieser Ausführungsfonn liegt darin, daß bei Lage der Abstützung im Inneren der Masse der Meßkörper von der ihn umgebenden Masse mit sehr geringer Meßwertstreuumg losgelöst werden kann, weil die Nachgiebigkeit der Scheibe eine Stauchung des Meßkörpers weitgehend vermeidet.
Nach einer bevorzugten -"-usge staltung der Vorrichtung
liegt die Steifigkeit der druckscheibe unterhalb der
Untergrenze des Bereichs der zu messenden Festigkeit,
was vorteilhaft hinsichtlich einer geringen Meßwertstreuumg
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung liegt die Steifigkeit der Druckacheibe ober halb des Maximaldruckes der in den Meßraum einströmenden Masse, Damit wird ein Zusammendrücken der Druckscheibe schon am bläßlich des Masseeinbaues verhindert, wodurch der Meßkörper am Einsinken anläßlich seiner Loslösung verhindert werden könnte.
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einer weiteren "Ausgestaltung der Torrichtung ist die Aussparung der Abstützung auf der dem loszulösenden Meßkörper abgewendeten Seite durch eine Abdeckung (Abdeckplatt·) gegen das Eintreten von Masse abgeschirmt. Der vorteil dieser ^•usfünrungsform besteht darin, daß der Raum, in den die Basis des bei der Messung losgelösten Ifleßkörpers einsinken soll, freigehalten wird, bzw. daß eine in dieser Aussparung liegende nachgiebige Scheibe nicht unter dem Druck der ^inbaumasse von außen in dichtung zum Inneren des Meßraumes eingedrückt wird, worunter die Nachgiebigkeit für d;s spätere Bindringen der Meßkörperbaeis in die Ausnehmung behindert würde.
einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind Abdeckplatte, das -Tuckplattchen und Druck- bzw. Zugbolzen für den Bruchversuch am Meßkörper dimensioniert. Insbesondere ist eine entsprechende Steifigkeit der Abdeckplatte gegen Durchbiegung vorzusehen. Der Vorteil dieser Ausgestal tung besteht in der Möglichkeit einer zusätzlichen Druckfestigkeitsmessung in nicht zu hohen Festigkeitebereichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist ein von der Masseoberfläche bis mindesten* in die Näh· des Druckplättchens reichendes Führungsrohr für den auf das Druckplättchen wirkenden Druck- bzw. Zugbolzen angeordnet. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Kontakt des Bolzens mit der erstarrenden Masse und damit seine Haftung an derselben verhindert ist und deshalb Messungen auch noch nach Erreichen höherer Festigkeiten durchführbar sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Abdeckplatte mit dem führungsrohr verbunden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der einfachen und stabilen Hlaterung der für die Messung erforderlichen Teile innerhalb des Meßraumes.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung besitzt das Druckplättehen ein L*?ngsloch zur kupplung mit dem Zugkolben. Der Vorteil dieser Ausfünrungsform besteht darin,, daß der verhältnismäßig teure Zugbolzen nach der Messung herausgezogen und neuerlich verwendet werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung besitzt das Druckplättchen ein exzentrisches Loch zum -durchstecken des verstärkten ±»ndes des Zugbolzens und ein zentrischee Loch zur seitlichen Einführung des Schaftes des Zugbolzens vom zentrischen Loch her . Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht in einer billigen. Herstellung von Druckplättchen und Zugbolzen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung reicht der Zug- bzw. Druckbolzen bis mindestens in die Nähe der Masseoberfläche und besitzt dort eine Kupplung. Der Orteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei nicht vom Druckplättchen lösbaren und nicht herausziehbaren ^olzen die -"ndea derselben nicht aus der Masseober— fläche herausragen und daher keine Arbeiten zur -"mtfernung derselbenxanfallen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist bei einer zur Masseoberfläche normalen Anordnung von Druckplättchen und Abstützung der Bolze» für die Kraftübertragung zum Druckplättchen durch eine reibungsarme führung (Rollenführung) am Abheben von der Masseoberfläche gehindert. Der Vorteil dieser Ausführungeform besteht darin, dad sie dazu beiträgt, daß der . Mitlkörper nicht gegen die Masseoberfläche hin ausweiche» kann.
