DE7224296U - Staubsaugermundstück mit rotierender Bürste - Google Patents
Staubsaugermundstück mit rotierender BürsteInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
- A47L9/0405—Driving means for the brushes or agitators
- A47L9/0411—Driving means for the brushes or agitators driven by electric motor
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing.W.Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochera
Dipl.-Ing.W.Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochera
Frankfurt/Main Freiherr-vom-Stein-Str. 18
In Sachen:
Aktiebolaget Electrolux
Stockholm /Schweden
Luxbacken 1
Staubsaugermundstück mit rotierender Bürste.
Die Erfindung betrifft ein Staubsaugermundstück mit innerhalb
eines Mundstückgehäuses nahe dessen gerader Vorderkante und parallel zu dieser angeordneten rotierenden
Bürste, deren Borsten durch eine oder mehrere Saugöffnungen im ansonsten geschlossenen Gehäuseboden hindurchgreifen.
Bei einem bekannten Mundstück dieser Art (Geschmaoksmu'jter
Nr. 3119 bei der Urheberrechtsabteilung des Deutschen Patentamtes)
ist der Gehäuseboden seitlich am Ende der Saugöffnungen mit kufenartigen VorSprüngen versehen, durch
welche der die Saugöffnungen enthaltende vordere Bodenabschnitt von der zu bearbeitenden Oberfläche abgehoben wird,
so daß die staubbeladene Luft sowohl von vorn wie von hinten zu den Saugöffnungen strömen kann. Um die Wirkung der ro- .
tierenden Bürste sicherzustellen, müssen dabei die Borsten verhältnismäßig weit durch die Saugöffnungen hindurchgreifen,
und es hat .sich ferner gezeigt, daß die motorisch angetriebene Bürste trotz des Saugzuges Staub von der zu bearbeitenden
Oberfläche aufwirbelt, der nicht sofort vom Mundstück aufgesaugt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, den vorstehend geschilderten Nachteil zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, daß der seitlich von den Saugöffnungen ebene Gehäuseboden unmittelbar hinter den Saugöffnungen mit einer
parallel zur Bürste verlaufenden rinnenförmigen Einsenkung versehen ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der wirksame Bereich der Borsten bei der Bearbeitung der Oberfläche von der auf
dieser aufruhenden ringsum geschlossenen Kante einer jeden Saugöffnung umschlossen ist, während gleichzeitig von vorn
und hinten wie auch von den Seiten die angesaugte Luft zu den Saugöffnungen mit großer Geschwindigkeit zuströmt und
auf diese Weise das Aufsaugen des von der Bürste aufgewirbelten
Staubes in die Saugöffnungen vollständig sicherstellt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die rinnenförmige
Einziehung an beiden Enden offen, so daß die von hinten zu den Saugöffnungen strömende Luft ungehindert
seitlich in die rinnenförmige Einziehung eintreten kann. Hierzu ist es weiterhin zweckmäßig, wenn sich die
rinnenförmige Einziehung im wesentlichen über die gesamte Breite des Mundstückkörpers erstreckt.
Besonders gute Strömungsverhältnisse für die von hinten den Saugöffnungen zuströmende Luft ergibt nach einem besonderen
Merkmal dann, wenn die rinnenförmige Einziehung V- förmigen Querschnitt aufweist, wobei es wiederum zweckmäßig
ist, wenn die beiden Seitenflächen der rinnenförmigen Einziehung mit der Ebene des Gehäusebodens Winkel von
etwa 4-0° einschließen.
Wie sich aus dem vorstehend erwähnten Hauptmerkmal der Erfindung ergibt, würde das Mundstück aufgrund der Weg-
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lassung der beiderseits der Saugöffnungen angeordneten
kufenförmigtn Vorsprünge der bekannten Anordnung, von der
rinnenförmigen Einziehung abgesehen, mit der gesamten Bodenfläche auf der zu bearbeitenden Oberfläche, nämlich in
erster Linie einem Teppich od.dgl. aufsitzen, was die Manövrierfähigkeit des erfindungsgemäßen Staubsaugermundstückes
unter Umständen beeinträchtigt. Um dies zu vermeiden, ist der Gehäuseboden hinter der rinnenförmigen Einziehung
in einer Parallelebene zu dem die Saugöffnungen enthaltenden Bodenabschnitt vorzugsweise zurückversetzt,
so daß das Staubsaugermundstück außer mit dem die Saugöffnungen enthaltenden vorderen Bodenabschnitt allenfalls
noch mit der Hinterkante des Gehäusebodens auf der zu bearbeitenden Oberfläche aufsitzt und dadurch die Reibung
des Staubsaugermundstückes auf dem Gehäuseboden wesentlich vermindert ist. In diesem Fall kann die Manövrierfähigkeit
dadurch noch weiter gesteigert werden, daß der Gehäuseboden nahe seiner Hinterkante mit einem als Gleitkufe dienenden
Vorsprung versehen wird, der wenigstens angenähert um das Versatzmaß des Gehäusebodens wieder vorspringt, so daß der
Gehäuseboden im Bereich hinter der rinnenförmigen Einziehung völlig frei gegenüber der zu bearbeitenden Oberfläche
und parallel zu dieser gehalten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Staubsaupermundstück gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, schräg von oben
gesehen,
Fig. 2 dasselbe Mundstück in perspektivischer Ansicht, schräg von unten gesehen, und
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Fig. 3 einen vertikalen Längsschnitt durch das Mund-■ stück gemäß Linie III-III in Fig. 2.
Das in der Zeichnung mit 10 dargestellte Staubsaugermundstück
10 ist mit einem schwenkbar daran angelenkten Anschlußstutzen 11 zum Anschluß an ein Saugrohr am Ende einer von
einem (nicht dargestellten) Staubsauger ausgehenden Saugleitung versehen. Das Staubsaugermundstück 10 hat, von oben
bzw. unten betrachtet, im wesentlichen dreieckige Gestalt und ist verhältnismäßig flach ausgebildet, um die Säuberung
unter niedrigen Möbelstücken zu ermöglichen. Der Anschlußstutzen 11 befindet sich am hinteren, schmäleren Ende des
Mundstücks, welches nahe seiner gerade ausgebildeten Vorderkante 12 eine parallel zu dieser verlaufende rotierende
Bürste 13 enthält, deren Borsten durch eine von einem Riemenschutz
unterbrochene Saugöffnung 1A- im Boden des Mundstückgehäuses
hindurchtreten.
Das Mundstückgehäuse besteht aus einem Oberteil 15» an
welchem der Anschlußstutzen 11 angelenkt ist, und einem Unterteil 16, welches den geschlossenen Gehäuseboden bildet
und die Saugöffnung 1A- enthält. Das Oberteil 15 ist mit
dem Unterteil 16 des Gehäuses durch einen in sich geschlossenen, im Querschnitt U-förmigen Gummiwulst 17 verbunden, der
den Spalt zwischen den Gehäuseteilen 15 und 16 abdichtet und zugleich einen elastischen Puffer beim Manövrieren des Mundstückes
gegenüber Zimmerwänden, Türen, Türrahmen, Möbeln u.dgl. bildet. Das Gehäuseunterteil 16 ist mit dem Gehäuseoberteil
15 ferner durch eine zentral angeordnete Schraube lösbar verbunden.
Im Gehäuseteil 16 befindet sich hinter der geteilten Säugöffnung
1A- und parallel zu dieser bzw. der Bürste 13 verlaufend
eine rinnenförmige Einsenkung 19 gegenüber dem Gehäuseboden,
die zu beiden Seiten 20 bzw. 21 des Mundstück-
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gehäuses hin offen ist und in der Mitte durch den Sitz der Schraube 18 unterbrochen wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, befindet sich im Mittelteil des Gehäuses mit querliegender Achse ein Antriebsmotor 22 für
die rotierende Bürste, hinter welchem ein mit der Saugöffnung 14- über (nicht dargestellte) seitliche Kanäle verbundener
Raum 23 im Gehäuse abgeteilt ist, in welchen der verschwenkbare
Anschlußstutzen 11 mündet. Der Antrieb der Bürste 13 durch den Motor 12 erfolgt über einen unter der
obenerwähnten Abdeckung geschützt angeordneten Riemen 24-,
Der Motor 22 ist, wie weiter aus Fig. 3 hervorgeht, zwischen den Gehäuseteilen 15 und 16 unter Einschaltung einer elastischen
Zwischenlage 25 eingespannt, durch welche die Motorgeräusche
gedämpft werden.