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Das Verfahren und die Vorrichtung dazu
sind für mehrere Aueführungsbeispiele an Hand von Figuren beschrieben und zwar zeigen :
Figur 1 und 2 Ausführungsbeispiele einer Grobkornsr)err~ im Seiten-und Schrägriß,
Figur 3 bis 6, 10, 11 und 13 *Hisführungsbeispiele der Grobkornsperre mit eingebauten Teilen für die Frühfestigkeitsmessung,
-^igur 9 und 12 Ausführungsformen für Kupplungen zwischen Druckplättohen und Zugbolzen,
Figur 14 eine Kupplung an einer Zug- bzw. Druckstange in Nähe der Masseoberflache,
■^igur 15 eine Meßplatte.
In der in ü'igur 1 dargestellten Seitenansicht einer Grobkornsperre sind mit (1) die Innenliegenden und mit (2) die *ubenliegenden Gitterstäbe, mit (3) die Maschenweite, mit (4) die Schalung bezeichnet, an der das Grobkorngitter mittels Schrauben (5) und ^uerbändern (b) befestigt ist. (7) ist die Richtung des Mass·einbaues bezeichnet.
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In dem in Figur 2 dargestellten SchragriB einer schematisierten Grobkorn sperre ist zwecks besserer tvbersichtlichkeitdas rückwärts liegende Seitengitter nicht dargestellt. Die außenliegenden ^itterstäbe sind mit durchgezogenen Linien, die innenliegenden strichliert gezeichnet.
Beim Masseeinb^u dringt vom Grobkorn befreite (gefilterte) Masse durch die üitteröffnungen, wahrend das Grobkorn von den parallel oder im spitzen Winkel zur ""inbauri.chtun^ liegenden Außenstäben abgelenkt wird. Wurden die Querstäbe außen liegen, wäre die Grobkornablenkung schlechter und damit würde der Zufluß der feineren Masseanteile ia uen Innenraum der Grobkornsperre beeinträchtigt sein. Der -Einfachheit halber ist in diesen figuren die ebenfalls schräge Anordnung des vorderen und rückwärtigen Seitengitters
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gegenüber der Schalung nicht dargestellt, -^iese Anordnung ist ebenfalls zur besseren Ablenkung des Grobkornes zweck» mäßig. In beiden Figuren ist daa Grobkorngitter nur für einen kleinen Keßraum dargestellt, beispielsweise für eine Meßstelie mit einem Druckplättchen und einen Abstützring. Zweckmäßigerweise erstreckt sich das Grobkorngitter mim= destene über 3 bis 6 solcher Meßstellen nach Figur 15. Fi= gur 1 und 2 gelten auch für eine Befestigung des Grobkom= gittere an einer in eine Schalungsöffnung einsetzbaren ließ= platte (72) nach Figur 15.
Figur 3 zeigt eine Errichtung, bei der innerhalb einer Grobkornsperremit innenliegenden (1) und aussenliegenden (2) Stäben der Abstützring (11) den Meßraum (15) gegen den Einbauraum (14) abaohliesst und bei der das Druckplättchen (10) zur Festigkeitsmessung auf der Maseeoberflache (17) aufliegt und mittels des Kolbens (22) eines hydraulischen Druckzylinders (2o) in Richtung auf den Abstützring (11) gedruckt wird.Die Druckkraft wird stetig solange gesteigert, bis sich der durch das Druckplättchwn (Io) und den Innendurch= messer des Abstützringes (11) definierte Kegelstumpf vom Ver= band mit der im Meßraum (14) enthaltenen gefilterten Masse (5o) längs des Kegelstumpfmantels (16) löst.Erforderlich dafür ist,dass die Basis des losgelösten Masse Kegelstumpfes etwas in die nachgiebige Scheibe (12) einsinken kann. Die Nachgiebigkeit dieser Scheibe darf nicht so gross sein, dass sie schon anlässlich des Einströmen» von Masse in den Meßraum gänzlich zusammengedrückt wird. Denn es muss bei der Messung bei über= schreitung der Betonfestigkeit das Loslösen des Kegelstumpfes von seiner Umgebung ausreichend erfolgen, derart dass ein am Manometer (16) der Druckleitung(19) zum Druckzylinder (2o) deutlich merkbarer Druckabfall eintritt und auf Grund dessen die weitere Betätigung der Druckpumpe (21) rechtzeitig vor ei= nem neuerlichen Druckanstieg (Kegelstumpfbasis erreicht die Abdeckplatte) (13) eingestellt werden kann.Der dann am Schleppzeiger des Manometers abgelesene Wert geteilt durch die Fläche des Kegelstumpfmantels (16) ergibt die Scherzugfestigkeit.
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Die Kegelstumpfmantelflache (16) ist durch des Durchmesser des Druckplättchens (Io) , den Innendurchmesser des Abstütz= ringes (11) und dem gegenseitigen Abstand (23) beider Teil· festgelegt. Wenn diese Maße bei alia» ließsteilem gleich sind, kann das Manometer in Druckfestigkeiten geeicht werden, sodass vom Schleppzeiger unmittelbar die bei der Erstarrung erreichte Festigkeit angezeigt wird. Dieser Skala fur die Betomdruck = festigkeit (B) in kp/cm2 liegt folgende Näherungeformel zu Grunde, in der mit P die zur Loslösung des Betomkegelstumpfes erforderliche Kraft auf das Druckplättchem (lO)in kp und mit M die Mantelfläche (16) des Kegelstumpfes im cm2 bezeichnet sind : B= 4 P/M. Die Kraft P ist gleich dem Produkt aus dem Manometer (18) liegendem Druck in kp/cm2 und der wirksamen Kolbenfläche in Hydraulikzylinder (20).
Außerdem ist die Anbringung einer zusätzlichen Skala am Manometer (18) für die vom Hydraulikzylinderkolben auf das Durckplättcnen auegeübte Kraft (P) in kp für Messungen, bei denen aus irgendeinem Grund die der Druckfestigkeitsskala zugrundegelegte Mantelfläche (M) des loszulösenden Massekegelstumpfes (1b)/, beispielsweise wegen Abweiche ns vom Standardabstand zwischen Druckplättchen und Abstützring, nicht eingehalten werden konnte, zweckmäßig.
Damit ergibt sich gegenüber allen bekannten Meßverfahren eine sehr große Vereinfachung in der Aueführung der Messung und außerdem eine bedeutend geringere Meßwertstreuung.
Die Befestigung des Hydraulikzy lindere (20) ist nicht dargestellt. Bei Fehlen einer Schalung kann die Vorrichtung an Armierungsstäben so befestigt werden, daß ihn» Oberseite nah Figur 3 mit der späteren Betonoberfläche bündig abschließt. Bei einer Schalung kann eine Befestigung an derselben durch Anschrauben der doeren Querstäbe des Grobkorngitters oder (entsprechen! Fig. 1) von parallel zur Schalung verlängerter Außemetäbe (2) des Grobkorngitters erfolgen.
Figur 4 zeigt eine Variante der Vorrichtung nach Figur 3,
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bei der unter Beibehaltung der Kegelstumpfmaße (16) nach if'ig. 3 das Druckplättchen (10) bündig mit der Betonoberfläche (17) liegt. Bei Verwendung einer Schalung wird das Druckplättchen an dieselbe angeschraubt und nach dem Masseeinbau die Verschraubung gelöst. Ohne Schalung wird das Druckplättchen in einer Halterung leicht eingeklemmt, beispieleweise zwischen zwei an die Grobkornsrjerre angeschweißten Stäben (23)
5 zeigt eine Aus führung sf ο rm der Vorrichtung für eine Messung in der A'iefe des Baukörpers, wobei ebenfalls die Abmessungen des Kegelstumpfes (16) konstant gehalten sind. Hier ist das Druckplättchen (10) an einem Druckbolzeu (24) befestigt, der durch das Führungsrohr (25) aus Stahl oder Kunststoff gegen die Haftung am erstarrenden Beton geschützt ist. Dieses JJHihrungsrohr wird durch die umgebogenen iändea (2) der Außenstäbe (2) des Grobkorngitters gehalten. Bei größerer Reichweite des Grobkoragitters in die Tiefe des Baukörpers sind zusätzliche Versteifungen erforderlich, die vorteilhaft an der Gitterinnseite angeordnet sind, um das Abgleiten der Grobteile an der Gitteraußenseite nicht zu behindern.