Wie Fig. 3 weiterhin erkennen läßt, hat die rinnenfb'rmige
Einsenkung 19 V-fÖrmigen Querschnitt, wobei die Rinnenseiten mit der Bodenebene des Mundstücks Winkel von etwa
4-0° einschließen. Durch die rinnenförmige Einsenkung 19 vermag die Luft nicht nur von vorn und von den Seiten zur
Saugöffnung 14- zu gelangen, sondern kann auch, nachdem sie
von den Seiten 20 und 21 in die rinnenförmige Einsenkung 19 eingeströmt ist, über die Kante 26 zur Saugöffnung 14· gelangen,
während die Ränder der Saugöffnung ringsum diese auf der zu bearbeitenden rauhen Oberfläche wie einem Teppich
od.dgl. aufliegenv so daß sich die Staubaufwirbelung durch
die Bürste 13 auf den Bereich der unterteilten Saugöffnung beschränkt.
Hinter der rinnenförmigen Einsenkung 19, d.h. rechts von
dieser mit bezug auf Fig. 3 ist der Gehäuseboden gegenüber dem die Saugöffnung 14- enthaltenden Bodenabschnitt nach
oben zurückversetzt und am hinteren Ende mit einem mittig
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angeordneten Vorsprung 27 versehen, der etwa um das Versatz maß der beiden Gehäuoebodenabschnitte wieder vorspringt und
eine Gleitku-Te zur Verbesserung der Manövrierfähigkeit des
Staubsaugermundstücks bildet.
Bchutzansprüche /
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Claims (7)
1. Staubsaugermundstück mit innerhalb eines Mundstückgehäuses
nahe dessen gerader Vorderkante und parallel zu dieser angeordneten, rotierenden Bürste, deren Borsten durch
eine oder mehrere Saugöffnungen im ansonsten geschlossenen Gehäuseboden hindurchgreifen, dadurch gekenn
zeichnet , daß der seitlich von den Saugöffnungen (14) ebene Gehäuseboden (16) unmittelbar hinter den Saugöffnungen
(14) mit einer parallel zur Bürste verlaufenden rinnenförmigen Einziehung (19) versahen ist.
2. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die rinnenförmige Einziehung
(19) an beiden Enden offen ist.
3. Staubsaugermundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
rinnenförmige Einziehung (19) im wesentlichen über die gesamte
Breite des Mundstückgehäuses (15» 16) erstreckt.
4. Staubsaugermundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Einziehung (19) V-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Staubsaugermundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Seitenflächen
der rinnenförmigen Einziehung (19) mit der Ebene des Gehäusebodens
(16) Winkel von etwa 40° einschließen.
6. Staubsaugermundstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Gehäuseboden (16) hinter der rinneaförmigen Einziehung
(19) in einer Parallelebene zu dem die Säugöffnungen (14) enthaltenden Bodenabschnitt zurückversetzt
ist.
7. Staubsaugermundstück nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet t daß der uehäureboden (16) nahe
seiner Hinterkante mit einem als Gleitkufe dienenden Vorsprung (27) versehen ist, der wenigstens angenähert um das
Versatzmaß der beiden Gehäuseabschnitte wieder vorspringt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7224296U true DE7224296U (de) | 1972-09-14 |
Family
ID=1282406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7224296U Expired DE7224296U (de) | Staubsaugermundstück mit rotierender Bürste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7224296U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2405689A1 (fr) * | 1977-10-14 | 1979-05-11 | Electrolux Ab | Embout d'aspirateur |
US6842941B2 (en) | 2000-10-31 | 2005-01-18 | Samsung Kwangju Electronics Co., Ltd. | Suction port assembly of vacuum cleaner |
-
0
- DE DE7224296U patent/DE7224296U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2405689A1 (fr) * | 1977-10-14 | 1979-05-11 | Electrolux Ab | Embout d'aspirateur |
US6842941B2 (en) | 2000-10-31 | 2005-01-18 | Samsung Kwangju Electronics Co., Ltd. | Suction port assembly of vacuum cleaner |
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