■i'igur 6 zeigt ein· weitere Ausführungsform der Vorrichtung für eine Messung in der Tiefe des Baukörpers, wobei der Meßraum (15) gegenüber demjenigen nach Figur 5 bedeutend kleiner ist. Infolge der kleineren zur fiinbaurichtuag (7) querliegenden Gitterfläche ist auch die Belastung der Errichtung durch den Masseeinoau wesentlich geringer. Das Grobkorngitter (1,2) ist sowohl am Abstützring (11) als auch am Flansch (27) des Führungsrohres (28) angeschweißt. Letzteres trägt einen weiteren Flansch (29) zur Befestigung der Vorrichtung. Bei einem Einsatz der Vorrichtung zu Messungen in größeren Tiefen des Bauwerke ist die Vorrichtung zusätzlich in der Armierung zu verankern. Bei der Ausführungsform nach *ig. 6 ist das Druckplättchen (10) zwischen zwei mit dem Grobkorngitter i» Verbindung stehenden Stäben (23) leicht eingeklemmt und der
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Druckbolzen (30) rird nur anläßlich der Messung in das -"ührungsrohr (28) eingeschoben, ist also beliebig oft verwendbar. Er muß unter Berücksichtigung der größten auf das Druckplättchen zu übertragenden Kraft gegen Knickung dimensioniert sein.
Der zur Aufbringung der Druckkraft auf das Druckplättchen
(10) erforderliche hydraulische Druckzylinder (20) stützt sich beispielsweise gegen eine Verankerung in der Schalung ab.
.Figur 7 zeigt ein •»•usführungsbeispiel der Vorrichtung, bei der von einem an einen Zugkolben (31) angeschlossenen hydraulischen Zugzylinder, der sich gegen den Abstützring
(11) abstützt, eine ansteigende Kraft auf das Druckplättchen (10) übertragen wird. In der dargestellten Ausführungsform des Druckplättchens trägt dieses eine zentrale Bohrung, durch die der Zugkolben (31) gesteckt ist, der aa diesem Ende ein* Verstärkung (32) trägt.
-c'igur 12 zeigt «ine andere Ausführungsform, bei der zur leichteren Kupplung des Zugbolzens mit dem Kolben des hydraulischen Zugzylindere der Zugkolben (31) auch »n dem dem Zugzylinder zugewandten £nde eine Verstärkung trägt. Deshalb erhält das Druckplättchen (10) neben seiner zentralen Bohrung (62) für den Zugkolbenschaft (60) eine weitere, mit dieser Bohrung in Verbindung stehende exzentrische Bohrung (61) zum Durchstecken der Verstärkung (32). Nach Durchstecken derselben kann der Zugbolzenschaft (60) in die kleinere zentrale Bohrung (62) sei tlich hineingedrückt und dort beispielsweise durch Ankleben gegen Heraisrutschen ge si chert werden.
Analog zu Figur 4 kann nach -*ligur 13 der Abstützring (11) auch unmittelbar unter der Betonoberfläche liegen, bzw.
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unmittelbar unter der Schalung. In diesem Fall ist die Anbringung einer nachgiebigen Scheibe (12) analog zu 8 erforderlich, um das Einsinken der Basie des loszulöse mden Massekegelstumpfes (1b) in das Innere des Abstützrin -ges (11) zu ermöglichen und es ist eine Befestigung dieses Ringes am Grobkorngitter (1,2) oder durch Anschrauben an der Schalung erforderlich.
Die in -ßigur 8 dargestellte Ausführungsform dient zur JPestigkeits messung in der Tiefe des Baukörpers. -Mas Grobkomgitter (1,2) ist am Abstutzring (11) angeschweißt, dessen Öffnung gegen den -fcinbauraum (14) hin durch eine angeschweißte Abdeckplatte (13) verschlossen ist, die ihrerseits an das führungsrohr (33) für den Zugbolzen (34) angeschweißt ist. Auf das im Meßraum (15) liegende Ende des nicht gänzlich zum ""ruckplättchen (10) reichenden ■cührungsrohres (33) ist eine Manschette (35) aus nachgiebigem Material aufgeschoben, die einerseits das Eintreten Ton Peinkorn in das führungsrohr verhindert, aber anderseits beim Ziehen des Zugbolzens nach auswärts die zur Loslösung des Masaekegelstumpfes (16) erforderliche kleine Bewegung des Druckplättchens zuläßt. Letzteres ist zwischen zwei an das Grobkorngitter angeschweißten Stäben (23) leicht eingeklemmt. Der Zugbol*·» (34) trägt an seinem im Meßraum liegenden Ekide eines Quersteg (36) und wird nach Einschieben in das führungsrohr durch das Längsloch (37) des Druckplättchens nach Jigur 9 gesteckt und durch Drehung um 90° mit dem Druckplättchen gekuppelt. Der Zugbolzen ist daher nach Entriegelung und Auszug aus dem ■führungsrohr wieder verwendbar. An seinem außenseitigem Ende trägt der Zugbolzen eine Kupplung, beispielsweise eine Verstärkung, zum Ankuppeln an den Kolben eines hydraulischem Zugzylinders, der sich beispielsweise gegen den Plansch (38) des -"ührungszylinders abstützt.
figur 10 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Druckplättchen (10) und eine Ahstijtzrinffhalfte (11) etwas
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gegen die Normale zur Betonoberfläche (T/) geneigt angeordnet sind, um beim Zug des Zugbolzen· (40) auf das Druckplättchen (10) ein Aueweichen der Kegelstumpfhalfte (16) in Hichtung ai f die Betonoberfläche (17) hin zu verhindern. Zum selben Zweck wird der Zugbolzen (40) durch Juhrungsrollen (41) gegen die Betonoberfläche gehalten.
Figur 11 zeigt eine Variant zur Ausfuhr ingeform nach Figur 10. Eine zusätzliche Gegenplatte (42) ist im -^eton einge bettet, gegen die sich ein in einer Auseparung im Beton zur Messung eingesetzter hydraulischer druckzylinder (43) abstützt, dessen Druckkolben (44) auf das Druckplättchen (10) druckt. -*uch in diesem Pail sind das Druckplättchen (10) und die Abstützringhälfte (11) leicht gegen die Normale zur Betonoberfläche (17) geneigt.
Figur 14 zeigt eine Kupplung für eine Zug- bzw. Drucketange (69), die vom Druckplättchen (10) nur bis im "die Nähe der Maeaeoberfläche (17) reicht und die ein Innemgewindeloch (6b) trägt. Eine Kappe aus nachgiebigem Kumatetoff (65) verhindert ein Eintreten von Beton und Staub in dieses Schraubloch und let Lauf da· Ende des Führungarohres (70) aufgeschoben. Damit ist auch der Ein tritt von Beton zwischen Ptihrungsrohr und Stange (69) verhindert. Zur Kupplung Ieβ Kolbens (68) eines Hydraulikzylinders trägt derselbe einem Schraubbolzen (67), mit dem die Abdeckkappe (63) beim ^inachraubem im da« Sch raubloch (66) perforiert wird. Bei Zug-bzw.Druckatangen, die nach der Messung nicht vom Druckplättchen entkuppelter und aus dem Führungsrohr ziehbar aimd, erspart diese Lösumg Arbeitskosten zum Abschmeidem der aOmftt aus der Maseeoberflache vorstehenden Stangenenden.
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.Figur 15 zeigt ein Auaführungsbeispiel einer Meßplatte (72) für die Halterung einer Anzahl von Zugbolzen (71) mit Druckplättchen (10) in öffnungen (80) der Platte, die an einer öffnung der Schalung (63) montiert ist. Die Meßplatt· besitzt Befestigungsiaaehe» (73), von denen ein Druck auf einen ^ndrückrahmen (74) und eine darunter befindliche Gummidichtung (83) ausgeübt wird, wenn die Meßplatte auf der Schalung <63) mittels Schraubbolzen (75) montiert ist. Dadurch iat eine dichtende Verbindung zwischen Schalung und Meßplatte hergestellt. Sin Grob— korngitter (1,2) ist an der Innenseite der Meßplatte ©ittela^Schraubbolzen (76) »geschraubt und kann nach Aushärtung des Betons von der Meßplatte gelöst werden, damit diese abnehmbar und an anderer Stelle wieder verwendbar ist. An ihrer Außenseite trägt die Meßplatte (72) einen metallischen Befestigungsstreifen (77), an dem die Zugbolzen (71) der Druckplättchen (10) mittels Befestigunsschrauben angeklemmt sind. Letztere (78) sind in Befestigungsringe (79) eingeschraubt, durch die die Zugbolzen gesteckt sind und die an die Befestigung«— streifen angeschweißt sind, -^ie Meßplatte (72) trägt Öffnungen (80), die durch Gummischeiben (81) abgeschlossen aind, die durch Metallscheiben (82) niedergehalten werden. Zur Messung werden die Haiteschrauben C78) für die Zugbolzen gelockert und ein hydraulischer Zugzylinder, der sich gegen die Meßplatte abstützt, übt einen Zug auf
den^fogbolzen (71) bzw. auf das Druckplättchen (10) solange aus, bis eüoh der Meßkörper von seiner Umgebung löst, sodaß dann seine Basis etwas in die Gummischeibe (81) einsinkt. In vorliegendem FhII wirkt als Abstützung der Rand der Meßplattenöffnung (80). Die Tiefe der Grobkornsperre ist mittels der Abstandshülse (85) einstellbar. Die Meßplatte kann mit anderen Öffnungen für Festigkeitsmeaaungen mit dem Rückprallhammer und mit entsprechenden Abdeckscheiben ausgerüstet sein.
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Pur die direkte Bedienung zwischen :icherzugfestxgkeit, Biegezugfestigkeit und v.mekfestiglceit wurde beispielsweise für Spritzbeton ca. 1:1:4 ermittelt. Wie aus der betontechnologischen Literatur bekannt ist, hängt die Beziehung zwischen Biegezugfestigkeit und Druckfestigkeit etwas vom Festigkeitsbereich, Alter etc. ab.
Bei neuen Betonmischungen, Zusätzen etc. kann es zweckmäßig sein, an die Scherzugfestigkeitsmessung eine Druckfestigkeitsmessung mit derselben Torrichtung anzuschließen. Diea ist ohne weiteren Aufwand in Oberflächennähe und in der Tiefe möglich. Nach Ablesung des vom Schleppzeiger des Manometers angezeigten Wertes für die ^cherzugfestigkeit beim ersten Stillstand des Schleppzeiger wird di· Pumpe weiter betätigt, ^ies hat zjr Folge, daß sich die Basis des Maesekegelstumpfes (1b) an die Abdeckplatte (I3) anzulegen beginnt, worauf der Druck neuerlich ansteigt. Beim Bruch des Massekegelstumpfe β (Melikörpers) kommt es dann zu einem neuerlichen Druckabfall bzw. zu einem neuerlichen Stillstand des Schleppzeigers, der nun einen Wert anzeigt, der zur Ermittlung der Bruchfestigkeit heranziehbar ist. Bei einem Öffnungswinkel des Kegelstumpfmantels ungefähr gleich dem des BruchkegeleΙαιπη jur Ermittlung der Bruchfestigkeit nahezungsweiee die Fläche des Druckplättcnens heran gezogen werden.
Ausgedehnte Kessungen mit einem Druckplättcnen von 30mm .Durchmesser und einem 30mm a&von entfernten Abstützring von 70 mm Innendurchmesser haben bei einer Kornobergrenze von 1/ mm im Meüraum eine sehr kleine Neuwertstreuung von 2<* ergeben. Diese Messungen ns Den weiters gezeigt, daO für den Öffnungswinkel des Kegelstumpfmanteis der Bereich von 5b bin 90 Altgraden günstig und der Bereich von bj> bis 7 3 Altgraden optimal ist. Bei diesen Messungen warden hydraulische Zylinder und Meßbolzen für die Übertiarrung einer Kraft bis zu 4000 kp aif das Druckplättcüen verwendet.
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Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 3 bis 15 zeigen die Anwendung des Verfahrens der Ausfilterung des Grobanteils auf die Meßmethode der L0siösung eines Massekegelstumpfes aus dem Verband der Masse, dieses Ausfilterungsverfahrea für das Material des Ine to räume β ist aber auch ■vorteilhaft auf andere Festigkeitsmeßverfahren anwendbar, beispielsweise auf die verschiedenen Arten von Prüfhämraern (Rückprall- und üandruckmessung) und auf die Bohrkeraentnahm·, also auf Meßmethoden, die erst nach Erreichen höherer Festigkeiten einsetzbar sind. Infolge der Beseitigung deröEobanteile sinkt die diesen Meßmethoden sonst annaftende Meßwertstreuung sehr erheblich, wobei auch hier die Ergebnisse auf der sicheren Seit· liegen.
■"ie in den Figuren 3 bis 15 dargestellte» Varianten der Festigkeitsmessung durch Loslösen eines Massekegelstumpfes sind ohme ^inschränkung auch atf Fein- und Mittelbeton bzw. Spritzbeton anwendbar, wobei dann das Gro bkorngitter nur als Halterung für den Abstützring, bzw. Druckplättchen dient oder durch eine einfachere Halterung ersetzt werde«, kann.
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Claims (1)

  1. - 23 -Patentansprüche
    1.) Verfahren zur Testigkeitsmessung erstarrender Maseen, vorzugsweise Beton, dadurch gekennzeichnet, daß der zu messende Masseteil (15) (Meßvolumen) von mindestens einer zur Meßergebnisstreuung beitragenden Haeeekomponente (Streukomponente), beispielsweise vom Grobanteil (Grobkorn), Lufteinschlüssen, vor oder anläßlich des Masseeinbaueβ befreit (gefiltert) wird.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Üinbau bestimmten Masse (ungefilterte Masse) Fortionen (Meßportionen) entnommen, von mindestens einer Streukomponente, vorzugsweise vom Grobanteil (Grobkorn) befreit und ebenfalls eingebaut werden und an den eingebauten Meßportionen (15) Messungen durchgeführt werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu messenden Stellen (Meßstellen) im Masseeinbauraum diese Meßstellen gegen den Zutritt mindestens einer Streukomponente , vorzugsweise Grobanteil, abschirmende Sperren (1,2) (Grobkornsperren) angebracht werden, daß hierauf die ungefilterte Masse eingebaut wird und daß hierauf an den durch diese Sperren hindurchgetretenen Masseteilen (15) (gefilterte Masseteile) die Messungen durchgeführt werden.
    4.) Verfahren nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, daß Streukomponentensperren, vorzugsweise Orobkornsperren (1,2),an der Schalung (4) lösbar befestigt werden·
    5·) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Massseinbau mit Grobkornsperren (1,2) versehene Platten (Meßplatten) (72) an Offnungen der Schalung (63) befestigt werden·
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    6.) Verfahren nach einem oder mehreren der Anaprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß ein Stempelplättchen (10) (Druckplättchen) and eine Abstützung (11) mit demgegenüber größeren Durchmeaaer ihrer Auanehmung (12)* vorzugsweise Abstützring, annähernd parallel zueinander im Meßraum (15) so angebracht werden, daß der zwischen Druckplättchen (10) und Ausnehmung liegende Raum annähernd die Gestalt eines Kegelstumpfes (16) oder Teilkegelstumpfes aufweist, daß zur festigkeltsmessung eine ansteigende Kraft auf das Druckplättchen in dichtung auf die Abstützung solange ausgeübt wird, bis der Verband zwischen dem kegelstumpfförmigen Maasekörper (16) (Meßkörper) und der ihn umgebenden Masse (50) gelöst ist·
    7·) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel des Mantels des kegelstumpfförmigen Raumes (16) zwischen Druckplättchen (10) und Auanehmung der Abstützung (12) im Bereich zwischen 63 und 73 Altgraden liegt.
    Θ.) Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Lösung des Verbandes zwischen dem Meßkörper (16) und der ihn umgebenden Masse eine ansteigende Kraft auf das Druckplättchen in Sichtung auf die Abstützung ausgeübt wird, bis der Meßkörper (16) bricht.
    9·) Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (11) näher an der späteren Masseoberfläche (17) als das Druckplättchen (10) angeordnet wird und daß das Druckplättchen zur Messung in Richtung auf die Abstützung gezogen wird.
    10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckplättchen (10) näher an der späteren Masseoberfläche (17) als die Abstützung (11) angeordnet wird und daß das Druckplättchen (1O) zur Messung in Richtung auf die Abstützung gedrückt wird.
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    11.) Verfahren mach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet» daß das Druckplättchen (10) und die Abstützung (11) so angeordnet werden, daß die Achse des zwischen ihnen liegenden Meßkörpers (16) annähernd normal zur Maseeoberfl äc he (17) liegt.
    12.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckplättchen (10) und die Abstützung (11) annähernd normal zur Masaeoberflache (17) angeordnet werden, vorzugsweise mit einer geringen Neigung der tob Druckplättchen zur !.Abstützung gerichteten Mittellinie (51) gegen da« Masseinnere.
    13·) Verfahren »ach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft auf das Druckplättchen (10) durch einen annähernd parallel zur Masseoberfläche (17) geführten Bolzen (40) übertragen wird.
    14.) Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbringen der Masse auf der dem MassekegelstuBpf (16)(Meßkörper) abgewendeten Seite des Druckplättohens (10) eine Aussparung freigehalten wird und zur Kraftaueübung auf das Druckplättchen in diese Aussparung ein hydraulischer Druckzylinder (43) mit Wirkungsrichtung parallel zur Masseoberfläche (17) eingesetzt wird.
    15.) Verfahre» nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckplättchen (10) und die Abstützung (11) mittel- oder unmittelbar an der Schalung (63) oder an einer in eine Schalungsöffnung einsetzbaren Platte (Meßplatte) (72) lösbar befestigt werden.
    16.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobkornsperre (1,2) aus einem Gitter besteht,
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    bei dem die zur Einbringungsrichtung (7) der ungefilterten Masse parallelen oder im spitzen Winkel dazu liegenden Stäbe (2) an der ^inbauseite (14) liegen.
    17·) Vorrichtung zur Ausführung dea Verfahrens nach einem
    oder mehreren der Ansprüche 1,3 bis 15 oder nach Anspruch
    16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobkornsperre (1,2)
    mit der Schalung (63) über eine in eine Schalungsöffnuag
    •insetzbare Platte (Meßplatte) (72) lösbar verbunden ist.
    1ö.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einen oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15 oder nabh einem der Ansprüche 16, 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (72) vorzugsweise verschließbare Öffnungen (80) zum Meßraum hin enthält.
    "B.) Vorrichtung zur Aueführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (72) Ausnehmungen (80) mit nachgiebigen Scheiben (81) zur Aufnahme der Basis des losgelösten Meßkörpers (16) enthält.
    20.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis I5 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (72) lösbare Fixierungen (77,78,79) für Zug— bzw. Druokbolzen bzw. Stangen trägt. ■
    21.) Vorrichtung zur Ausführung des ^erfahrene nach einem oder mehreren der Ansprache 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Anspnüche 1t> bis 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Grobkornsperre (1,2) an die Abstützung (11) anschließt ·
    22.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrene nach einem oder mehreren der Anspirtiehe 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1b bis 21, dadurch gekennzeichnet,
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    daß la der Ausnehmung der Abstützung (11) nachgiebige« Material, vorzugsweise eine nachgiebige Scheibe (12) (Druckscheibe) zur Aufnahme der Basis des loszulösenden Meßkörpere (16) angebracht ist.
    23.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da.t die Steifigkeit der Druckscheibe (12) unterhalb der Untergrenze des Bereichs der zu messenden Festigkeit liegt.
    24·) Vorrichtung mach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Steifigkeit der Druckscheibe (12) oberhalb des Maximaldruckes der in den Meßraum einströmenden Masse liegt.
    25·) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der AnspxU ehe 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, das die Ausnehmung der Abstützung (11) auf der dem loszulösenden Meßkörper (16) abgewendeten 3eite durch eine Ab-' deckung (13) Abdeckplatte) gegen das "Eindringen von Masse abgeschlossen ist.
    26») Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß. Abdekplatte, Druckplättchen und Druck-bzw. Zugbolzen für den Bruohversuch am Meßkörper dimensioniert sind«
    27·) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15 oder nach einem öder mehreren der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Masseoberfläche (17) mindestens in die Nähe des Druckplättchen· (10) reichendes Führungsrohr (25t28,33) für den am druckplättchen wirkenden Druok- oder Zugbolzen (24,30,34) angeordnet ist.
    28.) Vorrichtung mach einem der Ansprüche 25 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) mit dem führungsrohr (33) verbunden ist.
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    29·) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 28, dadurc h gekennzeichaet, dai3 das Druckplättchen (10) ein Längsloch^Desitzt,in das das mit einem "«uersteg (36) verseheae End· des Zugbolzene (34) zwecke Kupplung mit dem Druckplättchen einschiebbar ist.
    30.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrene nach einem oder mehrere» der Ansprüche 6 bis 15 oder nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 291 dadurch gekennzeichnet, daß das Druckplättchen (10) ein exzentrisches Loch (61) zum Durchstecken des rerstärkten Endes (32) dee Zugbolzens (31) und ein zentriaches kleineres Loch (62) mur seitlichen Einführung des Schaftes (60) des Zugbolzene vom zentriechen Loch her enthält.
    31«) Vorrichtung zur Ausführung dee Verfdi rens nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15 oder nach einem oder mehrere» der Ansprüche 16 bis 30, dadurch geken»*eich»et, daß der Zug- bzw. Dnuckbolzen (24,30,34,60) nur bie in Nähe der Maeseoberflache (17) reicht u»d dort eine Kupplung (66) besitzt.
    32.) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrene nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (40) zur Kraftübertragung zum Druckplättchen (10) durch eine reibuagearme iUbrung (41) (Rollenführung) am Abhebe» von der Massooberflache (17) gehindert ist.
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